Religionen-Weltanschauungen Der europäische Islam

ehemaligesMitglied451
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 07:29:44
Deine Antwort auf meinen Beitrag zeigt jetzt aber wirklich dem letzten user, dass du kaum noch in der lage bist, zu diesem Thema einen Beitrag unvoreingenommen zu lesen, geschweige denn zu kommentieren:

1. Die Quelle habe ich genannt: WELT-ONLINE *
2. Mehrere Vereine stehen im Verdacht, unter dem Deckmantel der gemeinnützigen Spendensammlung Gelder für Terrororganisationen zu sammeln und zum zwecke der Beschaffung von Waffen und Ausrüstung zu transferieren. Dazu gibt es staatsanwaltliche Ermittlungen.

Der einzige, der sich hier outet bist du. Und zwar als jemand, der missliebige Diskutanten gern per Fehlinterpretation in eine Ecke drängt. Die Missliebigkeit hast du ja schon durch reichliche Beschimpfungen unter Missachtung der eigenen AGB an anderer Stelle zum Ausdruck gebracht. Mit anderen Worten:

Ich weise deine verbal verpackte bodenlosen Unterstellungen ("Warum habe ich den Eindruck, dass für Dich unsere Verfassung nur ein Lippenbekenntnis") zurück.


donaldd

*CDU nahe Welt-onlie, weil die Konferenz eben von Schäuble veranstaltet wurde.
ehemaligesMitglied65
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 07:16:06
Ich finde Deinen unausgewogenen Beitrag auch "gewöhnungsbedürftig". Mann/Frau kann sich nicht nur die Zitate raussuchen die gerade mal passen.
geschrieben von karl


Hallo hafel,

sicher wolltest Du diesen Satz auch an silhouettes Beitrag [03.08.09 23.39] anhängen, die ja "für die Ausgeglichenheit" gesorgt hat. Es zementiert in der Tat die Positionen und hilft die Mauern hochzuziehen, anstatt sie einzureißen, wenn jeder die Extrempositionen der anderen Seite zitiert.
--
karl
geschrieben von hafel an mart1


--
Nein Karl, das nennt man Argumentation.
Was du meinst, zementiert eine Position, die andere gibt nach/ auf.

Und Karl, aus all den Beiträgen hier lese ich nirgends den Willen Mauern hoch zu ziehen, es sei denn feste Mauern gegen die -davon bin ich überzeugt- von nicht unbedingt marginalen Teilen der hier lebenden Muslime gewollte Zerstörung unserer Werte, das heißt, der verfassungsmäßigen Ordnung.
Es gilt auch garnicht mehr: "Wehret den Anfängen". Es hat schon angefangen. Es wird ja in den zitierten Stellen deutlich gesagt.
Und, ich habe es hier schon einmal gesagt: "Gläubige Muslime, die sich hier im Gegensatz zu den "Eingeborenen" und auch den hier richtig angekommenen Muslimen deutlich schneller vermehren, sind nun mal ein Wählerpotential.
Auf die schlicht demokratische Weise können sich hier ganz schnell Dinge einschleichen, die so nicht von uns gewollt sind. Sicher schleichend, morgen wird die Scharia noch nicht Gesetz sein.

Wer weiß wann wir hier mal auf eine Toleranz angewiesen sein werden, die uns sicher nicht gewährt wird.

Es hat auch nichts mit Intoleranz zu tun, wenn wir uns gegen die Aushöhlung unserer Werte wehren, das sagt adam richtig. Ich betrachte das als Notwehr.

Karl, ich verstehe nicht, was in dir vorgeht, wenn ich jetzt mal persönlich werden darf.
Die hier Schreibenden wollen doch nichts anderes, als unsere Demokratie gegen eine ihr widersprechende Lebensform verteidigen. Niemand wendet sich hier gegen Zuwanderer. Rein zufällig geht diese Bedrohung von einem Teil der Zuwanderer aus.

Nicht nur gegen rechts muss man wachsam sein, gegen alle, die unsere Demokratie gefährden.

hugo, das mit dem friedlichen neuen Testament stammt von mir. Ich sehe übrigens in deinen Zitaten nichts von Hatz gegen die Ungläubigen, nur eine Aufforderung, für Gott alle irdischen Bindungen zu zerschneiden.


meritaton
uki
uki
Mitglied

Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 07:38:10
Schalkervereinslied

Reaktionen auf die 3. Strophe. Sind diese nachvollziehbar oder übertrieben?
Wäre es eine Lösung, die 3. Strophe einfach zu streichen?

Ich finde, dieses aktuelle Beispiel passt irgendwie hierher.
--
uki

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Karl
Karl
Administrator

Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 04.08.2009, 09:45:24
@ donaldd,


also war diese Umfrage so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Sie zeigt m. E. die Ignoranz der Mehrheitsgesellschaft.

Auf meine einfache Frage hast Du erwartungsgemäß nicht geantwortet, weshalb ich sie wiederhole:

Darf ich Dir eine ganz simple Frage stellen?

Was würdest Du, wenn du den Dialog nicht willst, als Alternative tun, um die Integration der Muslime in unsere Gesellschaft zu fördern? Diese Menschen sind nun mal da und sie werden bleiben. Was also schlägst Du vor?

@ uki,


ja, das ist ein gutes Beispiel. Die dritte Strophe sollte natürlich gestrichen werden. Warum muss ein Fußballverein in seiner Hymne Mohammed beleidigen. Ich möchte Donaldd nicht lesen müssen, wenn ein islamischer Fussballclub versuchen würde, Jesus lächerlich zu machen.
--
karl
Medea
Medea
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von Medea
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 07:38:10
Leider fühle ich die Europäer/Deutsche schon seit vielen Jahren in ihrer offenen Gesellschaftsordnung bedroht durch Bemühungen, langsam aber sicher hier islamistisches Gedankengut Fußfassen zu lassen. Ich leide keineswegs an einer Islamphobie, aber ich sehe und lese, was abläuft in Richtung Bedrohung unserer Demokratie. Warum nicht jeden Neueinwanderer auf die Verfassung schwören lassen, diese zu achten, schließlich ist die neue Heimat doch wohl so attraktiv, daß dafür die eigene alte verlassen wird? Wer sich nicht an diesen Schwur gebunden fühlt oder ihn gar ablehnt, diskreditiert sich selbst und sollte auch keine Aufnahme in Deutschland finden.

Diese Islamkonferenz halte ich leider für ein windiges Mäntelchen, mehr für so etwas wie eine Alibiveranstaltung. Bin wirklich sehr gespannt, welche ernstzunehmenden Beschlüsse und Anregungen von dort kommen werden.

Ich habe in jungen und auch späteren Jahren engagiert in der Frauenbewegung mitgewirkt, es ist daher für mich unvorstellbar, daß dereinst meine Enkelinnen
um ihre Rechte bangen müßten.

M.

myrja
myrja
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von myrja
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 09:57:30
Also ich finde nicht, dass das Lied den Propheten in irgendeiner Weise verhöhnt. Im Gegenteil. Die Fußballer drücken doch darüber, dass er die Farben Blau und Weiß ausgedacht hat, ihre Freude aus.
Man kann es auch übertreiben mit der Rücksichtnahme. Ich arbeite in einem interkulturellen Verein mit einem hohen Anteil an Mohamedaner. Auch in meinem Privatleben verkehre ich viel mit Mohamedanern. Sie gehören zu meinen besten Freunden. Nicht einer von denen, fühlt sich, bzw. den Propheten, beleidigt durch dieses Lied.
--
myrja

Hier die dritte Strophe:

Mohammed war ein Prophet

Der vom Fußballspielen nichts versteht

Doch aus all der schönen Farbenpracht

Hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht



Klingt das beleidigend?

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ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 09:57:30
Auf meine einfache Frage hast Du erwartungsgemäß nicht geantwortet, weshalb ich sie wiederhole:

Darf ich Dir eine ganz simple Frage stellen?

Was würdest Du, wenn du den Dialog nicht willst, als Alternative tun, um die Integration der Muslime in unsere Gesellschaft zu fördern? Diese Menschen sind nun mal da und sie werden bleiben. Was also schlägst Du vor?

--
geschrieben von Karl


"erwartungsgemäß"
schön wie du allen deine Voreingenommenheit offenbarst.

"wenn du den Dialog nicht willst"

eine weitere bewusste Unterstellung deinerseits. Befrage deinen voreingenommer Interpretationskünste entsprungenen Pappkameraden ruhig weiter.
Ich habe lediglich auf einen welt-online Artikel verwiesen, der aufzeigt, dass die islam-konferenz nicht das gebracht hat, was sich der Veranstalter erhofft. Ich wiederhole die Kommentare der FDP und der Grünen (ja der Grünen gel, karl) : Schaulaufen.

Mein Kommentar: "Ein Versuch war es wert"

Mach du doch mal einen vernünftigen Vorschlag, wie man denn den nicht integrationswilligen Teil der Muslime integriert. Die DIK wird, auch bei Fortsetzung, es so nicht schaffen, wenn z.B. der Islamrat querschiesst.

donaldd
uki
uki
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 09:57:30
Betr. Schalkerlied,
In Betracht ziehen muss man dabei schon, dass dieses Lied seit 1924 besteht.
Niemand dachte bisher an eine Beleidigung den Moslems gegenüber.

So lautet der beanstandete Vers:
"Mohammed war ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht, doch aus all der schönen Farbenpracht, hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht".

Dazu muss man wissen, dass für Schalke die Farben blau und weiß die geliebten Vereinsfarben sind und sie demnach, diese Mohammed in dem Vers andichten, was einer Liebeserklärung gleichkommen kann.
Verstand Mohammed was vom Fußballspiel?

Ich finde, es ist nicht so einfach zu beurteilen, wie die Forderungen und Krawalle wegen des Lied´s zu beurteilen sind, ob, und welche Konsequenzen gezogen werden sollten.

Man kann es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Selbst wenn die 3. Strophe offiziell abgeschafft werden würde, ist die Frage, ob sich die Fans daran halten.
--
uki
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf uki vom 04.08.2009, 09:47:42
Schalkervereinslied

Reaktionen auf die 3. Strophe. Sind diese nachvollziehbar oder übertrieben?
Wäre es eine Lösung, die 3. Strophe einfach zu streichen?

Ich finde, dieses aktuelle Beispiel passt irgendwie hierher.
--
uki
geschrieben von uki


--
Ja uki, das passt!

Das ist genau das, was ich ausdrücken will.

Die hier auf ihre Weise arglos Lebenden müssen offenbar alles, aber alles, was sie bisher ohne bösen Willen gesagt, getan oder gelebt haben, darauf abklopfen und hinterfragen, ob es Menschen, die hier einwandern oder eingewandert sind, passt.
Da denke ich an das Theater mit der Oper in Berlin nach den Mohammed Karikaturen.

Aus Angst vor den Muslimen hier wurde sich klein und demütig gemacht.

Wer als Zuwanderer keinen Humor und oder Einfühlungsvermögen in die "Urbevölkerung" hat, soll eben weg bleiben.
Er passt nicht zu uns.

Und, welche ungeheuerlich intolerante Forderung: Nur wer zu uns passt oder dies wenigsten will und sich bemüht, soll hier einwandern

Denn wie immer: Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Die Bringschuld der Integration liegt bei den Zuwanderern, nicht bei den Einheimischen.
Allein der Gedanke ist doch absurd.
Wer weiß, wer dann noch hierhin käme und uns seine Lebensweise aufzwingen wollte, also UNSERE Integration verlangte!?

Und damit sind wir beim Knackpunkt der Diskussion.
Es ist unser Recht und unsere Pflicht, die vollständige Integration einzufordern. Da gibt es keinen Verhandlungsspielraum!
Dieses Geeiere und Gedulde ist kontraproduktiv. Weil es feige erscheint und weitere Begehrlichkeiten weckt.

Insofern bringt die sog. Islamkonferenz nichts außer Verdruß für alle, die diesen Staat, so wie er ist, bewahren möchten.
Wie kann man sich, ohne Konsequenzen zu ziehen, sagen lassen, dass die deutsche Rechtsordnung eben nicht für alle gelten soll!?!

Ich vermute, das treibt manche in die Arme der Rechten.




meritaton
myrja
myrja
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von myrja
als Antwort auf uki vom 04.08.2009, 10:27:05
Ich bin ganz strikt dagegen, dass die dritte Strophe dieses Liedes abgeschafft wird. Wie ich hier ja schon schrieb, halte ich sie eher für ein Lob des Propheten, als für eine Beleidigung.
Wenn wir in unserem Land jetzt schon bei solch harmlosen Dingen nachgeben, was wird die nächste Forderung sein? Fühlen sich vielleicht dann die moslemischen Männer von uns kopftuchlosen Frauen sexuell bedroht? Kommt dann die Kopftuchpflicht für alle Frauen? Mir wird Angst und Bange bei dem Gedanken, dass wir, nur um des lieben Frieden Willen, ständig nachgeben.
--
myrja

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