Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?
o.k. elmos.
Toleranz der Gläubigen gegenüber den Ungläubigen und vice versa, auch wurscht?
Toleranz der Gläubigen gegenüber den Ungläubigen und vice versa, auch wurscht?
Hallo,
hm, ich hatte immer den Eindruck, dass beispielsweise die Inquisition und alles was sie so getrieben hat, nicht alleine das Werk religiöser Fanatiker gewesen sei. Ich hatte auch ein Eindruck, als wäre die Sharia nicht alleine unter religiösen Fanatikern "en vogue".
Das ist doch auch vollkommen OK, finde ich. Jeder der möchte kann an einen Gott glauben und ich würde daraus dann kein "Forschungsverbot" ableiten. Und ich glaube, dass hier auch niemand behauptet hat, dass die Tatsache, dass man an Gott glaubt einen sofort und automatisch zu einem schlechten oder gar dummen Menschen macht.
Die Tatsache, dass man einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehört und ihre Regeln als gegeben ansieht (und nach ihnen lebt) schon eher.
So ist es für mich beispielsweise abgrundtief böse wenn ein Mensch der "Macht" über viele hat, eben diesen "Machtempfängern" auch wenn sie in einem Aids-Gebiet leben, die Benutzung von Kondomen zu untersagen. Das ist eine Art Völkermord, auch wenn das von der entsprechenden Institution anders vertreten wird (denn die Leute sind ja selber Schuld wenn sie hops gehen - hätten sie mal ihre unheiligen Triebe etwas besser unter Kontrolle, dann würde ihnen ja nichts böses passieren). So schnell geht das...
zum weiterlesen
Ich verstehe daher den Einwand nicht so recht.
Liebe Grüße
Andrea
Nicht religiöse Menschen allgemein, sondern religiöse Fanatiker haben ihre Position ausnutzend, Schlimmes vollbracht.
hm, ich hatte immer den Eindruck, dass beispielsweise die Inquisition und alles was sie so getrieben hat, nicht alleine das Werk religiöser Fanatiker gewesen sei. Ich hatte auch ein Eindruck, als wäre die Sharia nicht alleine unter religiösen Fanatikern "en vogue".
Viele berühmte Wissenschaftler der vergangenen Jahrhunderte und auch der Neuzeit waren ( sind) religiöse Menschen.
Einige davon mit tiefer Religiosität.
Darunter berühmte Philisophen, Physiker, Mathematiker, Astronomen, Chemiker, Biologen...sehr viele Nobelpreisträger ihrer Fachrichtung... Wissenschaftler, die halfen, das Weltbild zu verändern.
Beispiele in ungeordneter Reihenfolge. : Kepler, Newton, Leibniz, Galilei, Planck, Gauß,Heisenberg, Kopernikus, Darwin. Einstein...
Das ist doch auch vollkommen OK, finde ich. Jeder der möchte kann an einen Gott glauben und ich würde daraus dann kein "Forschungsverbot" ableiten. Und ich glaube, dass hier auch niemand behauptet hat, dass die Tatsache, dass man an Gott glaubt einen sofort und automatisch zu einem schlechten oder gar dummen Menschen macht.
Die Tatsache, dass man einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehört und ihre Regeln als gegeben ansieht (und nach ihnen lebt) schon eher.
So ist es für mich beispielsweise abgrundtief böse wenn ein Mensch der "Macht" über viele hat, eben diesen "Machtempfängern" auch wenn sie in einem Aids-Gebiet leben, die Benutzung von Kondomen zu untersagen. Das ist eine Art Völkermord, auch wenn das von der entsprechenden Institution anders vertreten wird (denn die Leute sind ja selber Schuld wenn sie hops gehen - hätten sie mal ihre unheiligen Triebe etwas besser unter Kontrolle, dann würde ihnen ja nichts böses passieren). So schnell geht das...
zum weiterlesen
Ich verstehe daher den Einwand nicht so recht.
Liebe Grüße
Andrea
Hallo,
Toleranz ist niemals wurscht. Und sollte nicht nur zwischen Gläubigen und Ungläubigen gepflegt werden.
Liebe Grüße
Andrea
Toleranz der Gläubigen gegenüber den Ungläubigen und vice versa, auch wurscht?
Toleranz ist niemals wurscht. Und sollte nicht nur zwischen Gläubigen und Ungläubigen gepflegt werden.
Liebe Grüße
Andrea
Re: Existiert Gott?
Das ist absoluter Unsinn, widerspricht der Realität und du weißt das...
Vielleicht solltest Du als ehemaliger Lehrer spätestens jetzt lernen, Deine Worte sorgfältiger zu wählen. Es ist keine Kunst Zitate von Gelehrten heranzutragen, die vor hundert Jahren in einer durch und durch christlich doktrinierten Gesellschaft lebten.
Sogar in "Gottes eigenem Land", in den heutigen USA, ergab eine Erhebung unter Wissenschaftlern, dass nur 7% gläubig waren. Natürlich gibt es unter Wissenschaftlern Heute eine ganz klare und eindeutige Tendenz zum Atheismus. Ich sehe zwei Gründe:
Einmal verhalten sich Wissenschaft und Glaube wie die Schalen einer Waage. Sinkt die eine, steigt die andere. Zum anderen füllt Wissen Lücken, die sonst Religion füllt. Da gilt für mich: Wer Kunst, Wissenschaft und Philosophie hat, braucht keine Religion. Es ist also nicht nur die Wissenschaft, die Religion ersetzt.
Ich bin zwar kein Wissenschaftler, habe aber als aufgeklärter Mensch viele Interessen - zum Beispiel in Kunst und Literatur, die mich mit Spritualität füllen, ohne an ein allmächtiges Wesen oder den Geist in der Natur glauben zu müssen, zu wollen und zu können.
Dutch - wo haben Sie die Zahlen her?
Ich erhalte andere Infos:
es ist richtig, dass es in den USA seit 2007 5 Mio weniger Christen gibt.
Aber trotzdem bezeichnen sich immer noch 71% der Amerikaner als Christen; die grösste Gruppe mit 25.4% sind die Evangelkalen.
23% gehören keiner Religion an. Steigend sind die Zahlen bei Juden (ca 2%) und bei Muslimen (ca 1%).
Es gibt ja in den USA viele verschiedene Religionen auch innerhalb der von uns so verstandenen Christen - es gibt auch keine Staatsreligion. Und da die USA ein klassisches Einwanderland sind, kommen und gehen Religionen auch mit den Menschen, die dort Einlass begehren. Olga
Ich erhalte andere Infos:
es ist richtig, dass es in den USA seit 2007 5 Mio weniger Christen gibt.
Aber trotzdem bezeichnen sich immer noch 71% der Amerikaner als Christen; die grösste Gruppe mit 25.4% sind die Evangelkalen.
23% gehören keiner Religion an. Steigend sind die Zahlen bei Juden (ca 2%) und bei Muslimen (ca 1%).
Es gibt ja in den USA viele verschiedene Religionen auch innerhalb der von uns so verstandenen Christen - es gibt auch keine Staatsreligion. Und da die USA ein klassisches Einwanderland sind, kommen und gehen Religionen auch mit den Menschen, die dort Einlass begehren. Olga
Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Vielleicht solltest Du als ehemaliger Lehrer spätestens jetzt lernen, Deine Worte sorgfältiger zu wählen."
Dir scheint entgangen zu sein, dass ich auf folgende These von dir geantwortet habe.
"Religiöse Menschen haben die schlimme Angewohnheit, jedes Wissen zu ignorieren, dass ihrem "Glauben" widerspricht."
Und - da du hier Beispiele aus vergangenen Jahrhunderten gebracht hast, habe ich dir hier Zitate berühmter Wissenschaftler aus vergangenen Jahrhunderten eingestellt.
Apropos "Worte sorgfältiger wählen".
In den USA sollen deiner Meinung nach Schulbücher VERBOTEN sein, die die Evolution lehren?
(Zitat dutchweepee: "Auch Heute noch werden in der achsomodernen USA Schulbücher verboten, die die Evolution als Herkunft der Menschheit lehren."
DAS STIMMT NICHT !
In den USA gibt es immer wieder Bestrebungen, neben der Evolution auch andere "Theorien" in den Vordergrund zu rücken - aber ein Verbot der Evolutionslehre in Biologiebüchern gibt es in den USA nicht.
ÜBRIGENS!Dass heute Naturwissenschaftler eher Atheisten sind ist Gläubige einer Religion ist sicher kein Geheimnis.
Dass allerdings nur 7% der amerikan. Wissensch. gläubige Christen sind, kann ich mir nicht vorstellen.
Vielleicht gibst du mal eine Quelle für diese Behauptung an.
Re: Existiert Gott?
Wir brauchen nichtmal in die USA zu reisen, klaus!
Toleranz und Geistesfreiheit verpflichten keinesfalls dazu, jedes Gedankenkonstrukt zu akzeptieren oder in die Schulbücher aufzunehmen. Die biblische Schöpfungsgeschichte gehört nicht in den Kindergarten oder sogar in die Schule. Ich kann mir höchstens vorstellen, daß der Kreationismus dazu dienen kann, im Unterricht den Unterschied zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft zu erläutern.
An Schulen in den USA tobt schon lange ein Kulturkampf zwischen Evolutionslehre und biblischem "Kreationismus". Nun hat auch Italiens Bildungsministerin Darwin aus den Schulbüchern verbannt. Die radikalsten Anhänger der biblischen Schöpfungslehre glauben sogar, dass der Globus eine plumpe Fälschung und die Erde eine Scheibe ist.
Toleranz und Geistesfreiheit verpflichten keinesfalls dazu, jedes Gedankenkonstrukt zu akzeptieren oder in die Schulbücher aufzunehmen. Die biblische Schöpfungsgeschichte gehört nicht in den Kindergarten oder sogar in die Schule. Ich kann mir höchstens vorstellen, daß der Kreationismus dazu dienen kann, im Unterricht den Unterschied zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft zu erläutern.
Hi,
um noch einmal meine (und die einiger anderer) Abneigung gegen Religionen zu untermauern möchte ich euch hier noch den Link zu einer spannenden (wenn auch gruseligen) Website nicht vorenthalten:
Opfer des christlichen Glaubens
Hier sind die Aids-Toten nicht einmal aufgeführt.
Aids-Epidemiologie
Kinder und Aids
Liebe Grüße
Andrea
um noch einmal meine (und die einiger anderer) Abneigung gegen Religionen zu untermauern möchte ich euch hier noch den Link zu einer spannenden (wenn auch gruseligen) Website nicht vorenthalten:
Opfer des christlichen Glaubens
Hier sind die Aids-Toten nicht einmal aufgeführt.
Aids-Epidemiologie
Kinder und Aids
Liebe Grüße
Andrea
Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
und wem deutsche Webseiten nicht reichen:
US schools ban Darwin from class
Creation and evolution in public education
US schools ban Darwin from class
Creation and evolution in public education
nur mal so angemerkt:
Kandidaten, die umgestimmt werden sollen, und das in unserem reifen Alter, sind zwar sicher an Informationen interessiert, gelegentlich, werden dadurch aber sicher nicht umstimmfreudiger im Sinne eines Mitglieds, das eine gefestigte Meinung hat, wie so gut wie jede(r) hier selbst.
Kandidaten, die umgestimmt werden sollen, und das in unserem reifen Alter, sind zwar sicher an Informationen interessiert, gelegentlich, werden dadurch aber sicher nicht umstimmfreudiger im Sinne eines Mitglieds, das eine gefestigte Meinung hat, wie so gut wie jede(r) hier selbst.