Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?
Tja, blöd gelaufen, wie? Erst jemand anders etwas unterstellen und dann Sachlichkeit einfordern .... schönes Eigentor. Aus der Nummer kommst du nicht mehr raus, auch nicht mit bunten Bildchen.
Moin, justus39,
ein imaginärer Gott, Hölle, Himmel usw. machen Angst und alle Gläubigen unfrei, aber das ist von
den Religionsorganisationen auch so gewolt!
Für die Gläubigen ist ihr Gott eine überzeugende Droge - vergleichbar mit allen anderen
Rauschmitteln - wenn es darum geht, die eigene Selbstbestimmung in fremde Hände zu geben!
Es lebt sich viel leichter, wenn jemand anders für sein Tun verantwortlich gemacht werden kann.
Wer sich für die Freiheit des Individuums einsetzt, sollte stets vor den
Gefahren eines Gottesglauben warnen!
Ein solcher Angst machender Gottesglauben gehört heute wirklich nicht zu den Bedürfnissen
moderner Menschen!
Viele Grüße
arno
Inwiefern gibt man eigentlich durch den Glauben an einen Gott die eigene Selbstbestimmung in fremde Hände, und macht jemand anders für sein Tun verantwortlich? So wie ich den Gottesglauben verstehe ist gerade das Gegenteil der Fall - die Wahl zu sündigen oder nicht zu sündigen etwa hat doch nur Jemand der selbstbestimmt und für sein eigenes Tun verantwortlich ist - sonst wäre ja jede Beurteilung des Handelns einer Person witzlos...
Ob ein Gottesglauben Angst macht, sollten doch die jeweiligen Gläubigen am besten wissen
Ja, es ist wohl ein großer Irrtum anzunehmen, dass in diesem Fall der Gesetzgeber auch für die Einhaltung der Gesetze verantwortlich gemacht werden kann. Die Verantwortung für das eigene Handeln muss schon jeder selbst tragen, und wer sich selbst schadet, der muss damit leben.
Auch wird wohl ein Gläubiger doch eher Trost in seinem Glauben finden als dass er Angst haben müsste.
Dabei denke an Dietrich Bonhoeffer, der in der Todeszelle noch sehr trostreiche Gedichte verfasste, ihm verlieh sein Glaube eine Freiheit, welche ihm auch seine Henker nicht nehmen konnten.
justus
Inwiefern gibt man eigentlich durch den Glauben an einen Gott die eigene Selbstbestimmung in fremde Hände, und macht jemand anders für sein Tun verantwortlich? So wie ich den Gottesglauben verstehe ist gerade das Gegenteil der Fall - die Wahl zu sündigen oder nicht zu sündigen etwa hat doch nur Jemand der selbstbestimmt und für sein eigenes Tun verantwortlich ist - sonst wäre ja jede Beurteilung des Handelns einer Person witzlos...
Ob ein Gottesglauben Angst macht, sollten doch die jeweiligen Gläubigen am besten wissen
Also eine beeindruckende Kopierfähigkeit kann ich Dir ja bescheinigen, mit dem Argumentieren hast Du's scheint's weniger - auf die erste Frage gehst Du überhaupt nicht ein, und auf die zweite mit einer ellenlangen Zitatensammlung, die im Endeffekt nichts aussagt - was sagen denn die ganzen Stellen aus dem AT über den Christenglauben und darüber, ob die Gläubigen tatsächlich Angst haben?? Wenn Du meinst sie müssten Angst haben, dann ist das Dein Problem...
() qilin
Moin, qilin,
ich glaube nicht, dass man über die Existenz eines imaginären brutalen Gottes, der als
"lieber Gott" von Gläubigen wahrgenommen wird, argumentieren kann.
Der Glaube an den Bibel-Murks setzt eine jahrelange Prägung wichtiger Gehirnwindungen
voraus.
Die kleine Zitatensammlung sollte für Gläubige den brutalen Charakter dieser Christenreligion
verdeutlichen.
Gruß arno
….ein paar wenige Beispiele aus dem Märchenbuch der Christen, die zeigen, dass der
Christenglaube Angst macht
Gruß arno
Es ist ja sehr bewundernswert, dass Du die fünf Bücher Moses studierst, aber es handelt sich dabei keineswegs um das "Märchenbuch der Christen" sondern um die deutsche Übersetzung der Thora, dem ersten Teil des Tanach, der hebräischen Bibel
Die Auslegung und Deutung dieser überlieferten Gesetze und der Geschichte des Volkes Israel überlasse ich aber doch lieber den jüdischen Schriftgelehrten und Rabbinern, welche die Thora im Urtext besitzen und sie nun schon seit über dreitausend Jahren studieren können.
Ich wünsche Dir einen schönes Wochenende und einen gesegneten Sabbat.
justus
Das finde ich seltsam. Mir wurde im Konfirmationsunterricht ellenlang die Bibel erläutert, und zwar Altes und Neues Testament. Es war nicht die Rede davon, die Auslegung des AT den jüdischen Schriftgelehrten zu überlassen, sondern es wurde uns die Bedeutung der gesamten Bibel erklärt. Sollte der Pfarrer meiner damaligen Gemeinde so falsch gelegen haben?
Es ist ja sehr bewundernswert, dass Du die fünf Bücher Moses studierst, aber es handelt sich dabei keineswegs um das "Märchenbuch der Christen" sondern um die deutsche Übersetzung der Thora, dem ersten Teil des Tanach, der hebräischen Bibel
Die Auslegung und Deutung dieser überlieferten Gesetze und der Geschichte des Volkes Israel überlasse ich aber doch lieber den jüdischen Schriftgelehrten und Rabbinern, welche die Thora im Urtext besitzen und sie nun schon seit über dreitausend Jahren studieren können.
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