Religionen-Weltanschauungen Evolution vs. Schöpfung
Leider waren keine Fotoreporter dabei...........wirst du mir sicher erklären können. wie die entstehung der artenvielfalt mittels evolution bewiesen wurde!
....aber auch nicht im Paradies, wo die Schlange das Ur-Paar zur ersten Sünde verführt haben soll!
Moin, Moritz Beaker,
die Schöpfung ist ohne Schöpfer nicht möglich. Der große Hobby- Schöpfer soll ja seine Schöpfung
vorzeitig beendet haben. Damit hat er sein Stück-Werk für alle Zeit festgelegt.
Änderungen sind unerwünscht.
Ganz anders ist das System Evolution. Es entwickelt sich aus sich selbst heraus nach den
Prinzipien des Zufalls und der Notwendigkeit. Es ist dynamisch und sehr flexibel. Der
Evolutionsprozeß ist allgegenwärtig und kann von jedem zu jeder Zeit beobachtet werden.
Leben entsteht überall und wird auch überal vernichtet.
Der Sinn der Evolution ist die ständige Erneuerung und das ist auch der Sinn des Leberns!
Oder anders ausgedrückt: Der Sinn des Lebens ist die Weitergabe
von Information in Form von Wissen und/oder in Form von Genen!
Die Moral, die die selbsternannten Vertreter des kommunikationsunfähigen Hobby-Schöpfers
weltweit verbreiten, schaffen unmündige heuchlerische Bürger und zerstören Gesellschaften
und die Umwelt: "Keine Verhütungsmittel und vermehrt euch wie Sand am Meer" und "Macht
Euch die Erde untertan und beutet sie aus!"
Gruß arno
Moin, Moritz Beaker,
Gruß arno
guten abend Arno!
ich bestreite ja auch gar nicht dass es innerhalb des lebens veränderungen, verbesserungen gibt. beweist ja schon die hundzucht eindrucksvoll!
klingt auch alles sehr klug was du schreibst, daher wirst du mir auch sicher sagen können wie die evolution sowas komplexes wie ein menschliches auge, ein gehirn oder DNA hervorbringt!
denn bislang bekam ich zwar viel spott von der wissenschaftlichen seite zu lesen, aber keinerlei konkrete antworten oder zumindest ein simples eingeständns, dass die wissenschaft in sachen entstehung der arten und komplexer lebensformen keinerlei ahnung hat wie das vor sich geht!
Eine der Fragen, die sich manchmal einfach so aufdrängen, Moritzwer legt eigentlich genau fest wer dummschwätzer ist?geschrieben von Moritz.Beaker
und
als nächste Frage die danach aufwerfen, wieso es so selten (selten? eigentlich nie) gederkorrekt "DummschwätzerInnen"
oder "Dummschschwätzer", "Dummschwätzerinnen", "Dummschwätzerdiverse" heißt.
Schlüsselfrage investigativer Lateiner ist in solchen Fällen "cui bono" was soviel wie "wer hat was davon" heißen soll.
Ich weiß so was aus René Goscinnys und Abert Uderzos illustrierten Lateinwörterbüchern.
"klingt auch alles sehr klug was du schreibst, daher wirst du mir auch sicher sagen können wie die evolution sowas komplexes wie ein menschliches auge, ein gehirn oder DNA hervorbringt!"
... das wird dir auch niemand erklären können! Ich denke aber NOCH nicht erklären können! Jede Fortschritt wird neue Fragen aufwerfen, aber seit dem Mittelalter, hat man ja nun doch einen strammen Fortschritt gemacht und geklärt, das viele Dinge, die einem Schöpfer zugeschrieben wurden, auch anders zu erklären sind ... und ich denke das wird auch so weiter gehen, so wissenschaftsgläubig bin ich!
In einigen Jahre werde ich mir wohl die Radieschen von unter ansehen, bekomme es nicht mehr mit, aber eine Menge offener Fragen werden dann beantwortet sein ... vielleicht sogar wie die Evolution ein Auge oder ein Gehirn hingekriegt hat!
MarkusXP
Oder anders ausgedrückt: Der Sinn des Lebens ist die Weitergabe
von Information in Form von Wissen und/oder in Form von Genen!
Damit halt immer weiter was herum krabbelt
Die Moral, die die selbsternannten Vertreter des kommunikationsunfähigen Hobby-Schöpfers weltweit verbreiten, schaffen unmündige heuchlerische Bürger . .
Das gelingt auch durchaus völlig ohne Vermittler des Willens eines Gottes oder Propheten, glaube ich aus der Beobachtung heraus feststellen zu dürfen, Arno.
Ersatzreligionen, die auf "-ismus" zu enden pflegen scheinen die menschliche Bereitschaft zur Heuchelei jedenfalls nicht zu eliminieren.
Aber - "es hat alles seinen tiefen Sinn", hat der Schwejk Josef gemeint, als nach langem, einsamen Marsch zum befohlenen Ziel
seine beim zielstrebigen Abmarsch dorthin verlorengegangene Pfeife wieder gefunden hat
Schließt eigentlich ein Produkt biochemischer Prozesse, einen G*ttlichen Funken aus?
Sind wir alle einfach nur Produkte biochemischer Prozesse, oder gibt es in uns den berühmten Göttlichen Funken der einem Schöpfungsakt entsprang?
Könnte es nicht sein, dass die alten Überlieferungen von der Schöpfung, überhaupt nicht darauf abzielten uns die biologische Entwicklung der Materie zu erklären?
Die Bibel beispielsweise, ist mMn. nicht als naturwissenschaftliches Nachschlagewerk konzipiert.
Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass in diesen alten Werken, die Natur als Metapher dient um innere Prozesse zu veranschaulichen, um Ethik zu entwickeln und der Bewusstseinsentwicklung und den Antworten auf die Herkunfts - und Sinnfrage näher zu kommen.
Wir können auch nicht wissenschaftlich fundiert ausschließen, dass es einen, wie immer gearteten Schöpfer oder G*tt und den berühmten g*ttlichen Funken gibt.
Darwins Theorie erklärt vieles nicht.
Aber zu sagen, weil Darwin nicht recht hat, oder nur teilweise recht hat, haben die Schöpfungsgeschichten dieser Welt recht, ist für mich auch keine nachvollziehbare Begründung.
Der Mensch wird weiter forschen, sowohl die Naturwissenschaften, als auch die Geisteswissenschaften.
Die Frage was oder wem ich glaube bleibt, denn ich muss ja auch der Wissenschaft glauben, weil ich gar nicht in der Lage bin, alle Erkenntnisse zu überprüfen.
Stimmen Erkenntnisse mit meiner Erfahrung überein - gut.
Tun sie das nicht, bleibt der Zweifel. Egal ob die Erkenntnisse wissenschaftlicher oder g*ttlicher Natur sind.
Interessant bleibt es allemal.
WurzelFluegel
Nun - Terry Pratchett hat das ganz gut beschrieben:
Am Anfang war nichts - und es explodierte.
Und tatsächlich - wenn man mit der Gleichung von
Einstein rechnet, ist die gesamte Bilanz der Energie
im Universum gleich Null.
Die Energie/Materie wird durch den negativen Wert der
Gravitationsenergie vollständig ausgeglichen.
Und somit ist Saldo halt null.
Nun muss man nur noch mit Hilfe der
Quantenfluktuation ausrechnen, wie aus Nichts
ein Universum entstehen kann.
Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam
ist gerade dabei.
LG
Sam
Am Anfang war nichts - und es explodierte.Guten Morgen, Samuel.
jou, der Terry!
Und tatsächlich - wenn man mit der Gleichung von
Einstein rechnet, ist die gesamte Bilanz der Energie
im Universum gleich Null.
Die Energie/Materie wird durch den negativen Wert der
Gravitationsenergie vollständig ausgeglichen.
Und somit ist Saldo halt null.
Nun muss man nur noch mit Hilfe der
Quantenfluktuation ausrechnen, wie aus Nichts
ein Universum entstehen kann.
Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam
ist gerade dabei.
Und wenn der Klacks von den Potsdamern dann auch noch geschafft ist, erfährt der Albert gleich Cäsar seine Apotheose.
Günter Jauch und Harald Lesch moderieren den Festakt.
Das wird ein Event!
Bot sich halt an 🙏
Komm gut durch den Tag
Dieses Forum ist ein Kosmos für sich.
Niemand weiß sicher, wo es lang geht.
Eines ist sicher:
die brutalsten und ekelhaftesten Bewertungen
der "anderen Fraktion" kommen von den Atheisten.
Jetzt denkt mal Alle, sofern es noch möglich ist.
Clematis