Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?

Nun, vielleicht können wir uns darauf einigen, dass der biblische Gott ein persönlicher Gott ist. Er wird immer als Person behandelt, er spricht und handelt und zeugt sogar einen Sohn.

Wenn man an keinen personifizierten Gott mehr glaubt und z. B. "Gott" in allem sieht, in der Natur, in der Materie, in den Naturgesetzen, dann ist es nicht mehr der Gott der Bibel, dann kann man auch ganz auf diese Wortschöpfung verzichten und einfach die Welt, real wie sie ist, mehr wertschätzen.

 

Nein @karl, auch in den heiligen Schriften ist Gott keine "Person" wie ein Mensch oder dergleichen. Er ist ein Mysterium. Auch du kannst offenbar nur verstehen was du siehst oder anfassen kannst, aber darüber hinaus gibt es Dinge die nicht direkt "greifbar" sind. Für dich als Wissenschaftler eine "Quadratur des Kreises", also nicht vorstellbar.

Für mich ist die Ausdehnung des Weltraumes auch nicht vorstellbar - ich kann darüber gesagtes auch nur glauben, mir fehlt der meßbare Beweis ("mein Maßband ist wohl zu kurz").

Ach Clematis,mit dem Schorsch ist es vergebens zu diskutieren,ich glaube das mit dem Hirm war schon mal vor langer langer Zeit zu lesen,da hast Du das auch geschrieben.
Wenn man wieder mal diesen Thread nach langer Zeit  liest,kann man sich nur wundern,was da alles für Müll rauskommt.

Es gibt Gläubige und Nichtgläubige schon immer zu allen Zeiten
Ich denke auch hier will niemand Schorsch bekehren wollen,aber er soll einfach Ruhe geben mit seinen blöden Sätzen mit dem Hirn.....

Wolke
 

Da stimmt etwas nicht!

Ich hab diesmal NICHT Schorsch angeschrieben, ich hab nur meine Empfindung für sein primitives Verhalten kundgetan.
Jemand bekehren? Wolke, wo steht denn das?


Clematis
 

Hallo sirona, dass hatte nicht schorsch sondern ich geschrieben - und als herbalassen fand ich Deinen Satz

Damit habe ich den Gott gemeint, der uns durch die Bibel und insbesondere durch Jesus Christus bekannt gemacht worden ist. Da viele Menschen  diesen Gottes ablehnen und sogar bestreiten dass es diesen Höheren Geist überhaupt gibt, habe ich die Frage aufgeworfen ob man an seine Existenz glauben kann. Es geht nicht unbedingt um Gottesvorstellungen sondern um die Frage ob es Gott tatsächlich gibt und was dagegen oder dafür spricht. 

Du suggeriert damit, dass es eine Ungehörigkeit ist, nich an einen Gott zu glauben, forderst aber ein, selbst Recht zu haben - keine gute Voraussetzung für eine offene Diskussion, oder? So wie ich den oft beleidigenden Ton von Schorsch bei religiösen Themen ablehne, so sollte man bei einer Diskussion um die Frage, ob es denn diesen Gott überhaupt gibt, auch zu erwägen, dass Du unrecht haben könntest - und Dir schlussendlich nur eines bleibt: Dein Glaube daran. Beweisen kann es niemand -

Nein, WoSchi, das was Du mir vorwirfst geht aus dem Text überhaupt nicht hervor. Weder suggeriere ich dass es eine Ungehörigkeit ist nicht an Gott zu glauben noch fordere ich ein Recht zu behalten. Ich habe lediglich Fakten angeführt und eine Frage gestellt. Es kann doch niemand bestreiten dass es immer mehr Menschen gibt die an der Existenz Gottes zweifeln. Und hier geht es lediglich um die Frage: Wer kann Gott beweisen oder nicht beweisen? Ich denke beide Parteien sind dazu nicht in der Lage, hier bleibt nur der Glaube - entweder glaubt man den Überlieferungen von Autoren aus dem 1. Jahrhundert oder den heutigen Wissenschaftlern. 



 

hm, meinst Du nicht, Du musst es Deinen Lesern überlassen, welchen Eindruck sie bei solchen Sätzen bekommen? "Sie behaupten sogar, dass es Gott gar nicht gibt" macht doch klar, dass Du annimmst, diejeigen irren sich komplett - und wo sind denn Deine beweisenden Fakten? ich habe nur christliche Auslegungen von Worten bekannter Wissenschaftler gelesen, die man so oder so verstehen kann, die aber keinesfalls einen Gottesbeweis darstellen.

Hallo Klara39, du hast mir die Frage beantwortet, warum es für manche Menschen so wichtig ist zu glauben, dass es Gott (was immer sie sich auch darunter vorstellen) gibt: "Hoffnung auf das 'Danach'.

Offensichtlich nimmt dir dein Glaube die Angst vor dem Tod, weil du meinst, dass das 'Danach' für dich etwas Schönes bzw. Angenehmes sein wird.

Was ich aber nicht verstehe ist, warum du für diese Hoffnung bezahlen musst bzw. gerne bezahlen willst.

 

Ich gehöre auch zu den Lesern. Und eins steht fest. Sirona hat nichts von dem, was du hier suggerieren willst, geschrieben. Sie hat eine Frage aufgeworfen, die da lautet:
"Da viele Menschen das Dasein dieses Gottes ablehnen und sogar bestreiten dass es diesen Höheren Geist überhaupt gibt, habe ich die Frage aufgeworfen ob man an seine Existenz glauben kann. Es geht nicht unbedingt um Gottesvorstellungen sondern um die Frage ob es Gott tatsächlich gibt und was dagegen oder dafür spricht." 

Was du daraus machst, ist etwas völlig anderes. Von Beweisen hat sie gar nichts geschrieben.
 

Es geht nicht unbedingt um Gottesvorstellungen sondern um die Frage ob es Gott tatsächlich gibt und was dagegen oder dafür spricht." 

Doch @marina ...genau mit diesem Satz fordert sirona Beweise ...zumindest gesicherte Indizien.

Existiert Gott?
ich denke dass die Frage das Bedürfnis einer Antwort aufwirft à propos "Sinn des Lebens" -
woher kommen wir, wohin gehen wir, und warum?

Wie wahrscheinlich viele von uns, fragte ich mich als Kind: was ist hinter dem Himmel?

Diese (bis jetzt?) unbeantwortbaren Fragen haben vielleicht zur Folge, dass diejenigen von usn, die hier lesen und schreiben, das "Höhere" (sagte meiner Mutter immer, wenn sie GOTT meinte) suchen?
Oder ablehnen?

Was irgendwie auf dasselbe hinauskommt .. Gruss Val

(Da fällt das schöne Glaubensbekenntnis eines - wenn ich mich nicht irre - KZInhaftierten ein..)

Ich glaube an die Sonne
auch wenn sie nicht scheint
Ich glaube an die Liebe
auch wenn ich sie nicht spüre
ich glaube an Gott
auch wenn er schweigt


 

Zu schreiben, es gehe nicht um Gottesvorstellungen, sondern um die Frage, ob es Gott gibt, halte ich für in sich widersprüchlich.

Karl

Val
(Da fällt das schöne Glaubensbekenntnis eines - wenn ich mich nicht irre - KZInhaftierten ein..)

Ich glaube an die Sonne
auch wenn sie nicht scheint
Ich glaube an die Liebe
auch wenn ich sie nicht spüre
ich glaube an Gott
auch wenn er schweigt

Man kann sich zu einem Fußballverein bekennen oder zu einer politischen Partei. In der Kirche bekennt man sich zu wichtigen Glaubensaussagen, die in Bekenntnissen zusammengefasst sind. Sie werden im Gottesdienst gemeinsam gesprochen. Das Apostolische Glaubensbekenntnis geht auf die Aussagen der Apostel über Jesus zurück. Auf die Sätze haben sich die Christen der frühen Kirche geeinigt, um sich in ihrem Glauben zu vergewissern. Sie wurden über die Jahrhunderte weitergegeben.


Die Christen beider Kirchen kath.und evang. beten dieses Bekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Also der Schöpfer,auch hier auf dieser Erde.
Entweder hat man den Glauben oder Nicht,so einfach ist das alles-----

Wolke