Religionen-Weltanschauungen Eine Wahre Begebenheit

benito
benito
Mitglied

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von benito
als Antwort auf margit vom 27.05.2020, 12:49:58
@benito,

damit ist ja alles gesagt ... ?

Margit
Wenn es um das Handeln Gottes geht, ist es eben leichter zu fragen als die Fragen so zu beantworten, dass die Antworten alle zufrieden stellen. Das ist aber nicht so wichtig.  Jeder muss die Ereignisse im Leben oder Schilderungen von irgendwelchen Ereignisse in sein Weltbild richtig unterbringen können. Das muss jeder für sich selbst besorgen. Das kann niemand für andere Personen.
Karl
Karl
Administrator

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von Karl
als Antwort auf benito vom 27.05.2020, 15:09:17

@benito,

wir leben doch 2020 und nicht mehr im Mittelalter? Solche Geschichten und die darin zum Ausdruck kommende Naivität lassen mich schaudern.

Karl

benito
benito
Mitglied

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von benito
als Antwort auf Karl vom 27.05.2020, 15:18:02
@benito,

wir leben doch 2020 und nicht mehr im Mittelalter? Solche Geschichten und die darin zum Ausdruck kommende Naivität lassen mich schaudern.

Karl
geschrieben von karl
Die Jahreszahl ist mir durchaus bewusst, die ändert aber an meiner Lebenserfahrung nichts.
Ich könnte Dinge aus meinem Leben erzählen, die meine heutige Lebenseinstellung ausreichend erklären.
Aber @Karl, ich glaube, Du verstehst, dass ich in diesem Forum keinen so tiefen Einblick in mein Leben
geben kann bzw. sicher nicht will. 
benito

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ingo
ingo
Mitglied

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.05.2020, 08:58:32

Was soll diese Verallgemeinerung, old? Ich "beanspruche" diesbezüglich z.B. rein gar nichts. Du legst das gläubigen Christen (für Sekten und Freigläubige kann ich nicht sprechen) mal eben so in den Mund und behauptest das. Woher nimmst Du diese "Weisheit"(ich würde lieber "Unsinn" sagen; aber das  wäre unhöflich).
 

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von schorsch
als Antwort auf benito vom 27.05.2020, 11:58:36

Wenn es an uns Menschen nichts gibt, was nicht Gott uns gegeben hätte, wenn er der Gerechte und Allmächtige ist, dann hat er uns ja auch das Gerechtigkeitsgefühl eingepflanzt. Warum verletzt er uns dann dieses dauernd? 

Wenn Gott uns das Hirn gegeben hat, dann will er auch, dass wir es gebrauchen. Warum gibt es dann z.B. hier so viele, die diese Gabe sträflich vernachlässigen? Denn siehe: Das Nachplappern von Bibeltexten - die vor Jahrhunderten oder gar -tausenden andere Menschen anderen Menschen nachgeplappert haben, zeugt nicht gerade  davon, dass der Nachplapperer sein eigenes, von Gott gegebenes Hirn in Bewegung setzen würde.

ingo
ingo
Mitglied

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von ingo
als Antwort auf schorsch vom 29.05.2020, 11:17:28

Die Antwort auf Deine Fragen ist ganz einfach, Schorsch: Gott hat uns noch was Wichtigeres mitgegeben, was über allem steht: Die freie Entscheidung. Dazu gehört im Wesentlichen, dass wir uns zwischen "Gut und Böse" entscheiden können; denn das Böse haben wir auch mit auf unsere Reise bekommen.
Wer stets fragt: Warum lässt Gott das zu, der hat Gott nicht begriffen; der versteht ihn als etwas, was mit der Polizeikelle vor jedem steht und sein Leben stets zum Guten lenkt. Pustekuchen! Das haben unsere Eltern von einem Zeitpunkt X mit uns auch nicht mehr getan. Irgendwann mussten wir unsere Entscheidungen selbst treffen; es sei denn, wir hatten Helikopter-Eltern.
An anderen Stellen habe ich schon eine These geschrieben: Wenn alle Menschen dieser Welt sich an die 10 Gebote hielten, würden wir in absolutem Frieden miteinander leben.


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AnneG
AnneG
Mitglied

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von AnneG
als Antwort auf ingo vom 29.05.2020, 13:30:02
: Wenn alle Menschen dieser Welt sich an die 10 Gebote hielten, würden wir in absolutem Frieden miteinander leben.
geschrieben von ingo*

Das sage ich auch immer. 😉

Überall werden Gläubige angegriffen, in manchen Ländern sogar verfolgt. Aber das wurde schon in der Bibel prophezeit.

Ja, wir leben nicht mehr im Mittelalter. Aber Gott verändert sich nicht, er ist immer der selbe. Nur die Menschen verändern sich. Man denke mal 100 Jahre zurück, da gingen noch alle am Sonntag in die Kirche. Kein Mensch wurde deswegen angegriffen, eher, wenn jemand nicht hingehen wollte/oder nicht ging. 

Zu der Geschichte: Da in der Bibel nichts davon steht, dass wir Maria um Hilfe bitten sollen, sondern nur Jesus sagte:"Ich bin der Weg..." kann ich nicht ganz so viel damit anfangen, aber ein Katholik sagt dann, dass Maria geholfen hat, ein Christ sagt, dass Jesus geholfen hat und ein Ungläubiger sagt, dass er Glück gehabt hat, und durch Zufall der Mann überlebt hat.

Ich weiß nicht, welche Gläubigen die Schreiber in diesem Thread kennen, die behaupten, das wir nur egoistisch denken. Die ich kenne, sind alles andere als egoistisch. Auch ich bete oft für Ungläubige, selbst für Menschen, die mich verletzt haben.

Und NEIN, die Gläubigen haben nicht immer das Glück auf ihrer Seite. Auch wir haben unsere Päckchen, manchmal Pakete zu tragen. Warum? Nun ja, wenn es allen Gläubigen immer super gut gehen würde, würden das auch die Ungläubigen erkennen, und sich dann (aus egoistischen Gründen - damit es ihnen auch gut geht) auch Gott zuwenden. Aber Gott hat uns, wie hier schon geschrieben, den freien Willen gegeben. Dazu gehört auch, das wir freiwillig zu ihm kommen - ohne Hintergedanken.

Kar gibt es noch mehr Gründe, warum auch Christen Leid erleben, aber das würde hier zu weit führen.


 
RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 29.05.2020, 11:17:28
Wenn Gott uns das Hirn gegeben hat, dann will er auch, dass wir es gebrauchen.

Dann mach es bitte auch..!
novella
novella
Mitglied

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von novella
als Antwort auf margit vom 27.05.2020, 08:37:43

Margit schreibt: "Jeder darf glauben was er will, solange er anderen nicht schadet." Ja, sicher. Aber muss er die ganze Welt mit seinen naiven Wundergeschichten auf den Arm nehmen oder langweilen oder gar ärgern?

Ich habe eine Frage an den überforderten Verfasser diese elenden Wundergeschichte: Kannst du mir mal folgende Stelle erklären? "Es war Freitag früh und ich wollte um 15:47 zur hl. Messe. " Dabei war der Weg ja gar nicht so lang. Warum gehst du so früh los, um mitten auf dem Nachmittag um 15:47 Uhr in der Messe zu sein? Dann war der Weg doch sehr lang. Aber ich vergaß, du lagst ja im Staub und musstest dann plötzlich an den Adoptivsohn denken, der den Schutz von oben brauchte. Warum auch immer? Also hast du mindestens sieben Stunden lang im Staub gelegen und gebetet? Donnerwetter! Das muss man auch erst einmal schaffen. - Überhaupt, eine seltsame Anfangszeit für eine Messe, 15:47!

Ach, Mensch, hör doch mit diesen Dauergeschichten auf. Sie reizen mich nicht mal zum Lachen, weil sie so grottenschlecht sind. Es gibt intelligentere Geschichten, mit denen man Menschen veralbern kann.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Eine Wahre Begebenheit
geschrieben von olga64
als Antwort auf novella vom 29.05.2020, 18:32:39

Novella - ich musste jetzt sehr kichern über diese Story, die Sie so aufmerksam gelesen und dankenswerterweise auch mir näher gebracht haben.
ABer seid doch nicht so streng: da braucht jemand wohl in Ausübung seines missionarischen Sendungsdranges solche Geschichten. Muss aber sagen, da gibt es viel Schlimmeres hier zu lesen - im Zweifelsfalle lasse ich es dann sein und überlese es. Trotzdem danke, dass ich so albern kichern durfte. Olga


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