Religionen-Weltanschauungen Evolution vs. Schöpfung

Der "Zufall" ist in Wahrheit Notwendigkeit, die sich aus dem Wirken der Naturgesetze ergibt.
Wir alle sind, wie jegliche Lebewesen, aus Sternenstaub entstanden - ein weitgehend geklärtes naturwissenschaftliches Phänomen.

Gläubige pflegen auf diesen Einwand zu erwidern: "Zufall" ist das Inkognito Gottes.
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"Gläubige" pflegen auf Fakten und wissenschaftliche Beweise immer mit irgendwelchem Blödsinn aus Glückskeksen oder Bibeln oder anderen Ramalamadingdongs zu antworten, dabei ist es piepegal, woran sie angeblich "glauben". Das wissen sie meist selbst nicht, wie man aus 12.352 Theads im ST nachlesen kann.

Religion trägt zur Verblödung der Menschheit bei. Unglaublich im 21Jh.
LG Hubert

Ich stimme dir zu Bias! Wie die „Welt ansich“ ist können wir nicht wissen! Die Evolution hat uns mit 5 Sinnen ausgestattet, nur damit können wir die Welt erfassen … hätten wir andere Sinne so wäre die Welt auch eine andere.

Es gibt m.E. aber nicht ausschließlich Vermutungen aus denen sich dann Wahrheit entwickelt. Wir gestalten unser Leben mit Gewissheiten, aber natürlich auch mit Wahrscheinlichkeiten. Ich vermute das ich Morgen noch lebe, das die Zeitung im Briefkasten ist, hoffe das mein Auto läuft, das ich Morgen noch Klopapier im Supermarkt kriege usw. … es muss aber auch Gewissheiten in unserem Leben geben … ansonsten wäre es schwierig denke ich.
MarkusXP

@MarkusXP,

auch diejenigen, die nicht verstehen wie wissenschaftlicher Wissenserwerb funktioniert, vertrauen letztlich auf die Wissenschaft und die vom erworbenen Wissen abgeleiteten technischen Errungenschaften, wenn sie autofahren, Brücken überqueren, im x. Stock eines Hochhauses arbeiten oder wohnen, hier schreiben etc., etc.

Karl

Wenn ich hier die Worte lese: Verblödung, religiöses Gedöns oder großer Zampano und das Wort Gläubige in Anführungszeichen gesetzt sehe und von Bibeln im Plural geredet wird,  einfach nur, um gläubige Menschen zu diskreditieren und als ein bisschen unzurechnungsfähig in die Ecke zu stellen, ja dann frage ich mich, warum diejenigen eigentlich Weihnachten feiern?
Haben diejenigen eigentlich schon mal den thread im ST  "Von guten Mächten wurderbar geborgen" hineingeschaut oder auch in "Einfach So" oder in die "Kleine Kneipe" oder auch in die blogs und würden alle, die dort schreiben, als senil bezeichnen?

Es soll jeder nach seiner Fasson, nach seiner Art zu leben und zu glauben, selig werden, ohne auf den anderen herabzuschauen. In diesem Sinne allen ein frohes und gesegnetes Weihnachten!

 

Wenn ich als Christin lebe und mich an die 10 Gebote und
die Bergpredigt halte, bin ich für die heutige Zeit vielleicht
etwas verblödet, aber mein Leben wird dadurch lebenswert
und bekommt einen Sinn!
Klara

In Threads wie diesen schau ich nur hin und wieder rein,
um Forenmitglieder kennen zu lernen.

Wo denn sonst, zeigt jede(r) was er/sie im Herzen trägt.

Fazit:
auch Christen akzeptieren die Wissenschaft und im täglichen Leben
wird sie fraglos dringend gebraucht -
aber man sollte sagen dürfen:
die Wissenschaft muss sich auch alle zwei Jahre korrigieren

Aber da schlackern Einigen schon die Ohren!

Lieber Karl, "wie wissenschaftlicher Wissenserwerb funktioniert...." wissen nach Deiner Aussage Christen nicht.
Stell Dir vor, eine Menge Leute arbeiten dort, täglich!

Wie dem auch sei:
ich geniesse meine heitere Vorweihnachtszeit
und wünsche sie Euch ebenso

Clematis


 

Die Evolution steuert sich selbst und braucht keinen "Großen Zampano" der befiehlt, wo es langgeht. Ich frage mich immer bei diesem Religions-Gedöns, ob die Autoren in der Schule nicht aufgepasst haben, oder später senil geworden sind.

Jedenfalls sind solche Dikussionen uninteressant, weil wissentschaftlich schon lange bewiesene Sachverhalte von ewig Gestrigen in Frage gestellt werden.

MITTELALTER

Wenn diese  Diskussionen für Dich uninteressant sind, dann beteilige Dich doch nicht daran. Alles ganz einfach, mein lieber dutch....

Ich bin jemand, der durchaus meint, dass die Evolutionstheorie im Großen und Ganzen zutrifft. Die Schöpfungslehre, wie Bibel und Co sie lehren, lehne ich ab. Ich bin aber so offen, dass ich durchaus auch bereit bin, mich überraschen zu lassen. Mein Verständnis von Wissenschaft, wie ich es an der Uni gelehrt bekommen habe, ist, dass jede Theorie so lange stimmt, bis etwas erscheint, erfahren, nachgewiesen oder erkannt wird, das dem widerspricht. Zu behaupten, dass das "niermals" der Fall sein wird, und daß eine Theorie endgültig-wahr ist, halte ich, gelinde gesagt, für etwas anmaßend.
 

Vielleicht ist alles nur Gehirnkonstrukt und Zeit gibt es gar nicht ... 😁 faktenlos 😂

Es gibt eine buddhistische Tradition, die genau das vertritt...😉

Solipsisten sind der Ansicht, Josef, dass lediglich das Ich existiert und alles was sonst ist (zu sein scheint) dessen Wahrnehmungen sind.
Mit dem erlöschenden Bewusstsein endet die Wahrnehmung.

 

Genau das vertritt die budhdistische Yogācāra-Schule.