Religionen-Weltanschauungen Der Papst in Österreich

Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.09.2007, 20:35:23
Oh Mann,Eirene,das ist doch gesammeltes Geld,
Spende der Armen sozusagen.
Von sich gibt die Kirche nichts,Sie könnten ja
Ärmer werden.Sie ist in vielen Firmen,wo Sie noch
Geld mit verdient.

Ich möchte ein mal nur erleben,daß die Kirche von
sich aus mal Geld gibt,ohne vorher bei den Leuten,
um Spenden zu betteln. Das dann auch noch wochen oder
Monatelang auf Ihrer eigenen Bank,Ihnen Zinsen bringt.

Also,.....

Astrid


-----
eirene

Das ist Geld aus dem Vermögen, dass deiner Meinung nach unmessbar groß ist. Dass der Vatikan in Wirklichkeit erst seit etwa drei Jahren wieder in den schwarzen Zahlenbereich gekommen ist, weiß hier natürlich niemand.
Oder meinst du, die Kirche sollte die Klöster und Kirchen verkaufen, die Mönche und Nonnen auf die Straße setzen und die Gottesdienste auf der Straße feiern?

Wer finanziell helfen will, muss darauf achten, selbst ausreichend Geld einzunehmen, um zu Hilfeleistungen auch künftig fähig zu sein.
Wer glaubt, irgendwo auf der Erde gäbe es jemanden, der mit einem Schlag die Armut auf der Erde zur Gänze beseitigen könnte, tut mir leid wegen seines Realitätsverlustes.
Es ist bei anders gearteten Hilfeleistungen nicht anders: Will man jemanden pflegen, hilft man ihm auch nicht, wenn man sich so vorausgabt, dass man in kurzer Zeit selbst ein Pflegefall wird. Man muss helfen so dosieren können, dass man für Hilfeleistungen fähig bleibt.

--
eirene
Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.09.2007, 21:07:22
Sie sollten alle nur normal leben und nicht mehr zur Verfügung haben,wie ein normaler Arbeiter.
Nicht in Prunk und Pomp leben,dann wäre wieder Geld
vorhanden.
Das hatten wir doch schon mal,das ein einfacher
Priester über 4.000 € erhält im Monat.
Auch noch ohne Nebenkosten,dafür erhält er Geld extra.
Das ist ungerecht,den Bürgern gegebüber.
Da ist so manches arme Frauchen,was für die Kirche,
Ihren letzten € hergibt und selber kaum genug zu
essen hat. Leider,sowas gibt es auch.

astrid
Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.09.2007, 22:06:52
Unwahrheiten werden durch Wiederholungen nicht in Wahrheit verwandelt. Zumindest in Österreich gibt es sicher keinen einfachen Priester mit 4000 € als Entlohnung. Wenn er aufgrund einer Doppelbelastung tatsächlich auf diesen Betrag käme, wird ihm nur die besser dotierte Arbeit abgegolten.
Ob jemand Nebenkosten verrechnen kann, hängt in allen Berufen von seiner speziellen Verwendung ab.
Was du hier treibst, macht in Österreich Haider schon seit weit mehr als einem Jahrzehnt. Er mobilisiert die Neidgesellschaft und macht auch vor Halbwahrheiten nicht halt, Hauptsache er kann Gesellschaftsschichten entzweien.
Einen Unterschied gibt es allerdings zwischen euch:
Du verbreitest deine verleumderischen Phrasen im Internet, jeder, der ein wenig über deinen Lebensfrust gelesen hat, kann über deine Beiträge einfach hinwegscrollen. Beeinflussen kannst du also nur die wenigen Schreiber hier im ST, die sich der Mühe unterziehen, deine ewig gleichen Vorwürfe zu lesen. Da kannst du Emotionen wecken, bei Gleichgesinnten Zustimmung und bei anderen Mitleid.
Haider hingegen hat als Lokalpolitiker starken Einfluss zumindest auf seine Fans und hat mit seiner Hetze tatsächlich schon Keile zwischen Menschen getrieben, wobei es viel vernünftiger wäre, Menschen zur Zusammenarbeit zu ermuntern.
Aber weil ein Stammtischgehabe und ständiges Kritisieren so viel einfacher ist als aufbauende Kritik, findet Haider nach wie vor seine Anhänger.

--
eirene

Anzeige

schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.09.2007, 09:58:19
@ "...Beeinflussen kannst du also nur die wenigen Schreiber hier im ST, die sich der Mühe unterziehen, deine ewig gleichen Vorwürfe zu lesen..."

Eirene liest deine Beiträge schon lange nicht mehr - er antwortet nur darauf (
--
schorsch
Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.09.2007, 09:58:19
Hör auf,Du bist in meinen Augen unglaubwürdig.

Mich lassen Deine Anschuldigungen nun ganz kalt.
Weil Du Dich immerzu wiederholst.

Geh mal lieber in die Sonne,was ich auch gleich mache.

Liebe Grüße,Astrid
Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.09.2007, 21:07:22
Was hat die Kirche gemacht,Geld veruntreut,
was von den Kirchengeldern reinkam?
Warum war Sie in den roten Zahlen und erst seit 3 Jahren
nicht mehr? Haben Sie sich verspekuliert bei den Aktien?
Unterhalten Sie Ihre Banken nicht mehr?,kaum zu glauben.

Seltsam mutet es Einen an.

Die dürften Alle nicht mehr haben wie Jesus damals,
dann könnten Alle gut leben,wenn man es streng deutet.

Also nicht so auftrumpfen mein lieber Eirene.
Mit ganz lieben Grüßen,Astrid

Anzeige

Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.09.2007, 09:58:19
Was schweift Du immer ab vom Thema,was soll das
mit Haider?D
Davon war keine Rede,sondern von Deutschland.
Du und ich wohnen in Deutschland,soviel ich weiß.

Hier wird von der Kirche geredet,denke ich,war wohl
mal wieder nichts????

Mit freundlichem Gruße,Astrid
angelottchen
angelottchen
Mitglied

was verdienen Priester ...
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.09.2007, 22:06:52
]Hallo Astrid - ich hab da etwas für Dich, was unseren Oberkatholen zwar nicht beeindrucken wird, ihm aber verbietet, Dich weiter als Lügnerin zu bezichtigen:

Die Gehälter in Österreich werden sich da wenig unterscheiden ...

Die Besoldung von Geistlichen der beiden Großkirchen entspricht in Deutschland der von Staatsbeamten
im höheren Dienst; Details sind in jeder Landeskirche bzw. Diözese unterschiedlich geregelt.
In beiden Kirchen werden Pfarrer zunächst nach A 13 (entspricht im Grundgehalt einem Regierungsrat)
und ab ca. dem 40. Lebensjahr fast überall nach A 14 (= Oberregierungsrat) eingestuft....
Zusätzlich sind aber folgende Faktoren zu berücksichtigen:

Geistliche erhalten grundsätzlich ein volles 13. Monatsgehalt und alle im öffentlichen Dienst
üblichen Zuschläge (z.B. Urlaubsgeld, vermögenswirksame Leistungen)....

Fast immer wohnen Geistliche in einem Pfarrhaus o. ä., wo sie nur eine geringe Miete entrichten.
Im Vergleich zum Normalbürger sparen sie je nach Wohnort und Lage einen Mietaufwand von
300 bis 1200 (im Schnitt etwa 500) Euro...

Von den Bruttogehältern ist neben der Steuer nur noch ein Eigenbeitrag zur Krankenversicherung
von etwa 150-200 EUR monatlich abzuziehen. Weitere Sozialversicherungsbeiträge fallen
nicht an.

Bei der Krankenversicherung, der Kfz-Haftpflicht und anderen Versicherungsarten erhalten
Pfarrer Vorzugstarife. Auch können sie bei einer kirchlichen Bank ein gebührenfreies Gehaltskonto
führen.

Die Kosten der kath. Pfarrhaushälterinnen werden zu 50 bis 75 % (je nach Bistum) aus Kirchensteuern
bezahlt, nur den Restanteil zahlen die Pfarrer selbst.

Fahrten zur Arbeitsstelle werden voll erstattet.....
Die Veranschlagung des monatlichen Pfarrer-Durchschnittseinkommens auf 4.500 EUR (West-
Bundesländer, Stand 1.8.04) ist eher abgerundet....(Es folgt eine Rechnung, nach der ein 50-jähriger Pfarrer ohne besondere Zulagen durchschnittlich auf c.a. 5300 Euro im Monat kommt.)

In der kath. Kirche fallen in den meisten Diözesen noch diverse Zulagen an, die hier vernachlässigt
werden... Auch die evangelischen Kollegen (Altersschnitt ca. 45 Jahre) kommen effektiv im Schnitt
auf mehr als 4500 EUR im Monat.

geschrieben von "Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland"


Die Alt-Katholen sind so freundlich, und stellen ihre komplette Satzng, incl. Gehälter und bezüge sogar ins Net: Lies mal ab S 53 ...

VVO der Altkatholiken


Ein bisschen was über Vergütungen und Richtsätze in Österreich - hier zwar nur für "Seelsorgeaushilfe" und charmanter Weise noch in Schilling kannst Du HIER nachlesen ...




--
angelottchen
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: was verdienen Priester ...
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf angelottchen vom 19.09.2007, 13:24:06
Noch ein kleiner, nicht uninteressanter Beitrag über Besoldung und Vermögen der österreichischen RKK ...


Auch in Österreich Reiche Kirche

Mutig, mutig: Die Wochenzeitung Die ganze Woche brachte im April 2003 eine dreiteilige Serie über den Reichtum und die Privilegien der Kirche in Österreich. Der Leser erfuhr darin z.B.

dass die katholische Kirche in Österreich nach dem Adel und den Bundesforsten der drittgrößte Grundbesitzer des Landes ist (250 000 Hektar);
dass die Kirche durch eigene Unternehmen und Beteiligungen an Zeitungen "ein Konzern mit geschätzten 1,5 Milliarden Euro Jahresumsatz" ist;
dass die Kirche auch gerichtliche Pfändungsverfahren nicht scheut, wenn die "Schäfchen" ihre Kirchenbeiträge nicht zahlen: "1999 kam es bei 17.500 Kirchenmitgliedern zu einer Pfändung." Die Meldedaten für die rigorosen Eintreibungen erhält die Kirche von den staatlichen Meldeämtern;
dass die Kirchen - wie in Deutschland - zusätzlich zu 290 Millionen Euro an Kirchenbeiträgen (in Deutschland würde man "Kirchensteuer" sagen) weitere staatliche Zuwendungen erhalten: 41 Millionen Euro jährlich allein an die katholische Kirche. "Begründet" wird dies im Unterschied zu Deutschland nicht mit napoleonischen oder reformatorischen Enteignungen, sondern - irgendwas wird sich schon finden - mit der Abschaffung des josefinischen "Religionsfonds" im Dritten Reich;
dass auch in Österreich die Kirchenbeiträge keineswegs überwiegend für soziale Zwecke ausgegeben werden, sondern zu zwei Drittel für die Besoldung von Pfarrern und Laien;
dass die meisten österreichischen Diözesen über umfangreiche "weltliche" Immobilien verfügen, etwa die Erzdiözese Wien, der "gut vermietete Häuser in der Wiener Innenstadt" gehören;
dass die österreichischen Klosterstifte zum großen Teil schwerreich sind, und über eine eigene Bank, das Bankhaus Schelhammer & Schattera in Wien, verfügen. Diese Bank ist unter anderem an der Lotto-Toto-GmbH und an den Casinos Austria beteiligt;
dass z.B. den Prämonstratenser Chorherren in Schlägl "sogar mehr als die Hälfte des Böhmerwaldes" gehört.

Wie wäre es, liebe Österreicher: "Ein Mahnmal für die Millionen Opfer der Kirche" würde nach Österreich genauso gut passen wie eine Initiative "Mehr Geld für den Bürger".
(Mahnmal aktuell, Ausgabe 3/2003)

geschrieben von buerger-beobachten-kirche.de

--
angelottchen
Re: was verdienen Priester ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf angelottchen vom 19.09.2007, 14:10:46
Danke Dir,Angelottchen.
Uns immer für blöd halten,lach.

Dabei kann man Ihm Alles,aber auch Alles widerlegen.
Hatte auch mal so einen Link eingestellt,doch sowas
wird dann ja nicht mal gelesen.
Aber wir sind da,die,die hier Stunk machen.

Nein,es ist nur Aufklärung,was die Kirche so macht mit
Ihren Gläubigen. Die sollten selber mal den Gürtel
enger schnallen und wie Jesus leben.

Anscheinend aber,sind in Internetbeiträgen auch nur
Dummköpfe,die alles erklären,was so in der Kirche
vor sich geht???

Liebe Grüße und hab vielen Dank für die Links,Astrid


Anzeige