Religionen-Weltanschauungen Der Papst in Österreich

Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlotta vom 13.09.2007, 21:47:55
Hallo Carlotta,
ja Sie,die Kirche nimmt doch auch freiwillig Geld an,
warum nicht mal anders herum? Das würde ich dann auch
als christlich bezeichnen.Teilen und nicht sich bereichern,
ALLES auf Kosten der Armen.

Aber ich gebe Dir recht,eher friert die Hölle zu,
wenn es denn überhaupt eine gibt. Hoffentlich schmoren
Sie selber mal darin. Denn die Armen haben bereits jetzt
die Hölle auf Erden,weil Sie nicht genug zum Essen haben.

Das müßte wenigstens in jedem Land gewährleistet sein.

Einen lieben Gruß,sendet Astrid


hema
hema
Mitglied

Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.09.2007, 10:16:42
In der Bibel steht:

Geben ist seliger als nehmen !

Ich sag dann immer:

die Kirche muß da etwas verwechselt haben.



--
hema
hema
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Mitglied

Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.09.2007, 10:41:46
eirene: Ich bitte um einen einzigen Link, der beweist, dass der Vatikan Aktien einer Fabrik gekauft hat, die nur die Antibabypille produzierte.
Wenn du über diese Information verfügst, stelle sie bitte zur Verfügung.

Wenn jemand Aktien einer Fabrik besitzt, die erst nach dem Kauf der Aktien die Produktion der Pille aufnimmt, oder von der keine Produktpalette veröffentlicht wird, kann er ja erst mit dem Verkauf reagieren, wenn er von der Produktionsaufnahme weiß.


Leider kann ich auch keinen diesbezüglichen Link anbieten.
Ich erinnere mich jedoch.

Paul VI. schrieb seinen Enzyglika "Humane vita" wo er gegen die Pille entschied.

Dann verkaufte der Vatikan jene Fabrik (so ist es mir im Gedächtnis) oder Aktien weil er nicht an etwas verdienen kann, was er selber verboten hat.

Und die ganze Welt lachte darüber.

***********************************************************

Außerdem muß der Vatikan am aktiven Wirtschaftsleben teilnehmen? Er hat anscheinend zu viel Geld, wenn er Aktien (auch am ital. Autobahnnetz ist er beteiligt) kaufen kann. Ich kann das nicht !

Die Aufgabe der Kirchen und Religionen wäre es den Menschen GOTT und seine Mystik NÄHER ZU BRINGEN damit sie Erlösung von ihren Leiden finden.

Da erinnere ich mich wieder an die Armen dieser Welt: wer nichts hat, kann nichts geben !!!

Gott helfe ihnen !







--
hema

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Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 14.09.2007, 16:00:58

Nicht immer ist derjenige der Kluge oder der Gute, der über andere lacht.
Hast du dir schon einmal die Geschichte der „Pille“ angesehen?
1951 Erteilung des Patentes für einen Abkömmling des Progesterons als Verhütungsmittel.
Am 18. August 1960 kam die erste Antibabypille als „Enovid“ auf den Markt.

Humanae vitae wurde am 25. 7. 1968 veröffentlicht. Diese Enzyklika wurde wegen ihrer Antieinstellung zur „Pille“ von der Bevölkerung auch als Pillenenzyklika bezeichnet.
Sie ist das Ergebnis der Arbeit einer Kommission, der auch der spätere Papst J. P. II. angehörte.
Erst mit dieser Enzyklika war innerkirchlich die Entscheidung gefallen und die Position der offiziellen Kirche fixiert.
Wenn nun die Kirche aus dieser Entscheidung die Konsequenz zog und Aktien von chemischen bzw. pharmazeutischen Betrieben verkaufte, die auch die Pille produzierten, dann nenne ich das eine konsequente Haltung, die beweist, dass die Kirche nicht an einer von ihr als verboten angesehenen Handlungsweise der Menschen verdienen will.
Wer über diese konsequente Haltung lachen will, tue es, er beweist damit ja nur, dass er selbst diese Konsequenz nicht aufbrächte.

Nicht alles, was man nicht tun muss, ist verboten oder dumm.
Der Vergleich deiner Person mit einer die Welt umspannenden Kirche ist hoffentlich ein Scherz. Ich weiß aus einigen Beiträgen, dass hier einige nicht sehen wollen, dass die Kirche mit ihrer weltweiten Präsenz auch entsprechende finanzielle Lasten hat. Die Bankgeschäfte wickeln Finanzfachleute ab und nicht Priester. In wie ferne die Tätigkeit eines Finanzfachmannes die Tätigkeit der Priester beeinträchtigen soll, kann ich nicht erkennen.
Die stereotypen Aussagen über die Armen, die angeblich nirgends kirchliche Hilfe bekommen, gehört hier zu den ständigen Wiederholungen, die nichts als Behauptungen darstellen. Warum machst du bei solchen Verleumdungen mit und verstößt damit gegen das Verbot Jesu, über andere zu urteilen.
Hier werden die ärgsten Behauptungen aufgestellt, ohne jemals eine überprüfbare Stelle anzugeben. Offensichtlich will fast jeder seine persönliche Ansicht um jeden Preis als absolute Wahrheit verkaufen.

--
eirene


Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 14.09.2007, 15:48:21
Genauso denke ich doch auch.

Liebe Grüße,Astrid
Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 14.09.2007, 16:00:58
Einmal ein Beispiel, welches in eine hier immer geleugnete Richtung weist:


--
eirene

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Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.09.2007, 19:55:12
Oh Mann,Eirene,das ist doch gesammeltes Geld,
Spende der Armen sozusagen.
Von sich gibt die Kirche nichts,Sie könnten ja
Ärmer werden.Sie ist in vielen Firmen,wo Sie noch
Geld mit verdient.

Ich möchte ein mal nur erleben,daß die Kirche von
sich aus mal Geld gibt,ohne vorher bei den Leuten,
um Spenden zu betteln. Das dann auch noch wochen oder
Monatelang auf Ihrer eigenen Bank,Ihnen Zinsen bringt.

Also,.....

Astrid
hema
hema
Mitglied

Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.09.2007, 18:13:45
Die stereotypen Aussagen über die Armen, die angeblich nirgends kirchliche Hilfe bekommen, gehört hier zu den ständigen Wiederholungen, die nichts als Behauptungen darstellen. Warum machst du bei solchen Verleumdungen mit und verstößt damit gegen das Verbot Jesu, über andere zu urteilen.

Lieber eirene, ich verleumde nicht. Ich sehe aber den IST-Zustand und beziehe mich auf das, was Jesus gesagt hat und wie er gelebt hat! Und da paßt leider einiges nicht zusammen.

Hier werden die ärgsten Behauptungen aufgestellt, ohne jemals eine überprüfbare Stelle anzugeben. Offensichtlich will fast jeder seine persönliche Ansicht um jeden Preis als absolute Wahrheit verkaufen.

Vielleicht siehst du einmal genauer hin und die Wahrheit sagen ist noch lange keine Verleumdung


--
hema
carlotta
carlotta
Mitglied

Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von carlotta
als Antwort auf schorsch vom 14.09.2007, 08:58:24
Sehe ich da vielleicht einen leisen Anflug von Einsicht?
--
schorsch


--
sieht nicht so aus.

carlotta
Re: Der Papst in Österreich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 15.09.2007, 00:39:07
Ja Hema,
die Hauptsache es geht Ihnen selber gut.
So ist das,die Kirche sorgt schon für die Armen,
hustekuchen ist damit.
Die dürften Alle nicht mehr haben wie Jesus damals,
dann könnten Alle gut leben,wenn man es streng deutet.

Lieben Gruß,Astrid

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