Religionen-Weltanschauungen Die Bibel ist mein Lieblingsbuch, weil ich dadurch gesegnet werde
Ich hatte mal Hausverbot in unserer Bücherei, weil ich die Bibel, den Koran und die Tora
in die Fantasyabteilung gestellt habe…
LG
Sam
Das mag ja alles stimmen was du da sagst, fragt sich nur; welch vernunftbegabter Mensch glaubt dir das? Ich für meinen Teil habe nicht nur die Bibel sondern auch Münchhausen gelesen, letzterer war um Welten glaubhafter!
@Kettwiger
Hallo Kettwiger,
Du schreibst:
Das mag ja alles stimmen was du da sagst, fragt sich nur; welch vernunftbegabter Mensch glaubt dir das? Ich für meinen Teil habe nicht nur die Bibel sondern auch Münchhausen gelesen, letzterer war um Welten glaubhafter!
Warum schreibst Du das? Hast Du wirklich die Bibel gelesen? Die ganze Bibel" Hast Du wirklich Münchhausens fantastische Geschichten gelesen? Alle?
Und wieso kommt Dir das am 3. Advent in den Sinn? Freust Du Dich nicht über Weihnachtsmärkte und feierst Du kein Weihnachten`?
jacaré4
"ein Geschöpf Gottes" ???
Welchen Gottes denn bittschön? Es gibt so viele davon, nun klär mich armen Unwissenden bitte mal auf. Mir ist schon bewusst, dass es immer noch Menschen gibt die den Märchen und Fabeln aus dem Morgenland von vor 2000 Jahren tatsächlich göttliche Bedeutungen beimessen, so betrachtet bekommt der Spruch; " selig sind die Armen im Geiste, denn ihnen gehört das Himmelreich" eine fast schon glaubhafte Bedeutung.
3. Advent? Ich dachte wir haben Sonntag......ein Sonntag wie jeder andere.
@Kettwiger
Für Dich mag das heute ein Sonntag sein wie jeder andere. Also nochmal meine Frage: Feierst Du kein Weihnachten?
jacaré4
Hallo @Friedel1900😉👍😂
"Ich habe in meinem bisherigen Leben nicht eine Diskussion erlebt zu diesem Thema,
die nicht in Streit ausgeartet ist! Warum eigentlich???"
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals mit jemandern in Sachen Religion einen Streit gehabt hätte. Es ist ein Thema, dass mich interessiert, ohne selbst irgendwie religiös zu sein.
@ Jolly
Missionierende (!) sind mir überhaupt nicht sympathisch. Außerdem: in ihrer eigenen Religion so gut wie nie "bibelfest" - Wenn ich genug Zeit habe, das muss ich zugeben, mache ich mir manchmal - an der Wohnungstür oder auf der Straße - das Vergnügen, sie argumentativ in Bedrängis zu bringen. :-)
@Bürger
keep cool!
Als ich einem ehemaligen Schulkameraden (man kann solche ja nicht einfach an der Haustür abfertigen!) mehrmals gestattete, bei uns - zusammen mit seiner ebenfalls "gläubigen" Frau - in die Gute Stube zu treten resp. zu sitzen, und jedes Zitat, das er aus der Bibel zu seinen Gunsten auslegte, mit einem anderen widerlegte, stand er mit hochrotem Kopf auf, stolperte nach draussen - und ward nie mehr wieder gesehen.
Dafür kamen halt an seiner Stelle andere "Gläubige".
@KettwigerFür mich ist Weihnachten ein Fest für die Kinder - gleich welchen Alters.
Für Dich mag das heute ein Sonntag sein wie jeder andere. Also nochmal meine Frage: Feierst Du kein Weihnachten?
jacaré4
Matthäus 18:
Nun ja, "feiern" würde ich das nicht nennen. Es ist eher Arbeit. Aus alter Familientradition behalte ich ernährungstechnisch betrachtet die Speisefolge bei. Am sogenannten "heiligen Abend" gibt es Kartoffelsalat und dazu ein Stück Räucheraal. Der Aal ist ja schon fertig, wenn man einmal davon absieht, dass man dem vor dem Verzehr noch das Fell über die Ohren abziehen muss. Der Kartoffelsalat artet dann aber schon in Arbeit aus, speziell die selbst gemachte Majo ist eine Wissenschaft für sich und kein Gott gibt mir einen Garantieschein darauf, dass sie im ersten Anlauf auch gelingt. Am ersten Weihnachtstag gibt es Ente, dazu selbstgemachte Klöße und Rotkohl. Das ist dann schon eine Arbeitsorgie und nicht selten fluche ich mehr als ich feiere. Wozu auch feiern??? Man bereitet Essen zu, das hat doch mit feiern nichts zu tun. Was um alles in der Welt gibt es denn da zu feiern?
Hallo @jacare4
du wirst mit deinen Fragen kaum etwas ausrichten könen, weil du es hier (in einigen der letzten Beiträge) mit einer "Argumentation" zu tun hast, die in ihrer Selbstgewissheit der Selbstgewissheit dogmatischer (Glaubens-) Missionare gleicht.
(Die klassische Theodizee-Frage (Gottesbeweis). Manche derer, die gegen dessen Existenz die Vernunft anführen, können sich zwar damit "abfinden" (d. h. es kommt ihnen sogar entgegen), dass die Existenz Gottes nicht beweisbar ist. Sie können sich aber nicht damit abfinden, dass dessen Nichtexistenz mit der Vernunft ebenso wenig beweisbar ist. Dass ihre Vernunftargumente, die gegen die Existenz eines Gottes vorgebracht werden (gegen welchen auch immer, oder sogar viele Götter), nichts taugen, gar nichts.)