Religionen-Weltanschauungen Die Wahrheit über den Echten GOTT
Moin Friedhelm,
ich glaube, dass auch diese Erklärung nicht ausreicht. Der Glaube an einen Gott kann in einer sich ständig verändernden Welt voller gefühlter oder tatsächlicher Bedrohungen einen stabilen Ruhepol bieten. Wenn sich alles um einen herum wandelt, bietet der Glaube Sicherheit.
Außerdem darf die Bedeutung von Ritualen für Gruppen nicht außer Acht gelassen werden, denn sie stiften Gemeinschaft. Das galt für Frühmenschen und gilt für den modernen Menschen genauso.
Der, wie Du sagst, stabile Ruhepol ist nicht so sehr stabil. Beispielsweise das Christentum hat sich im Laufe der Zeit von einer sektenartigen Randerscheinung (frühes Christentum) über eine ausgesprochen aggressive Schreckensherrschaft (mittelalterliches Christentum) zu einer weitestgehend gezähmteten und entmachteten Religion entwickelt.ich glaube, dass auch diese Erklärung nicht ausreicht. Der Glaube an einen Gott kann in einer sich ständig verändernden Welt voller gefühlter oder tatsächlicher Bedrohungen einen stabilen Ruhepol bieten. Wenn sich alles um einen herum wandelt, bietet der Glaube Sicherheit.
Wenn es um gefühlte oder tatsächliche Bedrohungen geht, dann betrachte mal den heutigen Islam.
Ich wage sogar zu behaupten, dass sehr viele streng gläubige Menschen ihren Gott eher fürchten als lieben. Man will auf keinen Fall etwas falsch machen, oder auch nur falsch denken, um Gottes Zorn nicht auf sich zu ziehen.
Dabei geht es doch im Grunde nur darum, dem Priester oder Religionsgelehrten zu gefallen, damit dieser ein gutes Wort an höchster Stelle einlegt.
Beste Grüße
Friedhelm
Hi Friedhelm,
ich sehe keinen Grund, warum die langfristige Entwicklung einer Religion dem „stabilen Ruhepol“ entgegen stehen sollte. Erstens passiert diese Entwicklung nicht innerhalb einer Generation und zweitens geht es darum, dass ein Mensch sich an seinen Gott wenden kann, wenn die Welt um ihn herum zuviel wird. Das kann ich obwohl Agnostiker durchaus nachvollziehen.
Ob das nun ein freundlicher oder ein strafender Gott ist, ist meines Erachtens ebenfalls belanglos. Vielleicht macht der strafende Gott es sogar einfacher, denn er gibt klarere Regeln vor, denen man einfach folgen kann.
Nicht jeder, der glaubt, sieht Gott als gütigen alten Mann auf einer Wolke thronend. Menschen gibt's, die das Göttliche als eine Kraft definieren, an die sie glauben. Diese Kraft nennt man Liebe und sie kann sehr mächtig sein.
Könnte doch so sein😉..
Könnte doch so sein😉..Offensichtlich hat der heutige Mensch die Natur, die von den frühen alten Göttern verehrt und respektiert wurde, durch einen neuen Gott ersetzt,
Und dieser heißt Wachstum. Der Gott eines unendlichen, ewig währendem Wachstum.
Er wird ganz offen verehrt - ihm wird die Natur geopfert
- das Leben der Natur wird durch unbeschränkte Gier in jeder Form vernichtet.
Dieser neue Gott - ewiges Wachstum für die Menschen - wird vermutlich der letzte Gott der Menschen gewesen sein....
teri
Aber warum mit dem Wort M e n s c h h e i t alle Menschen meinen? Auf dieser Erde braucht man nur
unterscheiden lernen, was führt zum Wohl der Menschen, und was schadet ihr und der Natur?
So einfach ist das im Grunde.
Aber warum mit dem Wort M e n s c h h e i t alle Menschen meinen? Auf dieser Erde braucht man nurHi @helga122,
unterscheiden lernen, was führt zum Wohl der Menschen, und was schadet ihr und der Natur?
So einfach ist das im Grunde.
vereinfacht könnte man es auch so wie du ausdrücken.
Doch leider leben wir in einer Zeit, deren große Mehrzahl der Menschen sich auf Konsum und Profite konzentrieren bzw. sich durch mannigfaltige Werbung dazu verleiten lassen, diesen zu frönen.
Leider nützen da keine noch so gut gemeinten Ratschläge der herkömmlichen bekannten Relgionen, weil sie meist selbst als Organisationen profitorientiert und daher kaum Umwelt- Natur - oder Tierschutz-orientiert arbeiten.
Natürlich erklärt ihr Dogma bzw. ihre Doktrin etwas anderes als das, was tatsächlich selbst gelebt wird.
teri
PS.: Die von dir oben angeführte Unterscheidung reicht nicht, wenn die Taten fehlen.
Nun dafür lebt man ja, wenn man sich mit Freunden gleicher Ansichten trifft,
, wenn man den Beruf wählt, der für Menschen und Natur zugeschnitten ist.
und wenn man sich, friedlich mit seinem Partner, rin , Verwandten und oder
Bekannten etwas Freizeit gönnt.
Das ist für mich minimalistisch und einfach h a n d e l n.
Nun dafür lebt man ja, wenn man sich mit Freunden gleicher Ansichten trifft,Das stimmt. 👍
, wenn man den Beruf wählt, der für Menschen und Natur zugeschnitten ist.
und wenn man sich, friedlich mit seinem Partner, rin , Verwandten und oder
Bekannten etwas Freizeit gönnt.
Das ist für mich minimalistisch und einfach h a n d e l n.
.....aber ich hatte weiter oben nicht über die einzelnen Menschen geschrieben - es ist richtig, daß sich jeder sein Leben passend einrichtet, soweit er kann.
Ich hatte über die Menschheit als Ganzes geschrieben. Also über die Spezies Homo Sapiens......
und der ist leider ein Massenmensch bzw. ein Herdentier.
Gruß
teri