Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?

Es ist umgekehrt. Gott hat mir das eröffnet.
Es sind nicht meine eigenen Hirngespinste.

Habe nichts dagegen, wenn Menschen an irgendetwas glauben und wenn es eine "Gott" ist..., nur für mich existiert er/sie/es nicht !!!

Kristine

Es ist doch absolut sinnlos, über dieses Thema zu
diskutieren, weil die Frage, ob Gott existiert,
absolut niemand wirklich beantworten kann oder jemals konnte.
Allegra

Mal ein kleines OT hier zwischendurch. Was mich interessieren würde ist, warum dieser Gotteskram hier eigentlich bei den politischen Themen einsortiert ist und nicht bei den Plaudereien über Gott und die Welt, wo er meiner Meinung nach eher hingehören würde...

Liebe Grüße
Andrea

Du hast mich wirklich völlig falsch verstanden. Gott schickt gar nichts. Es gibt Gesetzmäßigkeiten, die unser Leben bestimmen und es gibt die Wiedergeburt.

Beschäftige dich doch mit den ReinkarnationsGESETZEN , dann begreifst du leichter.

Der Teufel hat damit auch nichts zu tun.

Da bleibt eigentlich nur die Frage, ist Deiner Meinung nach Gott eine Person, die allmächtig ist und zu persönlichen Entscheidungen fähig ist, oder handelt es sich bei Gott einfach um ein Prinzip?
Ein Prinzip in Form eines sturen Reglements, nach dem menschliche Handlungen je nach ihrer Art mit Lohn oder Strafen beantwortet werden, quasi so, wie es abliefe, wenn ein Computer die Entscheidungen über Lohn oder Strafe fällen müsste?

Wenn nämlich Gott wirklich allmächtig und damit auch allwissend ist, bedarf es der Reinkarnation nicht. Besitzt er diese Eigenschaften, kennt er auch die Gesinnung der handelnden Personen und kann das Ausmaß der persönlichen Schuld an einem objektiv geschehenen Gesetzesbruch erkennen und auch richtig bewerten.

Interessant für uns ist doch nur, ob wir nach dem Guten streben und mit unserer ganzen Person hinter diesem Anliegen stehen, oder ob wir zaudernd und unter Schließen fauler Kompromisse ein geistiges Wachstum bremsen und dann ständig versagen. Gott will unseren ganzen Einsatz.

lG benito

Hallo, Ihr lieben Mitschreiberinnen und Mitschreiber,
leider kann ich erst jetzt in diesen Thread mit einsteigen, aber ich denke, ein paar Gedanken von meiner Seite dazu sind bestimmt erlaubt.

Auf die Frage „Existiert Gott?“ kann m.E. nur so geantwortet werden, dass man sich ernsthaft überlegt, wie und in welcher Form denn Gott überhaupt existieren könnte. DAS ist die Frage: Wer, wie und was ist Gott?

Milan schrieb am 16.07.2016 an Sirona und an Hema:
„Ihr habt ja alle Recht. Gott der Schöpfer ist Alles in Allem.
Also sowohl Materie als auch Geist und Energie...“

Dem kann ich mich nur voll anschließen.
Nach meiner ganz persönlichen Überzeugung und Erkenntnis ist GOTT die Gesamtheit aller Existenz.
Neben, in und durch die materielle Welt existiert auch die spirituelle Welt. Und das alles in der Gesamtheit ist nach dieser, meiner Erkenntnis GOTT.
Und es geht weiter: ALLES, wie auch immer wir es sehen und erkennen, ALLES für uns Erkennbare ist eine Darstellung Gottes. Unser Universum, unsere Milchstraße, unser Sonnensystem, unsere Erde, alles, was auf der Erde kreucht und fleucht, alles Erkennbare bis hin zum kleinsten subatomaren Teilchen, ALLES ist Teil dieser „Gesamtdarstellung“ Gottes. Das, wie Gott sich laufend darstellt und verändert, das ist zugleich auch Gottes niemals endende Schöpfung.
Und auch wir Menschen sind kleinste Teilchen dieser sich unendlich verändernden Gesamtheit allen Seins. Ja, wirklich schwer zu verstehen (aber eigentlich doch offensichtlich, oder?) …

Ganz einfach SO betrachtet existiert GOTT. Gibt es daran Zweifel?
Warum sträubt sich die Menschheit eigentlich vielfältig, dieses als Tatsache, als Faktum zu erkennen?
Das würde mich schon genauer interessieren…

Herzliche Grüße von kahate64

@kahate64, welchen Bezug hat dieser von Dir beschriebene Gott zu Deinem Leben?
Er scheint mir mehr ein Spekulationsergebnis zu sein, das weder etwas von Dir verlangen noch Dir etwas bieten kann.
Er wirkt irgendwie überflüssig, zumindest meiner Meinung nach.

lG benito

Bei diesem Beitrag fällt mir spontan eine Textstelle aus Schuberts Forelle ein:
"Er macht das Bächlein tückisch trübe
und ehe ichs gedacht,
das Fischlein zappelt dran."

lupus

Text Christian Friedrich Daniel Schubart

....
Ihr, die ihr noch am Quelle
Der sichern Jugend weilt,
Denkt doch an die Forelle;
Seht ihr Gefahr, so eilt!
...

Ciao
Hobbyradler

Hallo, Ihr lieben Mitschreiberinnen und Mitschreiber,
@ hallo benito,
was eigentlich an meiner persönlichen Vorstellung bzw. an meiner persönlichen Erkenntnis über GOTT ist so unverständlich, dass Du mir die Frage stellen musst, welchen Bezug Gott zu meinem Leben hat?
Du, ich, alle Menschen, unsere Welt, alle Existenz in gleichzeitiger Einheit mit allem Geist, ALLES in der Gesamtheit ist GOTT (zugegeben, wohl nicht einfach zu verstehen).
Du sprichst von einem Spekulationsergebnis; für mich ist das Realität. Wie kommst Du darauf, dass Gott etwas von mir verlangen oder mir etwas bieten müsste? Woher hast Du denn das?

In Deinem Beitrag vom 15.11.16 an hema hast Du geschrieben:
„Interessant für uns ist doch nur, ob wir nach dem Guten streben… Gott will unseren ganzen Einsatz.“
Wie kommst Du zu dieser Aussage, dass Gott unseren ganzen Einsatz will?
Das sehe ich in dieser Form als Deine eigene Interpretation, oder woher nimmst Du das?

@ lupus, @ hobbyradler,
esst Ihr gerne Forelle, evtl. auch geräuchert? Was wolltet Ihr denn zum Ausdruck bringen?

Herzliche Grüße von kahate64