Religionen-Weltanschauungen Der Islam gehört zu Deutschland

"Abgeschossene Bomberpiloten erwartete ein hartes Schicksal"

Das war schon immer so. Vielleicht auch nachvollziehbar, weil Bomberpiloten aus sicherer Entfernung schreckliches Leid und Tod bringen. Das ist kein "Mann gegen Mann"- Gemetzel. Da staut sich Wut auf.

Hafel

Für die, die es betrifft:
Kann mir mal jemand erklären, wozu es dienlich sein soll, längst verstaubte, alte Gesetze zu zitieren und als Vergleich heranzuziehen.

Eine Unterstützung für hier lebende Muslime, die sich nach heutigen Maßstäben gesetzesgetreu verhalten, kann ich mit dieser Haltung nicht erkennen.

~uki~

ich brachte das Beispiel mit der jüngsten Geschichte der deutschen Frauenrechte nicht, um den Islam aufzuwerten oder die dort fehlenden Rechte der Frauen zu rechtfertigen, sondern weil mich das Pharisäertum ärgert. Es ist manchmal ganz gut, sich an der eigene Nase zu fassen
Margit

So ist das Margit, so habe ich das auch verstanden! Es ist schon erschreckend, daß, auch mit der Geschichte die Deutschland im Nacken sitzt, die Vereinten Nationen sich genötigt sahen, dieses Jahr eine Sondersitzung zum Thema " Antisemitismus " einzuberufen, nicht nur wegen Deutschland,......aber auch!

UN beobachten zunehmende Judenfeindlichkeit in Europa

Der Islam wird abgelehnt, weil nur Christen und Juden ein gemeinsames Fundament ihr Eigen nennen, und nun braucht es eine Sondersitzung der UN zum Schutze der Juden, irgendwie hirnrissig und verlogen das Ganze!

Edita

Ein gewaltiger Aufschrei müßte ob solcher
Taten durch die islamische Welt gehen, WO bleibt der?
Als es um die läppischen Karrikaturen ging, empörten sich die
Massen, diese furchtbaren Morde berühren nur wenige?

...genau diese "Diskrepanz" wäre m.E. nach wichtig zu ergründen,ohne Stigmatisierung bzw. Verallgemeinerung. Nur ehrliche Aufarbeitung würde bestimmt auch bei "Unwissenden" etwas bewirken.

sammy

Das ist auch meine Meinung, sammy. Aber: Wir diskutieren hier über die Rolle des Islam und nicht die der Muslim. Wichtig, ja ausschlaggebend wäre allerdings zu wissen, was die deutschen Muslime zum Thema sagen, inwiefern ihre Religion zur Bundesrepublik gehören soll.

Dazu gibt es ein aktuelles Kriterium.

In Berlin hatten Muslimverbände und Politik die Muslime zu einer Solidaritätskundgebung gegen die islamistischen Anschläge in Paris aufgerufen. Von 300.000 Berliner Mulimen erschienen ein paar Hundert. Was soll man davon halten, wenn gleichzeitig zehntausende Nichtmuslime gegen Pegida und für die Rechte der Muslime, gegen Fremdenfeindlichkeit, auf die Straße gehen? Die Presse schrieb von einer Totalblamage der Berliner und der deutschen Muslime überhaupt.

Entweder war das Nichterscheinen bei der Demo eine Sympathiekundgebung für die Attentäter von Paris oder der überwältigenden Mehrheit der Muslime geht es an einem Bürzelteil vorbei, wie ihre Religion in der Bundesrepublik und in Europa gesehen wird. Wollen sie überhaupt, daß ihre Religion "dazu" gehört?

Beide Schlussfolgerungen bestärken mich in meiner Argumentation, dem Islam keine Zugehörigkeit zuzugestehen, abgesehen davon, daß ich das Grundgesetz dahingehend lese, daß es Religionen nur als Teil des Persönlichkeitsrechts sieht, nicht als zugehörig zum Staat.

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adam

Ein gewaltiger Aufschrei müßte ob solcher
Taten durch die islamische Welt gehen, WO bleibt der?
Als es um die läppischen Karrikaturen ging, empörten sich die
Massen, diese furchtbaren Morde berühren nur wenige?

...genau diese "Diskrepanz" wäre m.E. nach wichtig zu ergründen,ohne Stigmatisierung bzw. Verallgemeinerung. Nur ehrliche Aufarbeitung würde bestimmt auch bei "Unwissenden" etwas bewirken.
sammy

sind wir tatsächlich berufen , einen "gewaltigen Aufschrei" anderer kulturen einzufordern ... während wir ihn selbst nicht bringen ?

was ist ausser sonntagsreden passiert , nach dem anschlag auf das Oktoberfest 1980 , den attentaten des NSU und dem massenmord des "abendlandverteidigers" Anders Breivik ?

wo waren die aufmärsche der regierenden "Damen und Herren" Demokraten ...
gegen diesen faschistischen irrsinn ?

wo sind sie , um gegen das US-Folterregime zu demonstrieren oder
hand in hand gegen den überwachungsstaat vorzugehen ...

und wo sind sie im konsequenten kampf gegen den krieg ?

nichts ... ausser lügen , vertuschung , verschleppung und kleingerede .

wir sollten uns nicht täuschen lassen von den "moderaten" rassisten
und auch nicht von der intention der abstrakten "superdemokraten" .

sitting bull

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wir sollten uns nicht täuschen lassen von den "moderaten" rassisten
und auch nicht von der intention der abstrakten "superdemokraten" .

sitting bull

... ebenso sollten wir uns nicht täuschen lassen von Kommunisten, die Homosexuelle verfolgen und für kriminell erklären, die keine freie Meinungsäußerung und Kritik zu lassen, wenn diese nicht Regimegetreu ist.

... es gäbe noch mehr aufzuzählen ...

Monja.

In den letzten Kriegsjahren häuften sich Fälle von Lynchjustiz an alliierten Piloten. Je länger der Krieg dauerte, desto entfesselter reagierten die Volksgenossen. An den Lynchmorden beteiligt waren nur selten aufgebrachte Zivilisten, meist stammten die Täter aus den Reihen der Gestapo, des Sicherheitsdienstes, der SS, SA, Polizei oder Wehrmacht. Bei Zivilisten waren es fast immer fanatische Nazi-Funktionäre.

....ich bekenne mich als "Unwissender", da ich nicht erkennen kann warum die Verlinkung- die jetzige Situation/Problematik- hilft zu erklären.....!

sammy

... ebenso sollten wir uns nicht täuschen lassen von Kommunisten, die Homosexuelle verfolgen und für kriminell erklären ...

welcher Kommunist tut denn das ?

sicher nicht der Häuptling .

sitting bull

Balis
.......rschüttert und geschockt - wie Menschen dieser Religion
weiterhin angehören können und sich nicht mit Grausen
abwenden, bleibt unverständlich, die Erklärung, dass der friedliebende Islam pervertiert
werde von Islamisten, reicht mir mittlerweile nicht mehr, ...........
Medea.

Alle Muslime gehören nach islamischem Recht dieser Religion ein Leben lang an. Aus meiner Kirche kann ich austreten, ohne Repressalien befürchten zu müssen, ein Muslim darf das nicht. Geschieht es doch zuweilen mal, ist das nicht ungefährlich. Die Freiheit, die ich in Deutschland genieße, nicht nur einer Religion angehören zu dürfen, sondern auch, ihr nicht angehören zu müssen, wird Muslimen durch Muslime genommen.
Neben der Historie kann u.a. auch deshalb der Islam nicht zu Deutschland gehören, denn wir würden damit in der Konsequenz islamisches Recht über das Grundgesetz stellen. Dabei sind die verschiedenen Ausrichtungen unerheblich, weil die Abkehr vom Islam für alle verboten ist.

Du sagst es, Pagena und nicht als Einzige.

Mir drängt sich der Vergleich des Islam zu leider nur zu bekanntem Kriegsrecht auf, bei dem Fahnenflucht mit dem Tod bestraft wird.

Bleibt nur, sich darüber zu wundern, daß ausgerechnet von erklärten Pazifisten verlangt wird, diese Religion zur Bundesrepublik zugehörig zu betrachten.

--

adam