Religionen-Weltanschauungen Der Katholizismus Ist eine Irrlehre!
Danke @pschroed
für Deine offenen Worte. Ich hatte das riesige Glück aus einer Familie zu kommen, die nicht im Alkohol versunken ist und in der sich die Mitglieder liebten. Allerdings war die Religion pietistisch ausgerichtet und die Befreiung aus diesem Gedankenkorsett war ein notwendiger früher Schritt für meine Entwicklung.
Du hast meinen großen Respekt, denn wie Du Deine Situation schilderst, hattest Du es um ein Vielfaches schwerer als ich.
Karl
Das beweist, welch furchtbare Waffe Religion sein kann.Man sollte nie vergessen wieviel Unheil auch die katholische Kirche den Kindern durch sexuellen Missbrauch zugefügt hat. Dafür gibt es keine Entschuldigung, diese Sexualtäter gehören eingesperrt. Phil.Das ist richtig, und was ist mit religiösen Fanatikern, die unter Berufung auf Gottesweisungen Attentate begehen und andere Menschen in die Luft sprengen?
Nicht nur gegen die eigenen Anhänger.
Man sollte nie vergessen wieviel Unheil auch die katholische Kirche den Kindern durch sexuellen Missbrauch zugefügt hat. Dafür gibt es keine Entschuldigung, diese Sexualtäter gehören eingesperrt. Phil.
Lieber Phil,
danke für Deine Offenheit.
Zum Thema "sexueller Missbrauch". Der findet nicht nur in der kath. Kirche statt, auch in anderen konfessionellen UND unkonfessionellen Einrichtungen und in Familie. Aber dass er AUCH in religiösen Einrichtungen passiert, ist so ungeheuerlich, weil Menschen zu diesen Priestern, Lehrern, Meistern ja oft ganz besonderes Vertrauen haben, und das wird oft schamlos ausgenutzt. Ich habe mit sexuell missbrauchten Kindern und mit Männern, die als Kind sexuell missbraucht wurden, therapeutisch gearbeitet, und es entsetzt, empört und ekelt mich noch HEUTE, zu welchen Taten Menschen, die sich "religiös" nennen und sich oft sogar auf die "Religion der Liebe" berufen, fähig sind.
LG
DW
Allerdings war die Religion pietistisch ausgerichtet und die Befreiung aus diesem Gedankenkorsett war ein notwendiger früher Schritt für meine Entwicklung.
Du hast meinen großen Respekt, denn wie Du Deine Situation schilderst, hattest Du es um ein Vielfaches schwerer als ich.
Karl
Lieber Karl,
wenn ich lese, wie schwer Du und auch Phil es hatten, aus diesem Korsett herauszukommen, weiß ich erst zu schätzen, wieviel Glück ich hatte. Ich wuchs in einer Familie und Nachbarschaft auf, in der es wirklich alles gab, Hindus, Moslems, Christen jedweder Art, Agnostiker, Atheisten, und konnte mich wirklich selbst entscheiden, welchen Weg ich gehe und vor allem: welchen ich NICHT gehe.
LG
DW
Was geht denn hier ab?
Wird hier ein Thema neu aufgelegt, was wir hier schon 125x bis zum "Geht nicht mehr" durchgekaut haben? Und all die, die schon 125x dazu geschrieben haben, schreiben mehr oder weniger dasselbe, was sie schon 125x geschrieben haben? Ich versteh' es nicht. Irgendwann ist ein Thema doch ausgelutscht......Ich wiederhole: Ich bin Evangele.
Nun, Ingo, wenn es für Dich ausgelutscht ist, muss es ja für andere nicht ausgelutscht sein. Ich kenne viele Menschen, die ihr Leben lang durch Religion geschädigt sind. Und ich glaube, dass es auch hier im Forum solche Menschen gibt, für die das sicherlich nicht ausgelutscht ist.
LG
DW
Jesus hätte auch ganz anders gekonnt. Daran sollte Mensch stets denken. Er kann (auch) als Symbol gesehen werden. Er ist sicher nicht gekommen (und gegangen worden), um viel Elend in seinem Namen, verteckt hinter ideologischen, selbstherrlichen Kirchenfürsten (gar als sein Vertreter), zu bringen. Das gemeine Volk sollte ihn verstehen. Deswegen auch seine erkärenden, für jeden verständlichen Beispiele.
Das gemeine Volk sollte aber auch sehen, zu was 'Menschen' fahig sind. Nämlich sich zu erfrechen, selbst enen Allmächtigen Gott zu kreuzigen und ihn grausamst umzubringen. Er wußte auch, was auf ihn zukam - und hat es trotzdem getan, geschehen lassen. Diese Botschaft gilt heute mehr denn je.
Mit Glauben ist da nichts zu ändern oder besser zu machen für Menschen, die ja ein Abbild Gottes sein soll(t)en. Sind sie es aber wirklich? Vielleicht äußerlich, wie's darinnen aussieht, ...
Falls ich (moralische) Hilfe für nötig finde, dann rede ich mit Schmidt, und nicht mit Schmidtchen (der sich selbst erkor).
Vielleicht finde ich Verständnis für meine Version, daß Mensch in erster Linie an sich selber glauben solle (dafür hats den Grind), und in zweiter Linie der menschlichen Gemeinschaft verantwortlich/hilfreich sei.
Denn NIEMAND kann allein leben. Einen Gott braucht es dazu aber eigentlich überhaupt nicht.
Jesus wollte uns über kommende Jahrhunderte hinweg warnend krass zeigen, wozu Eiferer fähig sind. Wie geschrieben - heute genau so gültig wie vor 100.000 Jahren, als es ihn noch gar nicht gab.
Oder vielleicht doch?
Meine Meinung:
Kirchen sollten aufgelöst werden, speziell die katholische. Aber das ist eine vergebens vorgebrachte Vorstellung von mir. Mensch wird erst dann gescheit, wenn es richtig weh tut.
Es gibt genug NKOs, die wohltätig im Sinne menschlicher Gemeinschaft sind, da brauchen wir niemanden in Roten WildlederSchuhen oder Goldenen Badewannen, die sagen wohin die Reise zu gehen hat.
Ich warte immer noch auf Wiedergutmachung der Hexenverbrennungen, der Verbechen anläßlich der Kreuzzüge; denn Unrecht (Verbrechen) verjährt niemals. Auch nicht Mißbrauch. Allein deswegen müssten 'Kirchen' auf den Mond geschossen werden. Da hat @Goldstaub durchaus Recht.
Allerdings ...
Dank meiner 12.000 Blumenfotos in derart vielen, unvorstellbaren Variationen kam ich doch ans Grübeln. Ob es nicht doch eine 'eingreifende Macht' gibt, die uns alle -und alles- als großartig angelegtes Experiment (be)nutzt, Diese Einheit' könnte ich durchaus als 'Gott' benamen, aber als 'Kirche' nie; diese können nur TrittbrettFahren.
Ich meine, aus dem Nichts und an Stelle des Nichts entsteht (nicht nur jedes Jahr) immer wieder neue Vegetaion/Leben/Sein, selbst unter schwierigen Umständen (Umweltverschmutzng, Krankheiten). Wo nichts ist, ist dann 'plötzlich' wieder was, ein Baum, eine Blume, ja Rasen, Sauerstoff.
Ich weiß nicht ... ich komme da ins Grübeln. Liegt es da nicht nahe, sich wohlwollend/wohlverhaltend der menschlichen Gemeinschaft zuzuwenden/einzupassen - auch wenn es mir selber mal weh tun sollte?
Jesus als Bote hat auch diese 'Bot'schaft gebracht. Und dafür bitterst bezahlt. Sicher auch in der Hoffnung, daß seine Botschaft auch kapiert wird.
Wurde sie? Wird sie? Nein, es wurde bewiesen, daß es nicht so kam. Noch nicht.
Und ganz besonders, ich gehöre keiner dieser Institutionen an, wie es mein Beitrag vermuten lassen könnte. Also, bitte nichts hineinlesen, was nicht dort steht.
Nicht in allem, @digi, aber in vielem stimme ich Dir zu.
LG
DW
@Der-Waldler: Das glaube ich. Aber ich bin sicher, dass man alles, was hier geschrieben wird, schon x-mal geschrieben wurde und dass jetzt in vorzugsweise wieder die angefeuert werden, die ihren Hass auf die Katholen ausleben mögen. Sachliche Kritiker nehme ich ausdrücklich aus; aber auch sie haben schon alles geschrieben.
Ich gebe zu, dass es mir zum Halse raushängt, wenn die kath. Kirche hier immer wieder mit denselben verallgemeinernden (!) Aussagen niedergemacht wird, obwohl, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, die allermeisten Katholen aufrechte gläubige Menschen sind. Die werden durch Pauschalaussagen beleidigt.
Was mich zusätzlich aufregt, ist, dass vergleichsweise nicht mal ein Bruchteil der Energie darauf verwendet wird, sich mit dem religiösen Islamismus, der eine echte Gefahr für unsere Gesellschaft ist, auseinanderzusetzen. Aber selbst der Islam(ohne ismus) ist m.E. wesentlich kritikwürdiger, als die katholische Kirche. Nur ein Beispiel zur Untermauerung meiner Behauptung: Die immer noch aktuelle Zwangsverheiratung, oder, eine Stufe darunter, das Verbot einer Liebe zu einem Christen, ist für mich, alleine wegen der Häufigkeit, höchts kritikwürdig---besser noch, verachtenswert. Dazu gibt es hier keine 125 Threads....
Nun ärgere ich mich schon wieder, dass ich zu Religion geschrieben habe, obwohl ich der Meinung bin, dass man über Religion ebensowenig streiten kann, wie über Geschmack....
Darf ich vermuten, dass es dir darum gar nicht ging?
Nun ärgere ich mich schon wieder, dass ich zu Religion geschrieben habe, obwohl ich der Meinung bin, dass man über Religion ebensowenig streiten kann, wie über Geschmack....