Religionen-Weltanschauungen Die Bibel ist mein Lieblingsbuch, weil ich dadurch gesegnet werde
@Corgy: Ein Unterschied zwischen Dir und mir ist, dass Du in Deinen Antworten persönlich bis hin zu beleidigend wirst. Auch an Dich: Ich habe astrid gefragt und nicht Dich. Es ist ihre Entscheidung, ob sie mir antwortet oder nicht. Für Dich gibt's von mir jetzt aber keine Antwort mehr.Ich melde mich von diesem Thread jetzt auch ab.
Mit der Entgleisung der Debatte um Groß/Bunt- Schrift ist es wie mit manchem Stau auf der Autobahn- plötzlich ist er da - niemand weiß so recht, wie er entstanden ist.
Ich war der Meinung, dass das, was in diesem FORUM öffentlich eingebracht wird, auch öffentlich von jedermann kommentiert werden kann.
Wenn ich dieses als VerfasserIn nicht wünsche, muss ich das betreffende Mitglied privat anschreiben, dann wird es ggf. auch nicht bloß gestellt.
Nagimaut
Irrtum, dies ist ein ÖFFENTLICHES Forum, im dem jeder ein Recht hat, auf jeden Kommentar zu reagieren. Du führst hier bitte keine neuen Regeln ein, ok? Mit mir hast Du das selbe Spielchen auch schon spielen wollen- geht gar nicht. Schreib Astrid doch eine PN, dann bekommst DU auch nur von IHR eine Antwort - oder eben auch nicht und damit musst Du lernen. ENDE
Diesen schreiend ungerechten Zustand zu ändern sind derzeit woke Frauen, Männer, Diverse und Quere bemüht, habe ich bass erstaunt vor Tagen gehört.. . . .
Da standen die Männer automatisch an erster Stelle (außer beim Kinderkriegen und Stillen).
. . . .geschrieben von Simiya
@Corgy: Ein Unterschied zwischen Dir und mir ist, dass Du in Deinen Antworten persönlich bis hin zu beleidigend wirst. Auch an Dich: Ich habe astrid gefragt und nicht Dich. Es ist ihre Entscheidung, ob sie mir antwortet oder nicht. Für Dich gibt's von mir jetzt aber keine Antwort mehr.Ich melde mich von diesem Thread jetzt auch ab.Hallo @ingo, normalerweise schreiben in einem Diskussionsforum alle mit. Für persönliche Fragen und Antworten steht ja üblicherweise das PN zur Verfügung.
Rechthaberei ist lt. vieler Psychologen ein Zeichen von Unsicherheit und Schwäche. Lt Erfahrung kann ich den Psychologen zustimmen.
Nix für Ungut
teri
Diesen schreiend ungerechten Zustand zu ändern sind derzeit woke Frauen, Männer, Diverse und Quere bemüht, habe ich bass erstaunt vor Tagen gehört.. . . .
Da standen die Männer automatisch an erster Stelle (außer beim Kinderkriegen und Stillen).
. . . .geschrieben von Simiya
Und - wie soll ich das verstehen? Ist von dir ein bißchen kryptisch formuliert......
teri
Lieber Waldler. Wie wäre es, wenn du etwas mehr über den Buddhismus schreibst. Ich schließe mich dabei gerne an.
Schön, dass hier manchmal auch die Buddhisten Erwähnung finden, das freut mich.
Schönen Gruß
Der Waldler
Herzlichen Gruß
teri
Man sollte aber auch nicht vergessen, dass auch dem Buddhismus, besonders dem tibetanischen,und japanischen körperliche Gewalt und Unterdrückung nicht fremd sind. Man denke nur an die
Die Vorstellung vom Buddhismus als einer völlig gewaltfreien Tradition ist ein Fantasieprodukt des Westens. Die Geschichte zeigt ein anderes Bild. Die Religionswissenschaftlerin und Japanologin Inken Prohl schreibt dazu einiges, was viele nicht wahr haben wollen.
Liebe @teri, liebe @Corgy,
der japanische Buddhismus ist sogar höchst aggressiv; der große Zen- und Jodoshin-Buddhist Daisetz T. Suzuki hatte im zweiten Weltkrieg eine GANZ üble und unrühmliche nationalistische Rolle inne. Auch der tibetische Buddhismus war zumindest eine extrem aggressive Religion mit Bestrafungen, die wir uns kaum noch vorstellen können.Glieder- und Gliedmaßenabschneiden bis hin zur Todesstrafe gehörten zum Repertoire der früheren Dalai Lamas; erst der heutige schaffte das ab. Und der heutige Theravada, nun, man muss nur nach Myanmar schauen, um zu sehen, was dieser auch anrichten kann.
Wenn ich vom Buddhismus rede, meine ich immer die ursprüngliche Lehre des Buddha, wie sie im Pâli-Kanon und dort vor allem in den Reden des Buddha niedergelegt worden ist. Eine Schule/Richtung/Tradition, die sich allein auf diese Reden bezieht, gibt es heute nicht mehr, auch der sogenannte Theravada-Buddhismus hat sich meiner Meinung nach weit davon entfernt. Aber es gibt Menschen, die das für sich zu praktizieren versuchen. Es gab bis 2000 eine Gemeinschaft in Bayern, die das zu leben versuchte. Sie hat sich aber damals aus diversen Gründen selbst aufgelöst.
Obwohl ich kein Buddhist mehr bin (zumindest mich selbst nicht so nenne), sind für mich bis heute die Meditation (Mettâ- und Atemmeditation) und die ethischen Prinzipien des Buddha wichtig, wie sie in den Fünf Sîlas (manche sprechen auch von Geboten, obwohl es eher Empfehlungen sind) niedergelegt sind.
Grundbedingung ist die Annahme, dass die Menschen vor allem unter Gier, Hass und Dummheit (Verblendung) leiden, und mit eben diesen selbst viel Unheil stiften. Darauf aufbauend kann man die Fünf Sîlas sehen:
Man soll nicht töten und verletzen, und auch niemand anderen dazu verleiten, zu verletzen oder zu töten. Das gilt für alle Lebewesen.
Man soll nicht lügen, nicht unnütz reden und nicht ohne Sinn und Zweck tratschen, sondern die Wahrheit hochhalten und diese achtsam und gelassen äussern. Gelingt mir nicht immer, ich versuch's aber.
Man soll nichts tun, das andere ausbeutet, misshandelt, missbraucht und belästigt
Man soll nicht stehlen und generell nichts nehmen, was einem nicht ausdrücklich gegeben worden ist.
Man soll sich nicht an irgendwelchen Drogen oder Dingen berauschen.
Zusätzlich sind auch Eigenschaften wichtig, die man ein Leben lang einüben sollte: Freundliche Zuwendung zu anderen Lebewesen (darauf fußt die Mettâ-Meditation), Mitgefühl, Mitfreude und in allem, was man tut, Besonnenheit.
Das ist für mich HEUTE das Wesentliche am Buddhismus, danach versuche ich zu leben.
Lieben Gruß
Der Waldler
NACHTRAG:
Wer sich für die dunklen Seiten des Buddhismus, besonders im Zusammenhang mit der Rezeption des Buddhismus in Deutschland seit Ende des 19. Jahrhunderts, interessiert, dem sei das Buch des österreichischen Buddhisten und Philosophen Volker Zotz empfohlen:
Volker Zotz:
Auf den glückseligen Inseln. Buddhismus in der deutschen Kultur. Theseus Verlag, Berlin 2000
......Wer weiss, vielleicht bist gar du oder ich ein/e Ururururururururururururururururuenkel/in? 😊
Aber es würde mich schon interessieren, ob Jesus verheiratet war und Kinder hatte. .......
Simiya