Religionen-Weltanschauungen Ehrlich leben und glauben.
Du meine Güte, @Drachenmutter und @itsme welch schwierige Zeiten ihr doch habt und hattet.
Auch ich hatte viele schlimme Zeiten durchmachen müssen doch das ist schon lange Vergangenheit für mich. Eure Schicksale stimmen mich nachdenklich und ich glaube ich sollte etwas mehr Dankbarkeit für das Leben, das ich die letzten Jahrzehnte führen durfte, haben.
Du meine Güte, @Drachenmutter und @itsme welch schwierige Zeiten ihr doch habt und hattet.Ach, so schlimm ist das gar nicht. Man muss nur ein wenig umdenken und die Prioritäten anders setzen. Dann klappt das schon. 😊
Auch ich hatte viele schlimme Zeiten durchmachen müssen doch das ist schon lange Vergangenheit für mich. Eure Schicksale stimmen mich nachdenklich und ich glaube ich sollte etwas mehr Dankbarkeit für das Leben, das ich die letzten Jahrzehnte führen durfte, haben.
Grüßchen, Marlies q
das kenne ich nur zu gut, es ist ein ausharren, man denkt so manches Mal dann auch, ist Der verrückt oder bin ich es? Doch am Ende ist man über sich hinausgewachsen, immer mit Nachteilen für sich selber....Ist auch bei mir nicht anders gewesen.
Nur mit anderen Umständen, doch lief es auf das Gleiche raus.
Den Dank habe ich auch nie dafür bekommen, obwohl ich alles für Ihn tat.
Der Arzt meinte dann (wir hatten den Gleichen), ich hätte Ihm mit meiner Entscheidung das Leben gerettet.
Ich denke, es geht noch vielen anderen Leuten so oder es erging Ihnen so.
Die Frauen sind halt früher nicht gleich fortgelaufen, wenn es sehr schwierig wurde....
Irgendwie meine ich, ist man selber Schuld, nicht gegangen zu sein und doch tat man es nicht.
So kann einem das Leben wie die Hölle vorkommen...
Es hat nicht Jeder ein schönes Leben gehabt bisher, also machen wir nun das Beste draus,
so wie es uns noch möglich ist. Anders geht es halt nicht...
LG, Monika
Zu einer Ehe gehören zwei. An "immer mit Nachteilen für sich selber..." glaube ich nicht. Eine Ehe bringt einem auch Vorteile (welcher Art auch immer), sonst würde man sie nicht aufrecht erhalten.
Zu einer Ehe gehören zwei. An "immer mit Nachteilen für sich selber..." glaube ich nicht. Eine Ehe bringt einem auch Vorteile (welcher Art auch immer), sonst würde man sie nicht aufrecht erhalten.
So einfach dürfte es nicht sein. Anderenfalls gäbe es keine Frauenhäuser, keine tiefunglücklichen Ehen, in denen doch meist die Frauen es sind, die leiden (zumindest geben es die Männer nicht zu). Ich denke, es hat viel mit Erziehung zum Pflichtbewusstsein zu tun, vor allem gegenüber den Familien. Ich kenne allerdings auch Männer, die aus reiner Pflicht bei einer kranken, sterbenden Frau geblieben sind. Welche Vorteile diese Männer und Frauen hatten, kann ich nicht erkennen, es sei denn, es war nach wie vor Liebe da.
Unabhängig davon, gibt es durchaus auch Männer, die ihre Angehörigen pflegen, wenn diese pflegebedürftig werden. Ich z.B. habe meine Mutter gut zehn Jahre lang hier zuhause gepflegt, die nach zwei Schlaganfällen halbseitig gelähmt war. Natürlich mit Hilfe meiner Frau. Da ich aber in meinem Beruf zeitlich sehr flexibel war, lag die Hauptarbeit auf mir. Ich tat das, weil ich meine Mutter lieb hatte. Sie war ein sehr lieber, sanfter, dankbarer, hilfsbereiter Mensch, Daher denke ich, fiel es mir auch leicht (obwohl es oft körperlich und nervlich schwer war). Hätte ich diese enge Bindung nicht gehabt oder wäre sie ein böser, undankbarer, zänkischer Mensch gewesen, weiß ich nicht, ob ich sie gepflegt hätte. Darin unterscheidet sich meine Situation von der von @astrid und @Drachenmutter gravierend, denn deren Männer waren ja alles andere als freundlich, liebevoll und dankbar, wenn ich das richtig verstanden habe.
Liebe Grüße
Der Waldler
Eigentlich wollte ich zu dem Thema nichts mehr schreiben, aber nun tue ichs doch, denn ich möchte eines noch klarstellen. Mein Mann war schon meistens freundlich, also er war nicht boshaft oder zänkisch, aber er war halt gleichgültig mir gegenüber und war nicht in der Lage, Dank zu zeigen. Da waren allerdings so einige verletzende Aussprüche, an die ich mich erinnere, aber das will ich hier nicht breit treten.
Liebevoll war er unserem Hund gegenüber. zu dem hat er einmal gesagt: "Finn, Du hast das geschafft, dass mein Herz ganz weit aufgegangen ist." So etwas hat er weder zu mir, noch zu unseren Kindern jemals gesagt.
Das solls jetzt aber zu dem Thema von mir auch gewesen sein. Das alles ist Vergangenheit und nicht mehr zu ändern. Ich möchte damit abschließen und mich meinem jetzigen Leben widmen.
LG,
Drachenmutter
für unsere Hunde tat Er nun mal Alles.
Und mir selber waren sie Freunde, meine kleinen Tröster in der Not.
Das soll es auch von mir gewesen sein.
Nur soviel noch dazu, es stimmt immer wieder, was in meinem Profil steht.:
Über mich:
Was kann man schon über sich sagen?
Das wissen Andere immer besser oder etwa nicht?
Alles Liebe und Gute nun für unsere Zukunft,
wünscht von Herzen,
Monika,
die ja nun seit einigen Jahren, einen neuen Lebenspartner hat
und hier in Bayern mit Ihm, einen Neubeginn gestartet hat.
Wünsche ich hier Allen, die hier reinsehen...
Lieber Waldler,
ich kann nichts "Einfaches" erkennen an dem, was ich gesagt habe.
Ich maße mir auch grundsätzlich nicht an, die Ehen anderer zu beurteilen, und schon zweimal nicht, wenn ich die Beteiligten überhaupt nicht kenne und die Situation nur von einer Seite geschildert wird.
Was ich sagen will, ist: ich finde es nicht hilfreich, den eigenen Anteil an einer Beziehung nur zu glorifizieren. Man kann nur die Vergangenheit abschließen und für die Zukunft lernen, wenn man versucht, ehrlich zu sich selbst zu sein. Einfach ist das wahrhaftig nicht!
Ich habe großen Respekt vor allen, die jemanden bis zum Tod pflegen, ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer das ist. Aber es ist nicht das Gleiche, ob es ein Elternteil ist oder die/der Ehefrau/Ehemann.
Liebe Grüße
Zwergohreule
Aber auch da kommt es auf den Einzelfall an, @Zwergohreule Ich bin SICHER, dass ich das alles für meine Frau auch täte, ja, vielleicht sogar NOCH leichteren Herzens, denn sie ist mein Lebensmensch.
Aber ich verstehe schon, was Du sagen willst. Nur in der Aussage, auf die ich antwortete, klang das so leicht und einfach, fast schon wie ein "Selbst Schuld", wenn man sich nicht frühen trennt.
Schönen Gruß aus Bayern
DW
Ja, da hast du etwas in meinen Beitrag hineininterpretiert, was ich weder gedacht noch gesagt habe.
Aber ich verstehe schon, was Du sagen willst. Nur in der Aussage, auf die ich antwortete, klang das so leicht und einfach, fast schon wie ein "Selbst Schuld", wenn man sich nicht frühen trennt.
Schönen Gruß aus Bayern
DW
Schön, dass wir das klären konnten!
Schönen Gruß ebenfalls aus Bayern!
Zwergohreule