Religionen-Weltanschauungen Evolution vs. Schöpfung
Der Begriff "Schöpfung" ist ein religiöser Begriff.....und der "Schöpfer" ist in unserer Mundart eine Schöpfkelle......mit der man z.B. Suppe in die Teller schöpft.....
......
Womit wir wieder bei der Sternchensuppe wären. So schließt sich der Kreis.
Drachenmutter
Ach so, danke. Das war mir nicht ersichtlich, darum fragte ich nach.
Buddhisten sind auch nahe dran, sogar sehr nahe, @Mareike Für die "alten" Buddhisten (also für die Anhänger des Urbuddhismus, Palibuddhismus, Hinayana, Theravada) gibt es weder Anfang noch Ende "der Welt".*1* 1 , ja, der Meinung bin ich auch.
Im Übrigen habe ich (sofern ich mich erinnere) nie von "Schöpfung" geredet, das ist nicht mein Vokabular. Insofern verstehe ich nicht ganz, was Du mir damit sagen willst.
Da hier jeder seinen interessanten Senf dazugibt, schließe ich mich mit meinem provokanten Spezialsenf an. 😏
Die Evolutionstheorie ist, wie schon der Titel besagt, eine Theorie, die vieles nach und nach bestätigt, aber bisher noch immer nicht bewiesen hat, daß sie z.B. aus einem Haufen Mikroorganismen bestimmte Lebensformen erschaffen kann - und zwar ohne Klon-Material des bestimmten Lebewesens.
Darum der derzeitige Ausweg bei der Suche in Richtung Algorhitmen und Technik (Roboter) ...
Der Schöpfungsmythos benötigt einen Schöpfer für seine Theorie. Das ist in der Regel ein Mensch, der auf diese oder jene Weise Visionen bzw. eigenes kulturelles Wissen besaß. Er braucht dafür einen persönlichen unsichtbaren Gott, der nur mit seinen Propheten geistig kommuniziert. Doch auch dieser Gott war bisher nicht imstande, selbst Leben herzustellen oder den Tod aufzuhalten.Dafür ist ein absolut religiöser Glaube notwendig.
Am nächsten kommt nach dem Urbuddhismus m.M.n. die Quantenphysik. Doch damit muß man sich intensiv auseinandersetzen, weil ihre Beweismittel nicht griffig bleiben. Oft bleibt sie auch nur theoretisch.
Und - der Urknall - wie konnte er (außer mathematisch) bewiesen werden? Auch die Mathematik kann die Unendlichkeit nicht errechnen - nicht einmal mit Symbolen - und diese wären ja auch wiederum nur theoretisch.
Hat sich das wirklich alles so zugetragen, oder ist alles nur unserem Gehirn entsprungen? Doch woher hat das Gehirn solche Informationen, die es verwirklichen kann - denn von nichts kommt nichts. Oder?
teri
Viele sehen das Philosophieren sehr unterschiedlich. Warum soll Gott auf einer Wolke sitzen und die ganze Welt mit Corona strafen..?
Wenn sich aber ein paar Atome mit einander verbinden ist meines Erachtens diese Ursuppe schon der Anfang der Evolution. Als Darwin dies begründete waren andere schon weiter als er. Er konnte es lediglich besser belegen und gilt heute als der Urheber. Aus anderen Beiträgen ist zu erkennen, dass viele aber ein Problem damit haben, ob die Evolution beim Menschen auf hört, was ich anders sehe.
Unter den Menschen kann ein Erfinder oder Nobelpreisträger schon eine Weiterentwicklung im Vergleich zum Durchschnitt sein. Für viele kann doch dieser Fortschritt auch im theosophischen Bereich ein Prophet oder eine Stufe weiter Gott sein. Das muss man hin nehmen.
Hingegen endet die Macht des Stärkeren vielleicht doch eher bei R. Trump als bei den Gebrüder Grimm. Die Schöpfungsgeschichte im christlichen Sinne sehe ich wie eine Erklärung im übertragenen Sinne. Die ersten Propheten hatten halt keine bessere Erklärung für ihr sein.
LG Josef
Vielleicht ist alles nur Gehirnkonstrukt und Zeit gibt es gar nicht ... 😁 faktenlos 😂
... Aus anderen Beiträgen ist zu erkennen, dass viele aber ein Problem damit haben, ob die Evolution beim Menschen auf hört, was ich anders sehe.Ich auch.
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LG Josef
Auch heute noch passt sich der Mensch stetig an seine Umwelt an. Auch unsere Anatomie zeigt evolutionäre Veränderungen. So besitzen immer mehr Menschen drei statt zwei Unterarmarterien. Die zusätzliche Ader wird normalerweise im Mutterleib zurück gebildet. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist der Anteil der Menschen mit dieser dritten Ader von 10 auf 30 Prozent gestiegen, erklären Wissenschaftler der Flinders University in Australien. Der Vorteil ist eine bessere Durchblutung des Arms.
... damit wären wir bei Rene Descartes und seinem bösen Dämon der uns alle täuscht!
MarkusXP
nach meiner Kenntnis gehen viele Theologen gehen davon aus, dass Raum und Zeit mit dem Leben beginnt und mit dem Tod endet .
LG Josef
Solipsisten sind der Ansicht, Josef, dass lediglich das Ich existiert und alles was sonst ist (zu sein scheint) dessen Wahrnehmungen sind.
Mit dem erlöschenden Bewusstsein endet die Wahrnehmung.
Die Welt die wir wahrnehmen ist nicht die Welt wie sie ist sondern wie wir sie mit unserer Sinnesausstattung wahrnehmen, ist meine Überzeugung.
Von daher: Wir reihen unsere Vermutungen aneinander und wähnen was dabei heraus kommt als Wahrheit.