Religionen-Weltanschauungen Der Sinn des Lebens
Viel wurde ueber den Sinn des Lebens nachgedacht, geforscht, diskutiert.
Seid ihr der Meinung es steckt kein Sinn dahinter und dieses Leben aus ist, dann ist es eben aus. Der eine wurde in Wohlstand geboren - Glück gehabt - der Andere in Armut, Not, Elend - Pech gehabt !
Oder glaubt ihr wie ich, dass ein großer Plan hinter dem Leben eines jeden Menschen steht.
Was ist der Sinn des Lebens?
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hema
Seid ihr der Meinung es steckt kein Sinn dahinter und dieses Leben aus ist, dann ist es eben aus. Der eine wurde in Wohlstand geboren - Glück gehabt - der Andere in Armut, Not, Elend - Pech gehabt !
Oder glaubt ihr wie ich, dass ein großer Plan hinter dem Leben eines jeden Menschen steht.
Was ist der Sinn des Lebens?
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hema
Der Sinn des Lebens kann definitionsgemäß nicht Gegenstand der Forschung sein.
Es kann nur das oder jenes von einzelnen Personen geglaubt werden, was aber niemals den Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erheben oder einfordern kann.
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mart
Es kann nur das oder jenes von einzelnen Personen geglaubt werden, was aber niemals den Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erheben oder einfordern kann.
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mart
Hinduismus
Der Hinduismus besteht aus verschiedenen Wegen ohne gemeinsame Gründerfigur oder allgemeingültige kanonisierte Heilige Schrift. Die einzelnen philosophischen Auffassungen haben teilweise verschiedene Konzepte hinsichtlich der Lehre von Leben, Tod und Erlösung. Ebenso unterschiedlich sind die Konzepte vom Sinn des Lebens. Für viele bedeutet es ein Leben nach den traditionellen 'vier Lebenszielen', nämlich Artha (Wohlstand), Kama (Begierde), Dharma (Pflicht, Moral) und schließlich als letztes Ziel Moksha, die Erlösung. Für die Anhänger der monistischen Advaita-Lehre bedeutet Moksha ein Aufgehen in das „kosmische Bewusstsein“ ins Brahman. Für die Anhänger der Dvaita-Lehre hat die Gottesliebe (Bhakti) einen zentralen Stellenwert, Erlösung bedeutet für sie ewige Gemeinschaft mit Gott.
aus Wikipedia /Der Sinn des Lebens
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hema
Der Hinduismus besteht aus verschiedenen Wegen ohne gemeinsame Gründerfigur oder allgemeingültige kanonisierte Heilige Schrift. Die einzelnen philosophischen Auffassungen haben teilweise verschiedene Konzepte hinsichtlich der Lehre von Leben, Tod und Erlösung. Ebenso unterschiedlich sind die Konzepte vom Sinn des Lebens. Für viele bedeutet es ein Leben nach den traditionellen 'vier Lebenszielen', nämlich Artha (Wohlstand), Kama (Begierde), Dharma (Pflicht, Moral) und schließlich als letztes Ziel Moksha, die Erlösung. Für die Anhänger der monistischen Advaita-Lehre bedeutet Moksha ein Aufgehen in das „kosmische Bewusstsein“ ins Brahman. Für die Anhänger der Dvaita-Lehre hat die Gottesliebe (Bhakti) einen zentralen Stellenwert, Erlösung bedeutet für sie ewige Gemeinschaft mit Gott.
aus Wikipedia /Der Sinn des Lebens
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hema
Judentum
Die jüdische Religion basiert auf den religiösen Überlieferungen des Volkes der Juden, welches sich als das auserwählte Volk Gottes betrachtet.
Der Sinn des Lebens im Judentum besteht in der Einhaltung der göttlichen Gesetze, d. i. in der Ehrfurcht vor Gott und seinem Willen. Die Regeln und göttlichen Gebote sind im Tanach gesammelt, der in Talmud und Midraschim diskutiert und ausgelegt wird.
aus Wikipedia /Der Sinn des Lebens
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hema
Die jüdische Religion basiert auf den religiösen Überlieferungen des Volkes der Juden, welches sich als das auserwählte Volk Gottes betrachtet.
Der Sinn des Lebens im Judentum besteht in der Einhaltung der göttlichen Gesetze, d. i. in der Ehrfurcht vor Gott und seinem Willen. Die Regeln und göttlichen Gebote sind im Tanach gesammelt, der in Talmud und Midraschim diskutiert und ausgelegt wird.
aus Wikipedia /Der Sinn des Lebens
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hema
Um zu erkennen, worin nun der Sinn des Lebens besteht( einmaliges Zufallsereignis, großer Masterplan des Schöpfers, wie auch immer), müsste man zunächst mal den Sinn des Entstehens und Vergehens der Welt erfahren, dessen kleiner Teil das Leben ja nur ist. Sind Urknall und Implosion des Universums singuläre Ereignisse, oder pulsiert das immerwährend? Existiert zwischen der finalen Implosion und einem neuen Urknall die Dimension Zeit? Ist unser Gehirn als Teil der vergänglichen Materie überhaupt imstande, eine höhere Erkenntnisebene zu erkennen, als Materie selbst?
Möglich auch, die uns innewohnende Seele "hüpft" von Leben zu Leben, und unsere jeweilige materielle Hülle ist lediglich "Transportmittel" für diesen Weg.
Ich profezeie mal, dass wir als Menschen diese Dinge nie erfahren werden.
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gerald
Möglich auch, die uns innewohnende Seele "hüpft" von Leben zu Leben, und unsere jeweilige materielle Hülle ist lediglich "Transportmittel" für diesen Weg.
Ich profezeie mal, dass wir als Menschen diese Dinge nie erfahren werden.
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gerald
Buddhismus
Der Begründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama, lebte der Überlieferung nach vor etwa 2500 Jahren als reicher Fürstensohn unbekümmert und von allen Unannehmlichkeiten ferngehalten in einem Palast. Er wehrte sich gegen diese Abschottung. Als er sie als junger Heranwachsender überwand und sich der Realität des unausweichlichen Leidens und Todes stellte, erkannte er die Sinnlosigkeit seines bisherigen Lebens. Er beschloss, nach einem Ausweg aus dem Leiden zu suchen und fand seinen eigenen Weg durch Meditation. Im Ringen um Erlösung erreichte er schließlich die vollkommene Erleuchtung.
Der Sinn des Lebens im alten Buddhismus ist es, dem Kreislauf der Reinkarnationen im Samsara durch das Eingehen in das Nirvana zu entkommen, in die völlige Verlöschung[1] – was die Verlöschung der Sinnfrage logisch einschließt. In der Lehre der Buddhisten wird alles Leben und Tun als schließlich zum Leiden führend entlarvt. Hierfür wird die Gier nach Leben, Macht und Lust als ursächlich erkannt. Nur die völlige Aufgabe dieser Gier kann zur Überwindung des Leidens[2] führen.
Aus Wikipedia - Der Sinn des Lebens
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hema
Der Begründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama, lebte der Überlieferung nach vor etwa 2500 Jahren als reicher Fürstensohn unbekümmert und von allen Unannehmlichkeiten ferngehalten in einem Palast. Er wehrte sich gegen diese Abschottung. Als er sie als junger Heranwachsender überwand und sich der Realität des unausweichlichen Leidens und Todes stellte, erkannte er die Sinnlosigkeit seines bisherigen Lebens. Er beschloss, nach einem Ausweg aus dem Leiden zu suchen und fand seinen eigenen Weg durch Meditation. Im Ringen um Erlösung erreichte er schließlich die vollkommene Erleuchtung.
Der Sinn des Lebens im alten Buddhismus ist es, dem Kreislauf der Reinkarnationen im Samsara durch das Eingehen in das Nirvana zu entkommen, in die völlige Verlöschung[1] – was die Verlöschung der Sinnfrage logisch einschließt. In der Lehre der Buddhisten wird alles Leben und Tun als schließlich zum Leiden führend entlarvt. Hierfür wird die Gier nach Leben, Macht und Lust als ursächlich erkannt. Nur die völlige Aufgabe dieser Gier kann zur Überwindung des Leidens[2] führen.
Aus Wikipedia - Der Sinn des Lebens
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hema
Christentum
Das Christentum ist durch die Apostel begründet worden, die in der Nachfolge des Jesus von Nazaret das Evangelium verkündeten. Als Gottes Sohn und Messias verkündigte er das kommende Reich Gottes und erlöste die Menschen von Sünde und Tod durch seinen freiwilligen Tod am Kreuz und seine Auferstehung. Durch dieses Opfer können die Menschen Vergebung für ihre Sünden erlangen, sofern sie die so begründete Gemeinschaft mit Gott für sich persönlich annehmen.
Der Sinn des Lebens im Christentum ist es, diese Gemeinschaft mit Gott und untereinander im Leben wie im bzw. nach dem Tod zu erreichen. Voraussetzung ist hierzu das Leben in Liebe, das Buße, Umkehr und den Glauben an die Erlösung durch Jesus Christus, wie sie in der Bibel beschrieben wird, voraussetzt. Mit der Taufe beginnt das von der Sünde und dem Tod erlöste Leben, das sich in Gebeten, Sakramenten und guten Werken fortsetzt.
Aus Wikipedia - Der Sinn des Lebens
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hema
Das Christentum ist durch die Apostel begründet worden, die in der Nachfolge des Jesus von Nazaret das Evangelium verkündeten. Als Gottes Sohn und Messias verkündigte er das kommende Reich Gottes und erlöste die Menschen von Sünde und Tod durch seinen freiwilligen Tod am Kreuz und seine Auferstehung. Durch dieses Opfer können die Menschen Vergebung für ihre Sünden erlangen, sofern sie die so begründete Gemeinschaft mit Gott für sich persönlich annehmen.
Der Sinn des Lebens im Christentum ist es, diese Gemeinschaft mit Gott und untereinander im Leben wie im bzw. nach dem Tod zu erreichen. Voraussetzung ist hierzu das Leben in Liebe, das Buße, Umkehr und den Glauben an die Erlösung durch Jesus Christus, wie sie in der Bibel beschrieben wird, voraussetzt. Mit der Taufe beginnt das von der Sünde und dem Tod erlöste Leben, das sich in Gebeten, Sakramenten und guten Werken fortsetzt.
Aus Wikipedia - Der Sinn des Lebens
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hema
Islam
Der Islam wurde durch Mohammed begründet, der als Sohn eines Händlers im heutigen Saudi-Arabien geboren wurde. Der Überlieferung nach erschien ihm der Erzengel Gabriel und übermittelte ihm die Verse des Korans. Der Islam sieht sich als Fortsetzung und Vollendung der jüdischen und christlichen Offenbarung.
Der Sinn des Lebens im Islam besteht darin, Allah zu dienen und hierdurch am Tag des jüngsten Gerichts dank guter Taten mit dem Eingehen in das göttliche Paradies belohnt zu werden. Dazu dienen u.a. der feste Glaube an Gott und seine Vorsehung, die Überwindung schlechter Eigenschaften und falscher Ideen, verantwortliches Handeln, Eintreten gegen Ungerechtigkeit und das Vollbringen guter Taten.
Aus Wikipedia - Der Sinn des Lebens
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hema
Der Islam wurde durch Mohammed begründet, der als Sohn eines Händlers im heutigen Saudi-Arabien geboren wurde. Der Überlieferung nach erschien ihm der Erzengel Gabriel und übermittelte ihm die Verse des Korans. Der Islam sieht sich als Fortsetzung und Vollendung der jüdischen und christlichen Offenbarung.
Der Sinn des Lebens im Islam besteht darin, Allah zu dienen und hierdurch am Tag des jüngsten Gerichts dank guter Taten mit dem Eingehen in das göttliche Paradies belohnt zu werden. Dazu dienen u.a. der feste Glaube an Gott und seine Vorsehung, die Überwindung schlechter Eigenschaften und falscher Ideen, verantwortliches Handeln, Eintreten gegen Ungerechtigkeit und das Vollbringen guter Taten.
Aus Wikipedia - Der Sinn des Lebens
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hema
Bei den meisten Lebewesen ist der einzige Sinn des Lebens wohl, sich zu vermehren. Seit der Mensch denken gelernt hat, ist er damit nicht mehr zufrieden, sondern macht sich das Leben schwer mit unnützen Gedanken wie z.B. "Was ist der Sinn des Lebens?". (
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schorsch
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schorsch
Bahai - Weg zum Weltfrieden?
Die Baha'i-Religion führt ihre Anfänge auf die Mitte des 19. Jahrhunderts im damaligen Persien und auf die Tätigkeit von Bahá'ulláh (Religionsstifter, 1817-1892) und Báb (Reformprediger, 1844-1853) zurück. Beide entstammen dem Islam.
Gottesbild und Glaube
Ist schon im Islam Alláh ein sehr unpersönlicher und für Menschen kaum erreichbarer Gott, so löst sich die Vorstellung von Gott im Bhá'ismus gänzlich in Unvorstellbarkeit und totaler Ferne auf. Der Religionsstifter Bahá'u'llah schrieb: "Gott ist und war schon immer verborgen in der Urewigkeit seines Wesens und bleibt in Seiner Realität für immer der Sicht der Menschen verborgen."
Die Bahá'i glauben nicht an eine absolute, abgeschlossene Offenbarung Gottes. Stattdessen wird diese als ein Prozess verstanden. Religiöse Wahrheit gilt nicht als absolut, sondern relativ.
Gott offenbart sich nach Bahá'i-Verständnis den Menschen in den verschiedenen Epochen [b]gemäß ihrer Auffassungskraft und den Bedürfnissen ihrer Zeit.
Der Bahá'ismus versteht sich daher als Neuoffenbarung und nicht als bloße Reformation des Islam. Bahá'ulláh (arabisch: "Herrlichkeit Gottes") mit seinen Schriftaufzeichnungen bildet das Zentrum dieser Religion. Er nimmt für die Bahá'i eine Stellung ein wie Moses, Buddha oder Mohammed in den anderen Weltreligionen.
Desweiteren wird gesagt, dass alle großen Religionen in der Welt göttlichen Ursprung haben, ihre Grundprinzipien miteinander harmonieren, ihre Ziele und Gründe letztlich gleich sind. Gott offenbart sich demnach in den unterschiedlichen Phasen menschlicher Geschichte, indem er sich im Leben eines Menschen manifestiert (Noah, Mose, Abraham, Buddha, Zarathustra, Konfuzius, Jesus, Mohammed, Krishna...). Mit jedem neuen göttlichen Offenbarungsträger erfährt die Menschheit mehr über Gott. Jedoch ist jede Manifestation Gottes an sich eine abgeschlossene und für die Menschen der betroffenen Epoche vollkommen genügende Offenbarung. Die Bahá'i sehen darin eine geistliche Evolution, die immer weiter fortschreitet.
Der zentrale theologische Gedanke ist der der Einheit:
Einheit der Menschen und der Religionen, eine globale Friedensordnung, in der alle Völker und Kulturen willkommen sind ist das Ziel. "Die Wohfahrt der Menschheit, ihr Friede und ihre Sicherheit sind unerreichbar, ehe nicht die Einheit fest begründet ist", verkündete Baháu'lláh.
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hema
Die Baha'i-Religion führt ihre Anfänge auf die Mitte des 19. Jahrhunderts im damaligen Persien und auf die Tätigkeit von Bahá'ulláh (Religionsstifter, 1817-1892) und Báb (Reformprediger, 1844-1853) zurück. Beide entstammen dem Islam.
Gottesbild und Glaube
Ist schon im Islam Alláh ein sehr unpersönlicher und für Menschen kaum erreichbarer Gott, so löst sich die Vorstellung von Gott im Bhá'ismus gänzlich in Unvorstellbarkeit und totaler Ferne auf. Der Religionsstifter Bahá'u'llah schrieb: "Gott ist und war schon immer verborgen in der Urewigkeit seines Wesens und bleibt in Seiner Realität für immer der Sicht der Menschen verborgen."
Die Bahá'i glauben nicht an eine absolute, abgeschlossene Offenbarung Gottes. Stattdessen wird diese als ein Prozess verstanden. Religiöse Wahrheit gilt nicht als absolut, sondern relativ.
Gott offenbart sich nach Bahá'i-Verständnis den Menschen in den verschiedenen Epochen [b]gemäß ihrer Auffassungskraft und den Bedürfnissen ihrer Zeit.
Der Bahá'ismus versteht sich daher als Neuoffenbarung und nicht als bloße Reformation des Islam. Bahá'ulláh (arabisch: "Herrlichkeit Gottes") mit seinen Schriftaufzeichnungen bildet das Zentrum dieser Religion. Er nimmt für die Bahá'i eine Stellung ein wie Moses, Buddha oder Mohammed in den anderen Weltreligionen.
Desweiteren wird gesagt, dass alle großen Religionen in der Welt göttlichen Ursprung haben, ihre Grundprinzipien miteinander harmonieren, ihre Ziele und Gründe letztlich gleich sind. Gott offenbart sich demnach in den unterschiedlichen Phasen menschlicher Geschichte, indem er sich im Leben eines Menschen manifestiert (Noah, Mose, Abraham, Buddha, Zarathustra, Konfuzius, Jesus, Mohammed, Krishna...). Mit jedem neuen göttlichen Offenbarungsträger erfährt die Menschheit mehr über Gott. Jedoch ist jede Manifestation Gottes an sich eine abgeschlossene und für die Menschen der betroffenen Epoche vollkommen genügende Offenbarung. Die Bahá'i sehen darin eine geistliche Evolution, die immer weiter fortschreitet.
Der zentrale theologische Gedanke ist der der Einheit:
Einheit der Menschen und der Religionen, eine globale Friedensordnung, in der alle Völker und Kulturen willkommen sind ist das Ziel. "Die Wohfahrt der Menschheit, ihr Friede und ihre Sicherheit sind unerreichbar, ehe nicht die Einheit fest begründet ist", verkündete Baháu'lláh.
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hema