Religionen-Weltanschauungen Evolution vs. Schöpfung

arno
arno
Mitglied

RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von arno
als Antwort auf dutchweepee vom 21.12.2020, 06:41:50

Moin, dutchweepee,

jetzt hast Du mit Deinem Beitrag das Bild von der bösen DDR zerstört.

Ich finde es sehr anmaßend von allen Christen, das von ihren selbsternannten

Gottesvertreten geschiffene Weihnachtsfest als das Fest der Liebe und Hoffnung

zu bezeichenen. Auf der Internetseite www.reimbibel.de  hat der Prof. W. Klosterhalfen

Bibelstellen zusammengetragen, die in der Kirche kaum zu hören sind.

Prügelchristen sind keine Seltenheit!


Gruß und ein erfolgreiches 2021
arno

 

RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 21.12.2020, 10:17:33
Christen hetzen gegen Ungläubige, ist das vielleicht ok???

Der kleine Ausschnitt/Beitrag unten ist aus diesem Link


Prominente hetzen

Bergoglio, Jorge Mario (Papst Franziskus)
„Wenn sich der Mensch nicht zu Jesus Christus bekennt, geschieht, was wir bei Leon Bloy lesen:
Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel.Wer sich nicht zu Christus bekennt, gibt die Welt der Weltlichkeit des Dämons anheim.“
Messe mit den Kardinälen des Konklave, Sixtinische Kapelle, Rom, 14.3.2013 (aus dem Italienischen übersetzt)

Sie meinen, nur weil man nicht Deren Glauben folgt,
oh man wie verkorkt ist das denn?

LG, Monika
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.12.2020, 10:52:10

Prominente hetzen


Sie meinen, nur weil man nicht Deren Glauben folgt,
oh man wie verkorkt ist das denn?

LG, Monika
auszugsweise, der link: Prominente hetzen heisst im Klartext: www.reimbibel.de/HETZE.htm

 

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RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 21.12.2020, 11:12:31
Bis in die jüngste Vergangenheit wurden das Johannesevangelium und mehr noch die Offenbarung des Johannes immer wieder dahingehend beansprucht, kriegerisches Vorgehen oder Gewalt gegen politische Feinde und Andersgläubige zu rechtfertigen. Im apokalyptischen Kampf gegen den Satan oder das „Reich des Bösen“ schien – und scheint – nahezu jedes Mittel erlaubt.
Zweifellos kennt das NT eine Metaphorik des Kampfes – etwa wenn es um die Standhaftigkeit im Glauben geht. Und nicht zu bestreiten sind Tendenzen in frühchristlichen Märtyrerakten, die jeweiligen Peiniger herabzusetzen, sie bisweilen gar zu dämonisieren. Buc scheint aber den paränetischen Charakter der einschlägigen Texte ebenso zu übersehen, wie er die allegorischen Auslegungen beispielsweise des Buches Josua durch die Kirchenväter gegen deren Intention als Anstiftung zur Gewalt interpretiert.

Na wenn das nichts ist

Augustinus gilt auch als Ahnherr der Theorie des „gerechten Krieges“, wonach es Christen unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, militärische Gewalt anzuwenden, um Unrecht oder Schaden abzuwehren. Um einen Krieg als legitim gelten zu lassen, verlangt diese Theorie nicht nur einen gerechtfertigten Grund und eine legitimierte Autorität, sondern auch die Alternativlosigkeit militärischer Mittel und deren Verhältnismäßigkeit. In einzelnen Bestimmungen und Kriterien wurde sie in Mittelalter und Neuzeit erweitert und differenziert. Grundsätzlich in Frage gestellt wurde sie aber nicht. Weit bis ins 20. Jahrhundert hinein hat sie die Einstellung der meisten Christen zur militärischen Gewalt maßgeblich bestimmt.

 
teri
teri
Mitglied

RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von teri
als Antwort auf dutchweepee vom 21.12.2020, 06:41:50

Ich wurde zwar katholisch geboren und getauft. Als "Frühchen" gab es nach meiner Geburt Atemprobleme - ich keuchte als Säuglich und schnappte ständig nach Luft. Meine erzkonservative Mutter - eine Mariengeläugige - fuhr mit mir nach Bad Reichenhall zu einer (angeblichen) Wunderquelle. Dort schnappte man mich splitterfasernackt an den Füßchen und tauchte mich kopfüber kurz ins eiskalte Quellwasser.

Ein heftiger Husten, den der Schock auslöste, entließ sofort eine Menge Schleim aus Rachen und Lunge, den ich "auskotzte". Und - ich schnappte plötzlich tief und heftig nach Luft und begann normal zu atmen. Das rettete mir  das Leben.

Alle glaubten an ein Wunder. Doch ich war später überzeugt, daß die damaligen Ärzte bei meiner Geburt einfach nur  schlampig gearbeitet hatten.

Weihnachten habe ich als ein angenehmes Familienfest in Erinnerung, das ich noch heute gerne mit meiner Familie feiere.

teri

PS.: Seit Jahren befasse ich mich mit unseren "Alteuropäischen Vorfahren" und respektiere die Menschen, die statt Weihnachten die Sonnwendfeier bevorzugen. Doch das wäre eine zu lange Vorgeschichte.

Zur Evolution frage ich oft, ob es auch eine geistige Evolution gibt, nicht nur eine materielle. Leider erhielt ich bisher keine Antwort.
 

Bote Asgards
Bote Asgards
Mitglied

RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von Bote Asgards
als Antwort auf teri vom 21.12.2020, 14:41:55
...

Zur Evolution frage ich oft, ob es auch eine geistige Evolution gibt, nicht nur eine materielle. Leider erhielt ich bisher keine Antwort.
 
geschrieben von teri
Wie meinst du das. Bist du der Meinung, daß sich das Denkvermögen seit der Steinzeit nicht evolutionär weiter entwickelt hat?

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Bote Asgards
Bote Asgards
Mitglied

RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von Bote Asgards
als Antwort auf dutchweepee vom 21.12.2020, 06:41:50
...

Ich war Mitglied der FDJ, aber bei aller Liebe: Ich habe nie eine "Sonnenwendfeier" mit erlebt. Eine Weihnachtsfeier gabs allerdings jedes Jahr ...ohne Jesus.
Ich war kein FDJ-Mitglied, aber das Weihnachtsfest konnte auch ich ohne religiösem Hintergrund feiern. Es war eines der Dinge, für das ich dem Regime dankbar bin. Kindergehirne wurden nicht staatlich organisiert mit Religion kontaminiert. Religionsunterricht fand außerhalb der Schule im Haus des Pastors statt und war Privatsache. Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß meine christliche Oma öfter mal mit meinen Eltern geschimpft hat, weil ich nicht daran teilnahm, wie übrigens keiner meiner Mitschüler, bis auf zwei ungarn-deutsche Mädels:"Ihr erzieht den Jungen zum Heiden!" So galten und gelten für mich immer nur die Erkenntnisse der Wissenschaft. Die Schöpfungstheorie war und ist für mich nur ein religiöses Märchen.
 
wandersmann
wandersmann
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RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Bote Asgards vom 21.12.2020, 20:00:03

Ja - und den "Stern von Beeheetleeheeeem" konnte man heute soooo schön sehen:
Jupiter - Saturn - Konjunktion. So, wie 7 v.u.Z. , dem Jahr  der Geburt des "Königs der Juden".
saturn-jupiter-und-mond.jpg

teri
teri
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RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von teri
als Antwort auf Bote Asgards vom 21.12.2020, 19:39:07
...

Zur Evolution frage ich oft, ob es auch eine geistige Evolution gibt, nicht nur eine materielle. Leider erhielt ich bisher keine Antwort.
 
geschrieben von teri
Wie meinst du das. Bist du der Meinung, daß sich das Denkvermögen seit der Steinzeit nicht evolutionär weiter entwickelt hat?
Denkvermögen hat etwas mit der materiellen bzw. biologischen Evolution zu tun.

Ich meinte den Geist...eine unsichtbare Engergie, die alle Universen umgibt. Die Veden (im Sanskrit) nennen es Wellenbewegungen und werden damit auch von der heutigen Quantenphysik bestätigt.

teri

Dazu ein interessanter Film

 


 
Mitglied_b9f30f2
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RE: Evolution vs. Schöpfung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Moritz.Beaker vom 14.12.2020, 22:33:39

Evolution wurde durch Gottesleugner eingeführt, um eine naturalistischen Erklärung der Entstehung der Welt zu erhalten, weil die einzige Alternative zur Evolution der Gedanke an einen Schöpfer- Gott ist. Und dieser Gedanke ist auch heute noch für viele Menschen unannehmbar.


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