Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?

Milan
Milan
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von Milan
als Antwort auf hema vom 01.09.2017, 17:44:40
Frage: Was war früher da das Ei oder das Huhn ???
Milan

Es muss das EI gewesen sein, denn das Huhn kann nicht neues Leben hervor bringen.
Das Ei hingegen kann das.

LG Hema
geschrieben von hema

Gut und schön,aber woher kommt dann das Ei ??


 Milan
RE: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Milan vom 01.09.2017, 20:03:54
Frage: Was war früher da das Ei oder das Huhn ???
Milan

Es muss das EI gewesen sein, denn das Huhn kann nicht neues Leben hervor bringen.
Das Ei hingegen kann das.

LG Hema
geschrieben von hema

Gut und schön,aber woher kommt dann das Ei ??


 Milan
Von einem Tier, das eben noch nicht Huhn ist, aber dessen Ei durch Kreuzung mit ebenfalls einem Nicht-Huhn eine Gen-Kombination ergibt, deren ausgewachsenes Exemplar zum erstenmal die Bezeichnung Huhn verdient. So funktioniert Evolution durch Mutation.
qilin
qilin
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RE: Existiert Gott?
geschrieben von qilin
als Antwort auf hema vom 01.09.2017, 17:50:20
Das Problem? Buhha glaubt nicht an Gott, weiß nicht woher er gekommen ist, glaubt an die Selbsterlösung und landet lt. Lehre im NIRWANA - im Nichts.

Welchen Unsinn verzapft da jemand an Mönche, die es zur Zeit Buddhas noch gar nicht gegeben hat.
geschrieben von hema

Einbildung ist auch eine Bildung... :rolleyes: - und mir wirfst Du vor, ich würde gern Deine Aussagen
als falsch, oder als Hirngespinste hinstellen emoji_wink - auf ein Beispiel dafür warte ich übrigens immer noch...

Die meisten der Buddha-Reden sind an Mönche gerichtet - wenn es die noch nicht gegeben hätte,
müsste er wohl in die Zukunft gepredigt haben... emoji_grinning


@ Milan: Die Frage gehört wohl eher unter Biologie - und Eier gab es schon lange vor den ersten Vögeln...
 

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hema
hema
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von hema
als Antwort auf qilin vom 02.09.2017, 03:50:47

Prinz Siddharta, der später angeblich durch "Erleuchtung" (glaube ich gar nicht) zum Buddha wurde, saß doch meist unter einem Baum und dachte darüber nach, wie das Leid in der Welt zu besiegen ist. Die Lösung dafür fand er aber nicht.

Irgendwann liefen ihm dann seine Schüler weg. Ich hab noch nie gehört, dass er Mönche belehrt hat.
Vielleicht wurden diese Geschichten von jemand anderen geschrieben. Zu oft machen sich Menschen wichtig, die berühmte Namen für eigene Zwecke missbrauchen.

Übrigens in allen Religionen. Deshalb zitiere ich am liebsten Jesus und noch lieber was ER in Gleichnissen gesagt hat.

 

qilin
qilin
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von qilin
als Antwort auf hema vom 02.09.2017, 05:58:09
Prinz Siddharta, der später angeblich durch "Erleuchtung" (glaube ich gar nicht) zum Buddha wurde, saß doch meist unter einem Baum und dachte darüber nach, wie das Leid in der Welt zu besiegen ist. Die Lösung dafür fand er aber nicht.

Irgendwann liefen ihm dann seine Schüler weg. Ich hab noch nie gehört, dass er Mönche belehrt hat.
 
geschrieben von hema

Na, wenn Du es noch nie gehört hast, kann es natürlich auch nicht stimmen - aber den Rest weißt Du?
Woher bloß - wo steht das?

Deshalb zitiere ich am liebsten Jesus und noch lieber was ER in Gleichnissen gesagt hat.
geschrieben von hema

Vielleicht - nein, offensichtlich - wurden diese Geschichten von jemand anderen geschrieben.
Zu oft machen sich Menschen wichtig, die berühmte Namen für eigene Zwecke missbrauchen emoji_wink


 
Femmefatale
Femmefatale
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RE: Existiert Gott?
geschrieben von Femmefatale

Mit "vielleicht" kommen wir aber auch nicht weiter, genauso wenig wie mit anderen Vermutungen.

ff


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RE: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Femmefatale vom 02.09.2017, 09:49:28
Mit "vielleicht" kommen wir aber auch nicht weiter, genauso wenig wie mit anderen Vermutungen.
So ist es. Menschen können die unmöglichsten, ja sogar verlogensten Dinge erzählen. Aber:
Egal, ob es wirklich von Jesus kam, oder ihm nur in den Mund gelegt wurde:

An ihren Taten werdet Ihr sie erkennen. 

Dabei ist es gleich­gül­tig, ob dieser Mensch an den christlichen Gott glaubt, an JHWH, an Allah, ein Nudelmonster, Thetane, grüne Männchen auf dem Mars, oder einen unsichtbaren großen blauen Hasen, der ihn überall begleitet und beschützt.

 
RE: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.09.2017, 10:04:18

Votltaire meinte.....gäbe es Gott nicht,müsste man ihn erfinden!emoji_ok_hand

qilin
qilin
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RE: Existiert Gott?
geschrieben von qilin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.09.2017, 10:04:18

Dass man mit 'vielleicht' nicht weiterkommt, dürfte jedem hier klar sein, dass es nicht so sehr um den 'richtigen Glauben' geht als um das Tun, vielleicht weniger... emoji_wink - worum es hier gerade ging waren aber nicht 'Vielleicht'-Aussagen, sondern Tatsachenbehauptungen, die ich versuche zu relativieren bzw. zu entkräften - Tatsachenbehauptungen sind bei diesem Thread-Thema Gift emoji_confused Trotzdem ist es für Viele existentiell, kann und sollte diskutiert werden - es einfach als 'unentscheidbar' ad acta zu legen ist wenig konstruktiv...
 

lupus
lupus
Mitglied

RE: Existiert Gott?
geschrieben von lupus

Gut formuliert (aus FP Chemnitz):

Martin Luther war zu seiner Zeit keinesfalls der einzige Mensch, für den dunkle Mächte nicht nur als vage Kraft hinter den Kulissen existierten, sondern ziemlich persönlich in das Erdenleben eingriffen. Wir nennen so etwas heute "Aberglaube", auch wenn das Wort an sich bereits irreführend ist: Glaube selbst bedeutet ja, irgendetwas unbewiesen als Tatsache fest anzunehmen - eine Unterteilung in den Glauben an etwas "Wirkliches" oder etwas Irriges erfolgt ja lediglich aufgrund dieses Glaubens: Insofern ist der Glaube des einen stets der Aberglaube des anderen. Dass gute oder böse Wesenheiten unser Dasein in allen Details direkt steuern, nehmen heute allerdings nur die wenigsten religiösen Menschen an: Zu genau ist unser Wissen um Naturgesetze und Weltzusammenhänge geworden.
Dieses Wissen beruht allerdings auf Methoden, die zu Luthers Zeiten bestenfalls ihre Kinderschuhe anzogen. Heute geht man davon aus, dass im Prinzip jeder alles lernen kann: Kraft seines Verstandes ist der Mensch in der Lage, sich Zusammenhänge und Erkenntnisse durch Betrachten und Nachvollziehen zu erschließen. Mag sein, dass das nicht jeder gleich gut schafft, weil er nicht so viel Zeit, Geduld, Vorstellungsvermögen oder Intellekt aufbringen kann wie ein anderer. Das liegt aber nicht am Inhalt der Erkenntnisse selbst - dieser steht jedem offen, sei auch der Weg dorthin mitunter knifflig.
lupus

Eine Bemerkung dazu.
Je mehr ich über die Zusammenhänge in der belebten und unbelebten Welt erfahre, umso größer ist meine Bewunderung und umso weniger kann ich mir vorstellen, dass sich dieses so fein eingespielte System ganz zufällig so klug und ausgeglichen eingestellt hat.

Auf die Stärke der Vorstellungskraft des Einzelnen kommt es aber nicht an.
 

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