Religionen-Weltanschauungen Die Bibel ist mein Lieblingsbuch, weil ich dadurch gesegnet werde
Ich bin mit Gott auf der sicheren Seite und was die Menschen sagen, wo über Gott sein Wort und seine Nachfolger spotten, muss mich nicht interessieren....
1.Korinther 1.18
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber die gerettet werden ist es eine Gotteskraft!
Ich bin mit Gott auf der sicheren Seite und was die Menschen sagen, wo über Gott sein Wort und seine Nachfolger spotten, muss mich nicht interessieren....Da hätte ich auch noch einen, Goldschimmer, nämlich Kohelet, alias Ecclesiastes, alias der Prediger, Sohn König Salomos, der da gesagt haben soll:
1.Korinther 1.18
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber die gerettet werden ist es eine Gotteskraft!
"Es ist alles eitel, es ist alles ganz eitel"
Ich füge hinzu: Ja klar - und nicht wenige scheinen es ebenfalls zu sein.
Komm gut durch die Nacht
So langsam fängt mir an zu dämmern, dass hier ein Bot sein Unwesen treibt. Hätte man eigentlich schon früher drauf kommen können.
Sag an, du frommes, selbstgerechtes Gotteskind: bist du ein Bot?
reicht mir völlig aus als Lebensgrundsatz - und dieser ist m.E. auch die Essenz, der Kern aller anderen neun Gebote des Christentums. Und auch aller anderen Religionen, auch wenn diese es in anderen Worten ausdrücken.
Und mit diesem einen Gebot (man könnte es auch Motto oder sonstwie nennen) haben wir Menschen doch schon (mehr als?) genug zu üben!
Wer von uns kann schon von sich behaupten, alle anderen Menschen zu l i e b e n (wie sich selbst) ?
Wer von uns ist denn wirklich fähig, sich selbst - bedingungslos und aufrichtig (denn alles andere ist keine Liebe sondern ein Handel), ohne wenn und aber, zu l i e b e n ?????
Jeder Mensch kann ANDERE aber nur so "lieben", wie er fähig ist, sich selbst zu lieben........
Das hat N I C H T S mit Egoismus oder gar Narzissmus zu tun.
Selbstliebe, so sagt es ja dieses Gebot doch ganz klar, ist die Grundlage, auch andere lieben zu können!
Und wenn ich dies kann, dann brauche ich all die anderen Gebote nicht mehr.
Denn wenn ich meine Mitwesen, meine Nächsten wirklich liebe, dann bestehle ich sie auch nicht, lüge und schwärze sie nicht an...usw.....
Und ich brauche dann schon gar keine durch Jahrhunderte hindurch immer wieder neu und uminterpretierte und hin-und-her übersetzten Bibelverse....
Dasselbe gilt meinem Bewusst-Sein nach für ALLE Religionen. Daher ist es auch völlig egal, ob ich mich als Christin, Buddhistin, Hinduistin oder als was auch immer bezeichne.
WENN es eine göttliche Instanz/Kraft gibt, dann unterscheidet (oder beurteilt) sie die Menschen nicht. Schon gar nicht nach Religionszugehörigkeit. Unterscheidung und Urteilen ist eine rein menschliche "Erfindung". Ebenso wie Schuld und Strafe....
In ihrer tiefen und wahren Essenz sind sich meiner Anschauung nach deswegen alle Religionen gleich.
Nur das was Menschen-, bzw. Religionsanführer aller Religionen (!!!) mit ihren Interpretationen und Ausschmückungen zu jeder Zeit und überall auf dieser Welt um diese Essenz "herumgebaut haben und noch immer bauen" - meist um die jeweiligen Religionsregeln für sich/die eigene Macht zu nutzen und zu mißbrauchen - DAS erst erschafft und nährt Fanatismus, Macht-Mißbrauch, Unterdrückung (zuallererst des freien Selbst-Denkens), Hass, Überheblichkeit, Wahn................und dadurch Angst, Minderwertigkeits- und Schuldgefühle.....................usw..............usf. .....
Das ist meine Meinung zu diesem Thema - ohne Anspruch darauf, dass Andere das ebenso sehen sollten!
Wie die Wahrheit aussieht, das weiß keine/r von uns.....
Ich wünsche allen eine erholsame Nacht!
Greta💚
LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST
geschrieben von Greta Grünherz
dann klappt das auch mit anderen.
Das sich Liebe zu anderen Menschen ( nicht nur im eigenen Dunstkreis, sondern Philanthropie im wohl verstandenen Sinne! ) nur entwickeln kann, wenn es auch eine gesunde Eigenliebe gibt, darauf hat Greta Grünherz hinreichend hingewiesen denke ich!LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST
geschrieben von Greta GrünherzLiebe Dich vor allen Dingen erst mal Dich selber,
dann klappt das auch mit anderen.Logisch, gelle.Dazu braucht es keinen 'Gott' mit heißen Empfehlungen.
Was ist aber wenn jemand sich selbst nicht liebt, vielleicht sogar sich selbst nicht lieben kann, sich für unzulänglich hält?
Ich denke, in einer Gemeinschaft bin ich verpflichtet, auch ohne die wünschenswerte Eigenliebe, ein "soziales Wesen, ein sozialer Mensch" zu sein ... dann eben ohne die Menschen zu lieben! Das geht auch, einfach aus Pflicht und Verantwortung heraus!
Digi, in der Bibel stehen ja keine "heißen Empfehlungen" ... sondern Hinweise, wie die Menschen ihr Leben in Gemeinschaft, sei es eine christliche oder andere, gestalten sollten. Auf den 10 Geboten, und die sind nun einmal christlichen Ursprungs, ist ja unser ganzes Miteinander aufgebaut ... OK, einige hätte man vielleicht auch weglassen können ...
MarkusXP
Lieber MarkusXP,
die 10 Gebote haben ihren Ursprung nicht in der christlichen Religion (oder des Judentums, denn Moses war kein Christ), sondern in der Notwendigkeit eines geordneten Zusammenlebens. Ich erinnere an das Buch
Demgemäß sind die Gebote - vielleicht etwas anders verpackt - in allen menschlichen Religionen vorhanden.
Karl
Beim Lesen der Beiträge hier ist mir ein uralter joke zum Thema 10 Gebote eingefallen:
Moses kommt vom Berg herab, um den Wartenden Gottes Boschaft zu verkünden.
"Also Leute, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche zuerst?"
"Die gute!"
"Ich hab` ihn runtergehandelt auf zehn Gebote!"
"Und die schlechte?"
"Ehebruch ist immer noch dabei!"
Nichtsdestotrotz bleibt für mich die Bibel immer noch das Buch der Bücher, nicht wegen dem Wahrheitsgehalt des Geschilderten über Jahrhunderte sondern einfach wegen der Schönheit der Sprache an vielen Textstellen.
Für deinen Beitrag, liebe @Greta Grünherz gebe ich dir ein großes
Liebe deinen nächsten, wie dich selbst, darin ist alles enthalten und wie du schreibst, haben Menschen damit genug zu üben. Eine wirklich schwere Aufgabe, die sich lohnt anzugehen, die aber möglicheweise in diesem einen Leben nicht zu schaffen ist 😉.
Wünsche einen guten Start in die neue Woche
Roxanna
@MichikoNichtsdestotrotz bleibt für mich die Bibel immer noch das Buch der Bücher, nicht wegen dem Wahrheitsgehalt des Geschilderten über Jahrhunderte sondern einfach wegen der Schönheit der Sprache an vielen Textstellen.
da stimme ich mit Dir überein, sofern es sich um unbereinigte Bibeln, also vor 1945, oder besser noch früher handelt. Ich habe einige Familien/Hausbibeln aus dem 16. bis 19. Jh. in meinem Bestand mit Einträgen von Familienereignissen, incl Geburts/Sterbe/Krankheitsregister. Auch gedruckte Predigten, die oft auf Lebenssituationen der jeweiligen Zeit und Gegend eingehen.
Das Christentum gehört nun einmal zu Deutschland und seiner Kulturgeschichte.
Morvan