Religionen-Weltanschauungen Die verschiedenen Religionen und der eine Gott?

Unzweifelhaft ein witziger Beitrag, nur was er mit dem Thema zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Bei dem geht es nämlich weder darum, irgendeinen Gott oder eine bestimmte Religion zu propagieren,
noch darum, dass es Nächstenliebe nur in der Bibel (oder sonstwo) gäbe...
Dazu sollte man aber wie gesagt mehr als nur den Thread-Titel gelesen haben

Und warum meinst du ich soll erst mal alles lesen ehe ich was zu diesem Diskussionbeitrag schreibe?
Den sehe ich schon nicht zu abwegig vom Thema.
lupus

Ich meinte keineswegs dass Du Alles lesen solltest, sondern dass der Diskussionsbeitrag auf den Du Dich beziehst das Thema weitgehend verfehlt - Begründung habe ich ja geschrieben. Wenn Du anderer Meinung bist, sei Dir das unbenommen, Du kannst sie ja auch begründen, vermute ich doch mal...

() qilin
 

Dir das extra zu begründen verkneife ich mir einfach.
Du hast übrigens vergessen den Einsteller dieses Links aufmerksam zu machen, denn ich bin doch nur sein Mitläufer. 

lupus

Hallo Erika,

danke für den positiven Beitrag - ja, ich denke Menschen brauchen Rituale, sie brauchen auch einen 'ideologischen Überbau' wie Karl schrieb. Der kann ganz verschiedene Formen annehmen - vom frommen Kinderglauben bis zur Totalablehnung (die ja auch wieder Ideologie ist ).

Noch ein schönes Weihnachtsfest
und ein gutes Neues Jahr
() Wolfgang
 

Moin, qilin,

ich denke, dass diese Verallgemeinerung von Karl falsch ist.

Nur für ihre Gläubigen stiftet ihre Religion über ihre spezifischen Rituale kollektive Identität, legitimiert ihre soziale Ordnungen, und vermittelt ihren spezifischen Sinn.
Für alle anderen Nicht- und Andersgläubigen, usw trifft das nicht zu.
In unseren vielschichtigen Gesellschaft kann ich keinen ideologischen Überbau erkennen..


Gruß arno

Moin, qilin,

ich denke, dass diese Verallgemeinerung von Karl falsch ist.

Nur für ihre Gläubigen stiftet ihre Religion über ihre spezifischen Rituale kollektive Identität, legitimiert ihre soziale Ordnungen, und vermittelt ihren spezifischen Sinn.
Für alle anderen Nicht- und Andersgläubigen, usw trifft das nicht zu.
In unseren vielschichtigen Gesellschaft kann ich keinen ideologischen Überbau erkennen..


Gruß arno

Sie kann nicht falsch sein, Rituale oder Gewohnheiten bestimmen den Lebensablauf vom Tag unserer Geburt an, mit, und das hat mit religiösen Ritualien nichts zu tun!
Rituale strukturieren den Tag, geben uns Halt, helfen uns in bestimmten Lebensabläufen zurechtzufinden!
Rituale geben auch emotionalen Halt, z.B. wenn wir jemanden trösten, oder beruhigen, oder aufmuntern!
Eine Gewohnheit ist eine rein regelmäßige Handlung, z.B. das tägliche Mittagessen, aber ..... wenn das tägliche Mittagessen nur schmeckt, wenn es in einer bestimmten Runde eingenommen wird, meinetwegen - Vater -Mutter -Kinder, dann ist das tägliche Mittagessen zum  unverzichtbaren Ritual geworden!
Kleinen Kindern abends im Bett die Gutenachtgeschichte erzählen, oder ein Schlaflied singen, das sind Rituale, die, wenn sie ausfallen müssen, kleine Kinder schon aus der Bahn werfen können, der regelmäßige Stammtischbesuch, bei dem nicht nur der Tisch " Stamm-" ist, sondern auch noch der Platz, ( sonst gibt's Zoff ), oder das tägliche Glas Bier nur zu den 20:00h Nachrichten, wie begrüße ich meinen Partner am Morgen, Gutenachtritual, wie ich die Zähne putze, oder ein Brot anschneide, wie ich mein Auto abstelle und meine Nachbarn grüße, alles hat mit Emotionen und Ritualien zu tun!
Auch - wenn man sich hier prinzipiell nur einloggen kann, wenn man bestimmte Dinge erledigt hat, z.B. mit Zeitung ( sie ist wohl das häufigste und bekannteste Ritual, weil ohne sie ist der Mensch nur ein halber Mensch  ) gefühstückt hat, ist das ein weiteres Ritual!

Edita

ps: Huch nee - das wohl weltweit bekannteste Ritual ist wohl
" die berühmte Zigarette danach ........"!   

Hallo Edita, was habe ich bloß 65 Jahre lang falsch gemacht, vermisst, verpasst? Grübel. (Ich beziehe mich auf Deinen Nachsatz. ) Habe nie nach ner Zigarette, danach schon gar nicht, Appetit gehabt. Manches, was mir göttlich erschien, mag gottgewollt bzw, einfach nur naturgewollt (was möglicherweise dasselbe ist) gewesen sein.  

jacare4

Hallo Edita, was habe ich bloß 65 Jahre lang falsch gemacht, vermisst, verpasst? Grübel. (Ich beziehe mich auf Deinen Nachsatz. ) Habe nie nach ner Zigarette, danach schon gar nicht, Appetit gehabt.

jacare4

 
 Mit 18 auch nicht???  

Edita

Edita

ps: Huch nee - das wohl weltweit bekannteste Ritual ist wohl
" die berühmte Zigarette danach ........"!   


Gehts noch ?
was  hat dieser schwachsinnige Satz mit  Ritualen oder Religion zu tun ?

max123

ich denke, dass diese Verallgemeinerung von Karl falsch ist.

Nur für ihre Gläubigen stiftet ihre Religion über ihre spezifischen Rituale kollektive Identität, legitimiert ihre soziale Ordnungen, und vermittelt ihren spezifischen Sinn.
Für alle anderen Nicht- und Andersgläubigen, usw trifft das nicht zu.
In unseren vielschichtigen Gesellschaft kann ich keinen ideologischen Überbau erkennen..
 

Hallo arno,
in der Gesellschaft gibt es allerdings kaum einen (gemeinsamen) Überbau, da ja JedeR bzw. jede Gruppe einen anderen hat. Natürlich passt der 'Überbau' eines Brachialmaterialisten nicht für einen gläubigen Muslim und der eines Voodoo-Anhängers nicht für einen Rationalisten...
Das heißt aber nicht dass es keinen gäbe oder dass die [meisten] Menschen keinen brauchten.

() qilin