Religionen-Weltanschauungen Der europäische Islam
"Ein Novum ist dieser Thread nun doch geworden: er wurde zum Streit über einem Streit... " miriam
Eine treffende Bemerkung, weil ein solcher Streit längst fällig ist.
Der griechische Mathematiker und Philosoph Heraklit soll gesagt haben, dass der Streit der Vater aller Dinge sei. Es geht also um viel, nehme ich an, wenn über einen Streit gestritten wird. Deshalb die Emotionen. Warum streite ich? Warum engagiere ich mich im Streit? Welche Vorteile erhoffe ich mir? Wie gehe ich mit dem Mitstreiter um? Gibt es Gemeinsames zwischen uns oder nur Gegensätze? Bin ich bereit ihn persönlich zu akzeptieren? Bedeutet er eine Herausforderung für mich als Fremder? In einer zusammenwachsenden Welt gibt es immer mehr Begegnungen, in denen wir gefordert sind. Wollen wir immer unter uns bleiben? Können wir doch gar nicht, wenn wir ehrlich sind. Wer streitet setzt sich ein und aufs Spiel, wobei er/sie sich verändert.
Die Mittel, mit denen gestritten wird, sind Worte. Begriffe. Begriffe haben ihre Geschichte, sind eingefärbt durch historische, soziale Kontexte. Ein Begriff wie Faschist wird geschwungen wie eine Keule. soll erschrecken und den anderen zertrümmern. Dabei ist er heute eher ein leerer Begriff. Wer einem nicht passt, wird Faschist genannt. Auch als Abwehrwaffe ist der Begriff zu benutzen. Die Liste der geschwungenen Begriffskeulen, ist lang. Die Personen verschwinden dahinter. Aber: Es gibt nicht den Europäer, den Araber, den Kapitalisten als Gattung - nur in der wissenschaftlichen Abhandlung gibt es ihn - es gibt ihn immer nur als konkretes lebendes Individuum, als Person. Nicht allein Teil eines größeren Ganzen. Wer einmal was gesagt hat, wird heir festgenagelt. Aber der Mensch ist doch wandelbar?
Oder etwa nicht?
da reibt man sich die Augen
du der so stolz ist niveaumäßig soweit über dümmlichen usern wie mir zu schweben diskutiert tatsächlich undifferenziert über Korruption in Libyen und Deutschland????
Bei der Studie gehts um das politische System in Libyen und nicht um die Anzahl von Korruptionsfälle im Land.
Müssen wir hier ernsthaft über die Einwohner relation von 83mio zu 7,5mio diskutieren?? ernsthaft über eine unabhängige Polizei,Justiz und Presse??
donaldd
du der so stolz ist niveaumäßig soweit über dümmlichen usern wie mir zu schweben diskutiert tatsächlich undifferenziert über Korruption in Libyen und Deutschland????
Bei der Studie gehts um das politische System in Libyen und nicht um die Anzahl von Korruptionsfälle im Land.
Müssen wir hier ernsthaft über die Einwohner relation von 83mio zu 7,5mio diskutieren?? ernsthaft über eine unabhängige Polizei,Justiz und Presse??
donaldd
Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
Was ist denn das eigentliche Thema?
Schon der Titel ist doch nicht korrekt, so wenig wie es europäisches, amerikanisches, afrikanisches Christentum gibt, gibt es m. E. einen europäischen, amerikanischen, afrikanischen Islam.
Trotz meiner islamischen und sonstigen Nachbarn aus verschiedenen Gegenden der Erde, habe ich keine Angst hier zu wohnen.
--
rolf
Schon der Titel ist doch nicht korrekt, so wenig wie es europäisches, amerikanisches, afrikanisches Christentum gibt, gibt es m. E. einen europäischen, amerikanischen, afrikanischen Islam.
Trotz meiner islamischen und sonstigen Nachbarn aus verschiedenen Gegenden der Erde, habe ich keine Angst hier zu wohnen.
--
rolf
Vielleicht doch: ein "anderer" , menschenfreundlicherer Islam?
Ja vielleicht - aber ich stand allein auf weiter Flur -
keine/r konnte sich vorstellen, was mir damals schon lange klar war, viel zu viele schwafelten vom Multikulti, auch hier im ST noch vor etlichen Jahren -
seit einiger Zeit nun (Bücher von Gerhard Konzelmann, Peter Scholl-Latour, Ursula Stegemann, Stefan Luft, Henryk Broder, Leon de Winter, Udo Ulfkotte, Ralf Giordano, Matthias Künzel u.a.) wird kritischer hingeguckt, was sich da so "nebenbei" in Deutschland und Europa tut.
M.
keine/r konnte sich vorstellen, was mir damals schon lange klar war, viel zu viele schwafelten vom Multikulti, auch hier im ST noch vor etlichen Jahren -
seit einiger Zeit nun (Bücher von Gerhard Konzelmann, Peter Scholl-Latour, Ursula Stegemann, Stefan Luft, Henryk Broder, Leon de Winter, Udo Ulfkotte, Ralf Giordano, Matthias Künzel u.a.) wird kritischer hingeguckt, was sich da so "nebenbei" in Deutschland und Europa tut.
M.
Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
- Doppel gelöscht -
"Hoppla, da bohrt doch noch einer.
Aber Du hast ja recht "Vater" Karl, die kränklichsten, behinderten oder psychich labilen kinder werden in allen familien besonders umsorgt, beschützt und gehätschelt. Warum solls hier nicht auch so sein." gram
hast Du ein Schwein das unser Chef/Vater sich Deiner erbarmt und Dir trotz dieser Aufzählung Deiner "Krankheiten" den Aufenthalt hier so nett wie möglich gestaltet,,
hier wär wohl auch eine andere Therapie möglich und nötig,
aber da kannste mal sehen welch großes Potential an Gewaltlosigkeit hier im ST schlummert,,,,,
merkste gar nicht, das Du da das eigene Spiegelbild von dem bietest was Du gedenkst anzuprangern ?
kein Wunder wenns hier ab und zu über Gebühr heiß zugeht.
--
hugo
Es gibt tatsächlich so etwas wie ein afrikanisches Christentum oder ein amerikanisches, russisches oder indisches, einen schwarzafrikanischen Islam, afghanischen oder einen arabischen, orthodoxe Juden verhalten sich anders als weltliche
- es sind wohl die jeweiligen Landessitten, die dann auch die Religionen etwas unterschiedlich aussehen lassen und beeinflussen.
--
M.
- es sind wohl die jeweiligen Landessitten, die dann auch die Religionen etwas unterschiedlich aussehen lassen und beeinflussen.
--
M.
Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
Was ist denn das eigentliche Thema?
Schon der Titel ist doch nicht korrekt, so wenig wie es europäisches, amerikanisches, afrikanisches Christentum gibt, gibt es m. E. einen europäischen, amerikanischen, afrikanischen Islam.
Trotz meiner islamischen und sonstigen Nachbarn aus verschiedenen Gegenden der Erde, habe ich keine Angst hier zu wohnen.
--
rolf
--
Schön für dich, Rolf.
Der eine hat Fantasie und damit eher Angst und der andere kann sich weniger vorstellen und lebt beruhigter
Ich weiß übrigens nicht, was solche Bemerkungen sollen.
Ich fürchte mich auch nicht vor Zuwanderern an sich. Und habe immer noch keine Angst hier zu wohnen.
Darum geht es hier doch auch nicht.
Ich habe allerdings Angst vor all denen, die nix und nirgendwo Bedenkliches zu entdecken vermögen, zumindest nicht da, wo es der Ideologie nach nicht sein dürfte
Das Thema habe ich als Überlegung verstanden, ob es möglich ist, den Islam, der für viele doch ziemlich uneurpoäisch, befremdlich und gar Sorge verursachend ist, so zu reformieren, dass er mit den hier "eingeborenen" Werten und Lebensvorstellungen nicht in Konflikt gerät.
Denn, das möchte ich doch anmerken dürfen, ohne gleich wieder gebrandmarkt zu werden:
An unserer Lebensart, fixiert und garantiert durch das GG, möchte ich in ihrer Substanz nun doch nicht gerüttelt haben. Nie und nimmer!
Da müssen sich die dazu Gekommenen anpassen und nicht umgekehrt!
Dass dies immer noch nicht überall als selbstverständlich angesehen wird, macht mich fassungslos.
Ob wir nun kulinarisch oder in ähnlicher Hinsicht Dinge zu unserem Vorteil annehmen, steht auf einem anderen Blatt.
meritaton
Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
»Ob wir nun kulinarisch oder in ähnlicher Hinsicht Dinge zu unserem Vorteil annehmen, steht auf einem anderen Blatt.«
Was uns nutzt, ist also gut, der Rest wird abgelehnt.
Das ist nicht meine Einstellung.
--
rolf
Was uns nutzt, ist also gut, der Rest wird abgelehnt.
Das ist nicht meine Einstellung.
--
rolf
Was nutzt es, wenn du aus Freundlichkeit und Höflichkeit eine dir unbekannte Speise zu dir nimmst und dir damit stark den Magen verdirbst?
Wer hat dann davon den Schaden?
(nur mal so - in aller Unschuld gefragt)
--
M.
Wer hat dann davon den Schaden?
(nur mal so - in aller Unschuld gefragt)
--
M.