Religionen-Weltanschauungen ES GIBT WAHRSCHEINLICH KEINEN GOTT
M. E. nach fordert das Plakat nicht auf Gott zu leugnen, sondern nachzudenken. Kein Grund für ein Verbot.(carlos)
ok, so kann man es -bei ein wenig Toleranz- auch sehen.
Wer jedoch fundamentalistischen oder fanatischen Tendenzen zugewandt ist, wird das etwas anders sehen wollen,,,zumindest anzüglicher.
Der wird zwar behaupten: Ich als Strenggläubiger, kann mich mit solch gotteslästerlicher Propaganda nicht anfreunden,,usw,usw,,
und er wird Vergleiche heranziehen, deren Findung besonders in Deutschland nicht schwer ist.
ich hab es da recht bequem und sorglos bezüglich meinem Umgang mit dem Phantom "Gott" (das mit den Philosophen haste gut gesagt,,,gefällt mir *g*)
ich bin mir sicher das unser lieber Gott -vielleicht in einem Anfall geprägt vom Wunsch nach künstlerischer Freiheit- vor allem die Atheisten schuf,,um sich nun göttlich/köstlich darüber zu amüsieren wie sich die Christen mokieren,,,*g*
,,außerdem wird diese gesamte Sache, Glauben, erst zum Problem sobald die -leider sehr tief gehängten- Toleranzgrenzen überschritten werden,,naja und das passiert demzufolge um so öfter, je intoleranter die Andesdenkenden jeweils sind.
da lob ich mir doch den alten Soldatenkaiser Friedrich II. mit seiner Fasson von der Façon vom glücklich sein.
--
hugo
ok, so kann man es -bei ein wenig Toleranz- auch sehen.
Wer jedoch fundamentalistischen oder fanatischen Tendenzen zugewandt ist, wird das etwas anders sehen wollen,,,zumindest anzüglicher.
Der wird zwar behaupten: Ich als Strenggläubiger, kann mich mit solch gotteslästerlicher Propaganda nicht anfreunden,,usw,usw,,
und er wird Vergleiche heranziehen, deren Findung besonders in Deutschland nicht schwer ist.
ich hab es da recht bequem und sorglos bezüglich meinem Umgang mit dem Phantom "Gott" (das mit den Philosophen haste gut gesagt,,,gefällt mir *g*)
ich bin mir sicher das unser lieber Gott -vielleicht in einem Anfall geprägt vom Wunsch nach künstlerischer Freiheit- vor allem die Atheisten schuf,,um sich nun göttlich/köstlich darüber zu amüsieren wie sich die Christen mokieren,,,*g*
,,außerdem wird diese gesamte Sache, Glauben, erst zum Problem sobald die -leider sehr tief gehängten- Toleranzgrenzen überschritten werden,,naja und das passiert demzufolge um so öfter, je intoleranter die Andesdenkenden jeweils sind.
da lob ich mir doch den alten Soldatenkaiser Friedrich II. mit seiner Fasson von der Façon vom glücklich sein.
--
hugo
Grüß Dich hugo,
ich hätte einige Anmerkungen zu Deinem Beitrag:
Daß Du die Bibel als Märchenbuch hinstellst, spricht für Voreingenommenheit und Unkenntnis. Nimm die Bibel als Geschichtsbuch der Menschheit, deren Inhalt zuerst mündlich überliefert und dann von mehreren "Auroren" schriftlich niedergelegt wurde, dann kommst Du der Wahrheit näher.
Was die Entwicklungsgeschichte anbelangt widerspricht die Bibel wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht.
Diese Aussage ist falsch. Der Gott der Bibel ließ den Turm in Babylon nicht bauen.
Man sollte als Erwachsener weder die eigene kindliche, noch die Naivität seines ehemaligen Pfarrers übernehmen, sondern sich überlegen, wie sehr die menschliche Gesellschaft immer wieder vom Glauben an eine übergeordnete Macht profitiert hat. Sie verspricht Gerechtigkeit für Groß und Klein, Schwache und Mächtige. Letzendlich hat sie sich in Gesetzen niedergeschlagen, angefangen von Hammurabi bis heute. Und das ist gut so.
Dabei ist die Vermenschlichung Gottes/der Götter und das Zugeständnis, daß der Mensch zum Teil göttlich ist, das Bindeglied, das die Zuständigkeit dieser höheren Macht für alle Menschen unterstreicht.
Nicht nur die Bibel beschreibt diese Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Unzulänglichkeit, sondern auch ältere Texte, wie zum Beispiel das Gilgamesch-Epos. Auch Gilgamesch scheitert bei seinem Versuch Unsterblichkeit zu erlangen. Auch Homers Odysseus liegt im Kampf mit der Gottheit. Letztendlich scheitert der Mensch immer wieder am Faktor Zeit, um zu erfahren, wie eine ausgleichende Gerechtigkeit aussieht.
Und dieser Kampf setzt sich bis heute fort. Schon die Diskussion, ob geglaubt wird oder nicht, setzt die Anerkennung einer übergeordneten Gerechtigkeit voraus, auch Ideologien tun dies, wenn nicht bewußt, dann unbewußt mit dem Versprechen einer höheren Gerechtigkeit.
Dieses Plakate mit dem zaghaften Zusatz "wahrscheinlich" entspricht dem inneren Kampf des Menschen in keiner Weise. Es ist mehr als kleinkariert, eigentlich lächerlich.
--
adam
ich hätte einige Anmerkungen zu Deinem Beitrag:
ja so ähnlich fühl ich auch, wenn ich an die Bibel denke und mir dabei einrede es sei ein dickes, dickes Märchenbuch,,,zwar viele sehr grausame Märchen und für Kinder eigentlich ungeeignet aber ,,naja,,
Daß Du die Bibel als Märchenbuch hinstellst, spricht für Voreingenommenheit und Unkenntnis. Nimm die Bibel als Geschichtsbuch der Menschheit, deren Inhalt zuerst mündlich überliefert und dann von mehreren "Auroren" schriftlich niedergelegt wurde, dann kommst Du der Wahrheit näher.
Was die Entwicklungsgeschichte anbelangt widerspricht die Bibel wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht.
.....er ließ den Turm zu Babel bauen mit der anschließenden Bestrafung an der wir heute noch mächtig zu knabbern haben.
Diese Aussage ist falsch. Der Gott der Bibel ließ den Turm in Babylon nicht bauen.
Mein Pfarrer sagte das alle Christenmenschen aus Inzucht stammen,,,hat er zwar nicht so wörtlich gesagt aber,,,alle sind wir Nachkommen von den Söhnen und Töchtern Noahs aus der Arche,,
......hab mich zwar als Kind schon gewundert wie wir dann schwarz und weiss oder gelb wurden und verschiedene Sprachen sprechen.
Man sollte als Erwachsener weder die eigene kindliche, noch die Naivität seines ehemaligen Pfarrers übernehmen, sondern sich überlegen, wie sehr die menschliche Gesellschaft immer wieder vom Glauben an eine übergeordnete Macht profitiert hat. Sie verspricht Gerechtigkeit für Groß und Klein, Schwache und Mächtige. Letzendlich hat sie sich in Gesetzen niedergeschlagen, angefangen von Hammurabi bis heute. Und das ist gut so.
Dabei ist die Vermenschlichung Gottes/der Götter und das Zugeständnis, daß der Mensch zum Teil göttlich ist, das Bindeglied, das die Zuständigkeit dieser höheren Macht für alle Menschen unterstreicht.
Nicht nur die Bibel beschreibt diese Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Unzulänglichkeit, sondern auch ältere Texte, wie zum Beispiel das Gilgamesch-Epos. Auch Gilgamesch scheitert bei seinem Versuch Unsterblichkeit zu erlangen. Auch Homers Odysseus liegt im Kampf mit der Gottheit. Letztendlich scheitert der Mensch immer wieder am Faktor Zeit, um zu erfahren, wie eine ausgleichende Gerechtigkeit aussieht.
Und dieser Kampf setzt sich bis heute fort. Schon die Diskussion, ob geglaubt wird oder nicht, setzt die Anerkennung einer übergeordneten Gerechtigkeit voraus, auch Ideologien tun dies, wenn nicht bewußt, dann unbewußt mit dem Versprechen einer höheren Gerechtigkeit.
Dieses Plakate mit dem zaghaften Zusatz "wahrscheinlich" entspricht dem inneren Kampf des Menschen in keiner Weise. Es ist mehr als kleinkariert, eigentlich lächerlich.
--
adam
hm adam,,,ich erkenne zwar Dein Bemühen an, die Diskussion zu versachlichen und die spöttische Schärfe zu nehmen, danke
aber da ich -wie Du richtig feststellst- Vorurteile habe (und die hatte ich nicht als Kind ehe ich die Bibel ausführlich las -ich beschrieb das und das Warum ich das tat, schon an anderer Stelle)
die also auf eigenen Betrachtungen aufbauen, sind daraus schon Erkenntnisse/Urteile/feststehende Meinung geworden,,
um nun nicht als Krümmelk,,,hier groß rauszukommen nur zwei Rausgriffe aus Deinem Beitrag
Babylon,,,zumindest hat Gott das nicht verhindert, und obwohl er wissen sollte -im Gegensatz zu den damaligen Menschen- das keine Türme in den Himmel wachsen, holt er zur Strafe aus,,,ein sehr kleinkariert- menschliches Denken und Tun.
Glauben an eine übergeordnete Macht verspricht Gerechtigkeit für Groß und Klein, Schwache und Mächtige.(gekürzt hugo)
diesen Weg geh ich nicht mit, da halte ich es mit H.Heine
Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.
Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch
Was fleißige Hände erwarben.
,,,,Den Himmel überlassen wir
den Engeln und den Spatzen.
also stets wenn in mir der Verdacht einer Jenseitsvertröstung aufkeimt, dann fühl ich mich (auch von ganz oben genehmigt und abgezeichnet)zum Protest ermutigt,,,
ich kann eben nicht über meinen Schatten springen,,
--
--
hugo
aber da ich -wie Du richtig feststellst- Vorurteile habe (und die hatte ich nicht als Kind ehe ich die Bibel ausführlich las -ich beschrieb das und das Warum ich das tat, schon an anderer Stelle)
die also auf eigenen Betrachtungen aufbauen, sind daraus schon Erkenntnisse/Urteile/feststehende Meinung geworden,,
um nun nicht als Krümmelk,,,hier groß rauszukommen nur zwei Rausgriffe aus Deinem Beitrag
Babylon,,,zumindest hat Gott das nicht verhindert, und obwohl er wissen sollte -im Gegensatz zu den damaligen Menschen- das keine Türme in den Himmel wachsen, holt er zur Strafe aus,,,ein sehr kleinkariert- menschliches Denken und Tun.
Glauben an eine übergeordnete Macht verspricht Gerechtigkeit für Groß und Klein, Schwache und Mächtige.(gekürzt hugo)
diesen Weg geh ich nicht mit, da halte ich es mit H.Heine
Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.
Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch
Was fleißige Hände erwarben.
,,,,Den Himmel überlassen wir
den Engeln und den Spatzen.
also stets wenn in mir der Verdacht einer Jenseitsvertröstung aufkeimt, dann fühl ich mich (auch von ganz oben genehmigt und abgezeichnet)zum Protest ermutigt,,,
ich kann eben nicht über meinen Schatten springen,,
--
--
hugo
Wer ein solches Plakat veröffentlicht, ist für mich die personifizierte (religiöse) Intoleranz; und mit und über so intoleranten Menschen lässt sich nicht wirklich diskutieren. Das wäre endlos. Da hilft nur, vom "Hausrecht" Gebrauch zu machen und überall dort zu verbieten, wo jemand Mitspracherecht hat. Es bleibt diesen Leuten ja unbenommen, im Hyde-Park auf eine Apfelsinenkiste zu steigen und ihre Lehre zu predigen.
(Für die, die nicht wissen, was ich damit meine, hier ein Link, den ich zufällig gefunden habe, der aber fast das Gleiche zu beinhalten scheint. Ein bisschen runterscrollen bis zur Erklärung des Hyde-Parks :o)))
--
kreuzkampus
(Für die, die nicht wissen, was ich damit meine, hier ein Link, den ich zufällig gefunden habe, der aber fast das Gleiche zu beinhalten scheint. Ein bisschen runterscrollen bis zur Erklärung des Hyde-Parks :o)))
--
kreuzkampus
Re: DA IST WAHRSCHEINLICH KEIN GOTT
@ Felix:
Ich halte es da mit adam und bin der Meinung, dass die Behauptung, die auf diesem Plakat aufgestellt wird, ganz einfach nur lächerlich ist. Ich kann es nicht Ernst nehmen.
Wie Du weißt, glaube ich an Gott und diesen Glauben lasse ich mir auch von niemandem nehmen oder lächerlich machen und ich bin auch nicht bereit, davon abzulassen.
Andrerseits versuche ich aber auch nicht, jemandem von dem zu überzeugen, was ich tue und glaube.
Das Plakat ist es ganz einfach nicht wert, darüber Worte zu verlieren.
--
eko
Ich halte es da mit adam und bin der Meinung, dass die Behauptung, die auf diesem Plakat aufgestellt wird, ganz einfach nur lächerlich ist. Ich kann es nicht Ernst nehmen.
Wie Du weißt, glaube ich an Gott und diesen Glauben lasse ich mir auch von niemandem nehmen oder lächerlich machen und ich bin auch nicht bereit, davon abzulassen.
Andrerseits versuche ich aber auch nicht, jemandem von dem zu überzeugen, was ich tue und glaube.
Das Plakat ist es ganz einfach nicht wert, darüber Worte zu verlieren.
--
eko
hallo, pepa, ich bin neu hier, und gleich gefällt mir deine antwort und ich muss darüber lachen. ja, was ist "göbeln"?
aber zur angeregten diskussion: wem sie nicht passt, brauch ja nicht diskutieren. ist doch freiwillig. das thema gott ist immer mit emotionen besetzt, ob negativ oder positiv.
viele grüße
sterntaler
Re: DA IST WAHRSCHEINLICH KEIN GOTT
hallo, ingrida,
warum hat der allmächtige gott uns menschen so ge- oder erschaffen, dass wir großes unglück verursachen (können)? und wenn es nun heißt, an uns, gottes ebenbild, liegt es ganz und gar, ob wir gut oder böse sind, so muss ich sagen, das ist einfach nicht wahr. ein kind, dass von kleinauf nur schlechtes erfährt, keine liebe weit und breit da ist, wird wohl doch zu fast hundert prozent ein schlimmes leben haben. natürlich sagt jetzt der christ: nein, gott in seiner liebe und güte kann diesem kind auch ein gutes leben bescheren. ja, er KANN, aber wann tut er das?
sterntaler
Re: DA IST WAHRSCHEINLICH KEIN GOTT
eko,
du kennt mich ja gut genug. Die Aussage dieses Plakates ist mir völlig gleichgültig. Ich bin ja ein Agnostiker und leugne in keiner Weise die Existenz eines Gottes oder einer transzententen Macht ... auch den Gläubigen lasse ich ihren Glauben. Sie sollen aber auch mich mit meiner Denkweise in Ruhe lassen!
Die Tatsache, dass ein solches Plakat verbreitet werden soll ... finde ich trotzdem eine Diskussion wert. Diese Kampagne hat ja einen missionarischen Charakter und ist deshalb¨mehr als fragwürdig!
--
felix
du kennt mich ja gut genug. Die Aussage dieses Plakates ist mir völlig gleichgültig. Ich bin ja ein Agnostiker und leugne in keiner Weise die Existenz eines Gottes oder einer transzententen Macht ... auch den Gläubigen lasse ich ihren Glauben. Sie sollen aber auch mich mit meiner Denkweise in Ruhe lassen!
Die Tatsache, dass ein solches Plakat verbreitet werden soll ... finde ich trotzdem eine Diskussion wert. Diese Kampagne hat ja einen missionarischen Charakter und ist deshalb¨mehr als fragwürdig!
--
felix
@eko
ich finde es toll, dass du an irgendeinen großen Zampano glaubst - aber den gibts in meiner Welt wirklich nicht.
ICH MISSIONIERE NICHT! ...und mir ist egal wovor du kniest. Ich finde es gut, dass du im "Glauben" stirbst, denn dann bist du guter Hoffnung auf Irgendwas Besseres.
p.s.: Ich hoffe, dass es gramatikalisch richtig ist, wenn man "Irgendwas Besseres" groß schreibt.
ich finde es toll, dass du an irgendeinen großen Zampano glaubst - aber den gibts in meiner Welt wirklich nicht.
ICH MISSIONIERE NICHT! ...und mir ist egal wovor du kniest. Ich finde es gut, dass du im "Glauben" stirbst, denn dann bist du guter Hoffnung auf Irgendwas Besseres.
p.s.: Ich hoffe, dass es gramatikalisch richtig ist, wenn man "Irgendwas Besseres" groß schreibt.
Hallo, durchweepee,
und ich finde es sehr gut, dass eko für seinen Glauben
bezahlen muß !
viele Grüße und einen schönen Sonntag
--
arno
und ich finde es sehr gut, dass eko für seinen Glauben
bezahlen muß !
viele Grüße und einen schönen Sonntag
--
arno