Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?
Moin,
die Naturwissenschaften, Physik und Biologie, haben den Gott verbannt.
Er wird nicht mehr gebraucht.
Das Universum existiert schon ewig und damit erübrigt sich die Frage nach
einem Schöpfer.
Die bloße Behauptung der Existenz eines Gottes erscheint mir intellektuell
sehr dürftig zu sein.
Es ist unzulässig von einem Konstrukt oder Begriff eines Gottes auf dessen
Existenz zu schließen.
Die Frage nach einem Gott werden die Wissenschaften ganz unspektakulär
erledigen.
Im täglichen Leben wird das Konstrukt Gott keine Rolle mehr spielen.
Heute fragt auch kein Forumsbeteiligter mehr nach der Existenz
der ägyptischen,indianischen usw. Götter.
Wer an den wissenschaftlichen Murks einer leiblichen Auferstehung
nach dem Tode, Jungfrauenkult, Hölle, jüngstes Gericht weiter glauben will,
der soll es tun, aber er soll anderen diesen Blödsinn nicht aufschwatzen
und einprägen.
Gruß arno
die Naturwissenschaften, Physik und Biologie, haben den Gott verbannt.
Er wird nicht mehr gebraucht.
Das Universum existiert schon ewig und damit erübrigt sich die Frage nach
einem Schöpfer.
Die bloße Behauptung der Existenz eines Gottes erscheint mir intellektuell
sehr dürftig zu sein.
Es ist unzulässig von einem Konstrukt oder Begriff eines Gottes auf dessen
Existenz zu schließen.
Die Frage nach einem Gott werden die Wissenschaften ganz unspektakulär
erledigen.
Im täglichen Leben wird das Konstrukt Gott keine Rolle mehr spielen.
Heute fragt auch kein Forumsbeteiligter mehr nach der Existenz
der ägyptischen,indianischen usw. Götter.
Wer an den wissenschaftlichen Murks einer leiblichen Auferstehung
nach dem Tode, Jungfrauenkult, Hölle, jüngstes Gericht weiter glauben will,
der soll es tun, aber er soll anderen diesen Blödsinn nicht aufschwatzen
und einprägen.
Gruß arno
...Das Universum existiert schon ewig und damit erübrigt sich die Frage nach
einem Schöpfer....
Das trifft natürlich nicht zu.
Obwohl sich viele Wissenschaftler um Erklärungen bemühen wie es zum Urknall kommen konnte, gibt es dazu keine gesicherte Theorie. Die Frage nach dem Schöpfer ist so aktuell, wie Wissenschaftler vom Urknall ausgehen. 3,8 Millionen Jahre gibt es unser Universum.
Kannst du sagen in welchem Raum unser Universum nach dem Urknall entstanden ist?
Kannst du mir sagen in welchen Raum sich unser Universum nach wie vor ausbreitet.
Über welche andere Universen weißt du Bescheid? Wissenschaftler können dazu nichts sagen.
Wenn man dein Wort „Schöpfer“ in Bezug auf unser Universum statt „Gott“ nimmt, kann niemand auf unserer Erde eine zutreffende Aussage machen.
Du kannst Religionen angreifen, aber das sich die Frage nach dem Schöpfer erübrigen sollte ist unzutreffend. Gerade wegen unserer naturwissenschaftlichen Erkenntnisse meine ich, dass unser Universum nicht etwas Allumfassendes sein kann.
Ciao
Hobbyradler
Moin, Hobbyradler,
ich denke, dass es unzulänglich ist, die Regeln unseres logischen Denkens
über die zeitlichen Grenzen unserer Existenz hinaus anzuwenden.
Mit der Entstehung des Universums kam auch die Logik in die Welt.
Es entstand Ursache und Wirkung.
Diese Abhängigkeit gibt es nur, wenn es die Zeit gibt.
Deshalb macht ein Denken in Ursache und Wirkung keinen Sinn, wenn auf gedachte Ursachen verwiesen wird, die vor der Entstehung des Universums liegen, wie also die Existenz eines Gottes oder die der Götter.
Die Zeit vor der Entstehung des Universums gibt es nicht
und damit muß die Existenz und Nicht-Existenz eines Gottes oder die der Götter in den Bereich des Unbestimmbaren verschoben werden.
Der französische Dichter Charles Baudelaire formulierte das so:
"Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal selbst
zu existieren braucht."
Gruß arno
ich denke, dass es unzulänglich ist, die Regeln unseres logischen Denkens
über die zeitlichen Grenzen unserer Existenz hinaus anzuwenden.
Mit der Entstehung des Universums kam auch die Logik in die Welt.
Es entstand Ursache und Wirkung.
Diese Abhängigkeit gibt es nur, wenn es die Zeit gibt.
Deshalb macht ein Denken in Ursache und Wirkung keinen Sinn, wenn auf gedachte Ursachen verwiesen wird, die vor der Entstehung des Universums liegen, wie also die Existenz eines Gottes oder die der Götter.
Die Zeit vor der Entstehung des Universums gibt es nicht
und damit muß die Existenz und Nicht-Existenz eines Gottes oder die der Götter in den Bereich des Unbestimmbaren verschoben werden.
Der französische Dichter Charles Baudelaire formulierte das so:
"Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal selbst
zu existieren braucht."
Gruß arno
...Die Zeit vor der Entstehung des Universums gibt es nicht..….
Hallo arno,
Für unseren Blick auf unser Universum und auf unsere Zeitmessung trifft das zu. Allerdings kann es aus Unkenntnis ähnlich falsch sein wie die frühere Annahme, dass die Erde eine Scheibe sei.
Die Behauptung, es gab vor unserem Universum nichts anderes, scheint mir aus der Luft gegriffen, denn es gibt keine Erkenntnis über die Grenzen unseres Universums. Die Ausdehnung wird über die Zunahme der Entfernung weit voneinander entfernter Objekte gemessen. Eine tatsächliche Bestimmung der Größe des Universums gibt es nicht, sie kann nur mit den im Augenblick beobachtbaren Objekten ermittelt werden.
Meine Fragen bezogen sich aber nicht nur auf die Entstehung, sondern auch auf die aktuelle Situation.
Das Universums strebt seit dem Urknall noch heute auseinander. Dazu gibt es Theorien aber kein Wissen. Sofern ein „Raum“ vorhanden ist, in den sich unser Universum von Anbeginn ausdehnt, muss dieser zeitlich vor dem Urknall existiert haben.
Ich vermute, dass es außer unserem Universum viele weitere Universen gibt, auch eine Zeit vor unserem Universum. Vielleicht existieren dort völlig andere „Natur“-Gesetze.
Die Frage nach dem Schöpfer, bzw. der Schöpfung ist noch lange nicht geklärt.
Ciao
Hobbyradler
Moin, hobbyradler,
in der Tat wird die Frage nach dem Schöpfer, bzw. der Schöpfung nicht geklärt werden können.
Aber wir beide wissen, dass die Religionen kommen und gehen.
Der in der Bibel festgeschriebene Zeitgeist vor 2000 Jahren der religionsstiftenden Viehzüchter aus dem vorderen Orient kann die Welt
schon lange nicht mehr erklären.
Es wird neue Religionen mit selbsternannten Missionaren und vielen
Gläubigen geben.
Gruß arno
in der Tat wird die Frage nach dem Schöpfer, bzw. der Schöpfung nicht geklärt werden können.
Aber wir beide wissen, dass die Religionen kommen und gehen.
Der in der Bibel festgeschriebene Zeitgeist vor 2000 Jahren der religionsstiftenden Viehzüchter aus dem vorderen Orient kann die Welt
schon lange nicht mehr erklären.
Es wird neue Religionen mit selbsternannten Missionaren und vielen
Gläubigen geben.
Gruß arno
Du hast noch nie begriffen, um was es geht, arno.
Das Glauben, im Sinne von "an eine schaffende Kraft im Universum", hängt nicht vom Beruf (Viehzüchter, Wasserträger, Elektriker, Physiker, Arzt) eines Menschen ab, sondern von seinem kognitiven Vermögen. Deshalb können sich der hochgebildete Astrophysiker und das schlicht denkende Ömchen in ihrem Glauben auf Augenhöhe finden und sich verbunden fühlen.
Die Menschen vor 2 oder mehr tausend Jahren hatten nicht weniger kognitives Vermögen als wir heutzutage. Mit der technischen und wissenschaftlichen Entwicklung hat das nichts zu tun. Damals wie heute lebten und leben die Menschen auf der Höhe ihrer Zeit.
Wer "wissenschaftlich" gegen dieses Glauben argumentiert, muß aufpassen, daß man ihm keinen Kognitionsdefizit nachweist, weil es ihm nicht möglich ist, diese Art Denken zu aktivieren oder es absichtlich zu unterdrücken. Nicht glauben bedeutet also einen Nachteil, ein Unvermögen. Und aus diesem Unvermögen heraus das Glauben anderer Menschen auf ein Weihnachtsmann- oder Osterhasenniveau herunter zu ziehen, kann ich auch als Konfessionsloser nur als Unverschämtheit bezeichnen, denn auch Religion ist nie nur irdisch, sondern hat auch die beschriebenen kognitiven Anteile und zumindest die verdienen Respekt.
--
adam
Das Glauben, im Sinne von "an eine schaffende Kraft im Universum", hängt nicht vom Beruf (Viehzüchter, Wasserträger, Elektriker, Physiker, Arzt) eines Menschen ab, sondern von seinem kognitiven Vermögen. Deshalb können sich der hochgebildete Astrophysiker und das schlicht denkende Ömchen in ihrem Glauben auf Augenhöhe finden und sich verbunden fühlen.
Die Menschen vor 2 oder mehr tausend Jahren hatten nicht weniger kognitives Vermögen als wir heutzutage. Mit der technischen und wissenschaftlichen Entwicklung hat das nichts zu tun. Damals wie heute lebten und leben die Menschen auf der Höhe ihrer Zeit.
Wer "wissenschaftlich" gegen dieses Glauben argumentiert, muß aufpassen, daß man ihm keinen Kognitionsdefizit nachweist, weil es ihm nicht möglich ist, diese Art Denken zu aktivieren oder es absichtlich zu unterdrücken. Nicht glauben bedeutet also einen Nachteil, ein Unvermögen. Und aus diesem Unvermögen heraus das Glauben anderer Menschen auf ein Weihnachtsmann- oder Osterhasenniveau herunter zu ziehen, kann ich auch als Konfessionsloser nur als Unverschämtheit bezeichnen, denn auch Religion ist nie nur irdisch, sondern hat auch die beschriebenen kognitiven Anteile und zumindest die verdienen Respekt.
--
adam
Du hast noch nie begriffen, um was es geht, arno.
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Damals wie heute lebten und leben die Menschen auf der Höhe ihrer Zeit.
Wer "wissenschaftlich" gegen dieses Glauben argumentiert, muß aufpassen, daß man ihm keinen Kognitionsdefizit nachweist, weil es ihm nicht möglich ist, diese Art Denken zu aktivieren oder es absichtlich zu unterdrücken. Nicht glauben bedeutet also einen Nachteil, ein Unvermögen. Und aus diesem Unvermögen heraus das Glauben anderer Menschen auf ein Weihnachtsmann- oder Osterhasenniveau herunter zu ziehen, kann ich auch als Konfessionsloser nur als Unverschämtheit bezeichnen, denn auch Religion ist nie nur irdisch, sondern hat auch die beschriebenen kognitiven Anteile und zumindest die verdienen Respekt.
--
adam
Moin, adam
ich habe niemals geleugnet, dass die Menschen - damals wie heute - auf der Höhe ihrer Zeit leben.
Wenn aber das Wissen und die Erkenntnisse der Viehzüchter im vorderen Orient von vor 2000 Jahren als Wahrheit bis ans Ende der Zeit für
gläubige Menschen per Dogmen festgeschrieben wird, wird wegen des wissenschaftlichen Fortschritts der Glauben zwangsläufig auf "ein Weihnachtsmann- oder Osterhasenniveau" heruntergezogen.
Das ist auch gut so.
Der zunehmende Weihnachts- und Osterrummel ist keine Unverschämtheit, sondern Tatsache. Wer glaubt als zahlendes Kirchenmitglied noch an den wissenschaftlichen Murks einer leiblichen Auferstehung nach dem Tode, usw., usw.?
Deine angedeuteten kognitiven Religions-Anteile sollten mal unter einem anderen Thema kritisch betrachtet werden.
Gruß arno
Hallo Hobbyradler,
deine Feststellung, daß unser Universum (genauer wäre das uns erkennbare Universum) nicht etwas Allumfassendes sein kann, beinhaltet eigentlich die Frage nach der Vorstellbarkeit einer Unendlichkeit. Sie führt mich nicht zur Frage nach einem Schöpfer.
lupus
deine Feststellung, daß unser Universum (genauer wäre das uns erkennbare Universum) nicht etwas Allumfassendes sein kann, beinhaltet eigentlich die Frage nach der Vorstellbarkeit einer Unendlichkeit. Sie führt mich nicht zur Frage nach einem Schöpfer.
lupus
Ja Lupus,
zum Glück können wir uns gegenseitig trösten. Beide haben wir keine Ahnung. Vielleicht sind wir Teilnehmer eines Experiments, im Labor eines Schöpfers?
Der läßt das Experiment so lange laufen bis unsere und alle Sonnen keine Energie mehr haben. Dann setzt er das Experiment mit veränderten Parametern neu auf.
Ciao
Hobbyradler
zum Glück können wir uns gegenseitig trösten. Beide haben wir keine Ahnung. Vielleicht sind wir Teilnehmer eines Experiments, im Labor eines Schöpfers?
Der läßt das Experiment so lange laufen bis unsere und alle Sonnen keine Energie mehr haben. Dann setzt er das Experiment mit veränderten Parametern neu auf.
Ciao
Hobbyradler
Vielleicht sind wir Teilnehmer eines Experiments, im Labor eines Schöpfers?
Der läßt das Experiment so lange laufen bis unsere und alle Sonnen keine Energie mehr haben. Dann setzt er das Experiment mit veränderten Parametern neu auf.
Ciao
Hobbyradler
Warten wir mal die weitere Entdeckungen des Universums ab,mit ihren eventuell zusätzlichen Bewohner , sollten wir es noch erleben.