Religionen-Weltanschauungen Der Islam gehört zu Deutschland

Die Überschrift ist ja bereits "bescheuert" und reizt regelrecht zu Diskussionen, die in die falsche Richtung gehen.

Hafel

ich wollte eigentlich schreiben:

herausragend über alle anderen nichtchristlichen Religionen.

Schrieb ich am 30. Januar. Es ist ein "Fußaufstampfüberschrift". Richtig trotzig.

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adam

Adam: es macht ja nix, wenn man öfters darauf hinweist.

Hafel

Oder geht es eigentlich nur um das emotionale Empfinden, weil ein Teil der Bürger dieses Deutschland den Islam als ihre Religion benennen? Dann würde der Islam zu Deutschland gehören, wie auch das Bekenntnis zu Schalck 04, zum Schwabentum oder Sauerkraut. Das sind auch Minderheiten und durchaus schützenswert, wie ich finde.

Guten Morgen adam,

ja, nur darum geht es und deshalb kann es einen (mich) nur verwundern, warum diese Aussage in der Threadüberschrift so verbissen bekämpft wird. Das lässt mich aufhorchen. Da sind eben doch Ressentiments im Spiel, die sich dagegen wehren die Realitäten zu sehen.

Die Aussage ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit und - wie Du sinngemäß schreibst - eine Banalität, da längst Realität.

Karl

@ heigl, in diesem Sinne wäre das Statement auch in keinster Weise geeignet, den Islam über andere nichtchristliche Religionen zu erheben, jüdische, bahaische etc., die hier praktiziert werden.

Die Überschrift ist ja bereits "bescheuert" und reizt regelrecht zu Diskussionen, die in die falsche Richtung gehen.
Hafel

Solange man sich mit intensivem Erbsenzählen beschäftigt, kann man andere Arbeit getrost ignorieren, oder ?

Edita

Kann schon sein Karl,

daß Ressentiments im Spiel sind, aber von Deiner Seite gegen die, die Religion nicht als Freikarte für den Staat sehen wollen.

Meiner Ansicht nach könnte die überwältigende Mehrheit der Muslime in der Bundesrepublik weitaus bequemer Teil von "det Janze" sein, würde nicht andauernd ihre Religion an die Öffentlichkeit gezerrt und das von Leuten, die das im Grunde genommen nichts angeht.

Entschuldige: Guten Morgen

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adam

Ich denke schon, dass Frau Merkel als Kanzlerin eine wichtige Aufgabe wahrnimmt, wenn sie versucht sich schützend vor eine diskriminierte Bevölkerungsgruppe zu stellen. Zuerst war Pegida, dann erst kam Merkel mit ihrer Aussage.

Karl

Wenn Frau Merkel das möchte, soll sie es tun. Sie ist auch Bürgerin wie jeder andere. Bei ihren Äußerungen zu den Pegidademonstrationen hätte ich, von ihr als Bundeskanzlerin, gerne mehr demokratische Zurückhaltung gesehen.

Pegida ist das in Dresden, was Boko Haram in Nigeria gerne hätte: Bildungsferne. Den Pegidianern muß man zeigen, daß die einzige, sichtbare Erscheinung der Islamisierung Deutschlands bisher der Döner ist und genau dieser Döner der kulturelle Vorsprung vor Pegida. Sie haben nichts Ähnliches vorzuweisen.

Das Gegenteil der Pegidianerauffassung zur Islamisierung wird langsam sichtbar: Es gibt liberal denkende Muslim, was ihre Religion anbelangt, was sich wiederum als Rückkopplung in andere islamische Länder auswirken kann. Mit Erdogans Traum der Islamisierung Europas wird es wohl nichts werden, wenn der Euroislam Fortschritte macht.

Bedenklich erscheint mir insgesamt der tiefe Graben zwischen West und Ost in der Bundesrepublik, was die politische Betrachtungsweise des Staates anbelangt: Im Osten eine geradezu verbissene Fehlorientieung in Sachen Information und Demokratie, wogegen die Bürger der alten Bundesländer Politik viel lockerer sehen, weil sie länger erfahren haben, daß Demokratie nichts übers Knie bricht.

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adam

Mit Islam hat das nicht zu tun , leider, aber mit ausländersein.

"Du bist eine Preußin!".....sagte meine gute Fastfreundin vorgestern zu mir. "Bist du gaga?" war mein Antwort, ...."ich bin eine Ausländerin, ich lebe hier schon fast 30 Jahre, und mit mir sprechen die Leute als wäre ich eine deutsche Preußin, weil ich spreche nicht nieder-bayerisch.

Habe mich beschwert bei Ihr über die Kolleginnen welcher vor 28 Jahren sprachen mit mir hochdeutsch, und jetzt nur und nur bayerisch was ich weiterhin nicht verstehe. In letzte Zeiten in unsere Gasse wo wir Handwerk und Kunst üben sind wieder 3 Ausländer ansässig. Ein Amerikaner--mein direkter Nachbar mit seine ukrainische Frau, gegenüber Schmuckgescheft mit eine Engländerin aus London, verheiratet mit einem deutschem Arzt, eine Bildhauerin aus Kolumbien, verheiratet mit Graf Lambsdorf, also eine echte Gräfin, momentan meine sehr gute Fastfreundin. Die weitere 3 sind schon längere Zeit in die Gasse, auch Ausländer aus Ungarn und Rumänien. Die Minderheit in unsere Künstlergasse sind also deutsche, meiste Niederbayern. Kein einziger vom diesen Ausländer hat mehr Geld aus die Deutsche Kollegen. wir sind ausgegrenzt eigentlich wegen die schwere nieder bayerische Sprache. Wegen Bequemlichkeit, oder hat das zu tun mit die ältere Jahre wo das Gehirn geht zurück, sprechen Sie mit uns nur nieder bayerisch.
Für mich ist immer gesagt worden, so viele Jahre könnte ich a mal neiderbayerische Sprache erlernen. " Und die neue?" frage ich.
Solche Probleme scheinen ganz winzige Probleme zu sein , für uns die Integration ist Null Problem, wir sind Europäer und alle hellhäutig, ich fühlte mich vor ernste Minute in Deutschland besser wie Zuhause.Bin ich froh das ich überhaupt deutsch sprechen kann, für nieder bayerische Sprache habe ich kein Talent.

Nasti