Religionen-Weltanschauungen Die Bibel ist mein Lieblingsbuch, weil ich dadurch gesegnet werde
Andere vor allem asiatische Religionen haben sich damit zufrieden gegeben ihr „Eigenes Dasein“ ohne zehn Gebote zu verbessern, was eigentlich im gewissen Sinne der heutigen psychologischen Therapie ähnlich ist.
Guten Morgen, Hans-Josef,
zumindest die Mahayâna-Buddhisten (Tibet, Shin- und Kannon-Richtungen) sind durchaus auch sehr bestrebt, anderen ihr "Dasein" und ihren Lebensweg zu verbessern. Das Bodhisattva-Prinzip ist Ausdruck von Mitgefühl und Hilfsbereitschaft, und dem Wunsch, die anderen Lebewesen (nicht nur Menschen!) auf ihrem Lebensweg zu unterstützen.
Und ja, Buddhisten haben keine 10 Gebote, aber sie haben "5 Sîlas", die allerdings nicht "gottgegeben" sind, sondern die der Buddha aus Erfahrungen heraus formuliert hat und die "Empfehlungen", "Ratschläge" sind, keine "Gebote".
Schön, dass hier manchmal auch die Buddhisten Erwähnung finden, das freut mich.
Schönen Gruß
Der Waldler
Habe durch den BUDDHISMUS schon vor Jahren die Meditation kennen gelernt.
30 Minuten am Morgen, rückt für mich, den Tag und die Sicht auf das Geschehen in der Welt, in ein anderes Licht. Schaun wir mal.
LG Hubert
Mich mutet es jeweils merkwürdig an, Jeweller, wenn Leute um mich herum erklären, sie hätten als Suchende endlich gefunden.
Gefunden in Weisheiten, die über Jahrhunderte und Jahrtausende in völlig anderen Kulturräumen entstanden und tradiert worden sind.
Wenn ich nicht irre, hat der immer fröhlich wirkende Dalai Lama anlässlich einer Frage einmal darauf hingewiesen, dass innerer Frieden für Europäer natürlich auch in Jesus zu finden sei.
Sollte er damit recht haben, wirds wohl so sein.
Mein Streben nach Selbsterkenntnis, vermute ich, lässt mich keinen solchen Frieden finden, etwas bleibt immer in Bewegung und fragt.
Damit finde ich mich vorläufig ab.
Mach ruhig weiter, aber zwing dich zu NICHTS. Es kann durchaus sein, dass Jesus ein ganz Anderer war, als das was die Kirche aus ihm gemacht hat. Bei DER Kirche habe ich keinen Zweifel. Wenn er überhaupt je gelebt hat. Bei Buddha gibt es nichts heiliges oder zu glauben. Viele finden was an der Meditation, Andere auch nach Jahren noch nichts, doch es beruhigt mich und bringt meinen Blutdruck runter.😁
Die Menschen verfälschen oft den wahren Sinn und machen es für sich passend.
LG Hubert
hast es mal wieder auf den Punkt gebracht.
Doch Meditation hilft, habe es selber auch schon gemacht, man kommt zur Ruhe dabei.
Es gelingt nur nicht sofort, wie bei Allem, Übung macht den Meister.
Oft glauben Menschen eben auch was Ihnen vorgebetet wird,
egal ob es richtig ist oder nicht, eben ohne viel darüber nach zu denken.
Mir selber ist es egal an was ein Jeder glaubt, die Hauptsache ist,
man missioniert hier nicht.
Denn dazu sind wir alle zu alt um noch bekehrt zu werden.
Wir haben unsere eigenen Erfahrungen gemacht und glauben nicht mehr alles.
LG, Monika
Mach ruhig weiter, aber zwing dich zu NICHTS. Es kann durchaus sein, dass Jesus ein ganz Anderer war, als das was die Kirche aus ihm gemacht hat. Bei DER Kirche habe ich keinen Zweifel. Wenn er überhaupt je gelebt hat. Bei Buddha gibt es nichts heiliges oder zu glauben. Viele finden was an der Meditation, Andere auch nach Jahren noch nichts, doch es beruhigt mich und bringt meinen Blutdruck runter.😁Du meinst, Jeweller, die Dinge an sich, Geschehen an sich, "Fakten" genannt, sind sinnfrei, wenn ihnen kein Sinn zugeordnet wird?
Die Menschen verfälschen oft den wahren Sinn und machen es für sich passend.
geschrieben von jeweller
Kein Widerspruch!
Ich gehe noch ein Stück weiter und behaupte übereinstimmend mit Viktor Emil Frankl: Unser jeweils persönliches Leben bleibt sinnlos, wenn es uns nicht gelingt ihm einen Sinn zu verleihen.
So gesehen wünsche ich Dir einen hohen Wirkungsgrad.
Wenn ich nicht irre, hat der immer fröhlich wirkende Dalai Lama anlässlich einer Frage einmal darauf hingewiesen, dass innerer Frieden für Europäer natürlich auch in Jesus zu finden sei.Als er vor Jahren in Frkr war, soll er die Frage nach der Vereinbarkeit Buddhismus/Christentum so beantwortet haben:
Sollte er damit recht haben, wirds wohl so sein.
geschrieben von Bias
'Auch wenn der Tee mit Zucker, Zitrone , Milch gewürzt ist - es ist Tee'
Gruss Val
Als er vor Jahren in Frkr war, soll er die Frage nach der Vereinbarkeit Buddhismus/Christentum so beantwortet haben:Na also - das käme doch hin!
'Auch wenn der Tee mit Zucker, Zitrone , Milch gewürzt ist - es ist Tee'
geschrieben von val
Eine Rose ist eine Rose, ist eine Rose, ist eine Rose soll auch Frau Stein einst gemeint haben.
Lieber Waldler,
in meinem Schreiben ging ich eigentlich davon aus, dass sich manche Menschen, sich selbst und ihre Gemeinschaft durch Gebote und Kritik an Anderen, von denen abgrenzen. Dies scheint mir nicht der Sinn der Schöpfung zu sein.
Hingegen war ein Teil der Menschheit darum bemüht, im Leben einen Sinn zu sehen, Probleme zu erkennen und gegen diese Probleme Lösungen zu finden. So gesehen ist es sinnlos für besseres Wetter oder gegen Katastrophen zu beten oder Opfer zu bringen. Bei uns gibt es Kriege um die bessere Weltanschauung und es gab auch Hexenverbrennung wodurch aber das Wetter nicht besser geworden ist und nicht besser wird. Es macht aber Sinn Hindernisse (Silas) wie Gier, Trägheit und ähnliches zu erkennen und zu bearbeiten. Denn die Selbstmord rate ist bei uns in reichen Ländern nicht geringer als bei Armen.
Auch bei unserer antiken Olympiade war es noch üblich, dass neben Sportlern auch Philosophen und Rhetoriker um den besseren Beitrag gestritten haben. - Dies haben wir uns durch Gebote und Rechthaberei (Kritik an Dr. Arbeiten) gespart. Wir Monotheisten sind die am weitesten verbreitete Religion, – aber unsere Situation wird dadurch nicht besser...
LG Josef