Religionen-Weltanschauungen Der europäische Islam

Klaus, ich schrieb, dass ich abdus Gedankengänge nicht nachvollziehe. Sie sind widersprüchlich, und in vielem, z. B. dass alle Araber seiner Meinung seien, spiegelt sich sein Wunschdenken.
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karl

P.S.: Ich lese gerade noch einmal:

Wieso werden von den USA befohlene Verbrechen von einer Mehrheit der Araber als Heldentaten bejubelt?

Diesen Satz würde ich in Zweifel ziehen, wenn er sich auf die wirklichen Verbrechen der USA bezöge, aber auch wenn er - wie hier wohl impliziert - indirekt auf die Verbrechen der Al Kaida gemünzt ist.

@ silhouette,


es ist mir noch nie um die Mehrheitsmeinung gegangen, ich versuche redlich zu argumentieren und vermisse dies m. E. manchmal bei anderen. Ob ich nun den Balken im eigenen Auge übersehe oder vielleicht andere, das sollte jeder für sich entscheiden.
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karl

Siehste, das iss wieder so komisch verdreht!

Was hat es mit Mehrheitsmeinung zu tun (der dazugehörige Satz von dir suggeriert, dass man sich der Meinung der Masse anpasst, und das meine ich nun wieder ganz und gar nicht), wenn vermutlich eine schweigende Mehrheit denkt, dass du auf einem Auge blind bist?

Und deshalb, und jetzt rede ich nur von mir, habe ich schon lange keine Lust mehr, zu solchen Themen, von denen ich selbiges von Anfang an erwarte, noch einen Beitrag zu leisten, zu dessen Inhalt ich meine grauen Zellen arbeiten lassen muss. Und bei diesem einen Moser-Kommentar wird es auch bleiben.
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silhouette

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Forengemeinde in der überwiegenden Mehrzahl so denkt,

Was wolltest Du mir denn dann damit sagen?
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karl

Ich hab's um 17.03 noch näher erläutert.

Edit: Rabulistik ist mir noch zuwiderer.
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silhouette

es ist mir noch nie um die Mehrheitsmeinung gegangen, ich versuche redlich zu argumentieren und vermisse dies m. E. manchmal bei anderen. Ob ich nun den Balken im eigenen Auge übersehe oder vielleicht andere, das sollte jeder für sich entscheiden.
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karl

Nun - das betrifft schon mehr als nur ein Thema, sondern die Stimmung im ST, es wäre ja sehr zu begrüßen, wenn du dich auch daran halten würdest, Karl.

Aber Sätze wie dieser:

Zitat Karl:

"@ donaldd,

wenn Du dir den Schaum vom Mund abwischst und noch einmal gründlich nachliest..."

...sind meines Erachtens verheerend. Soll ich auch erklären warum? Ich denke, dass sich das erübrigt. Du sprichst mit erwachsenen Menschen, die m.E. wohl ihre eigene Meinung haben dürfen, besser gesagt es auch sollten. Sie schreiben hier nicht aus Zorn, sondern möchten ihre Meinung zu einem Thema kundtun.

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miriam

@ miriam,

nun, dann verteidige auch einmal Menschen, die nicht deine Meinung vertreten, wenn sie m. E. noch wesentlich wüster angegriffen werden. Ich habe auf eine Verleumdung reagiert.
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karl

hm klaus:

"Wovon du überzeugt bist und wovon nicht und was sich dein Gehirn ausdenkt, ist für die Realität völlig ohne Bedeutung.
Wird dir diese "Arbeitsweise" nicht langsam selbst peinlich ?
Nun sind besonders Theorien aus "Absurdistan",,,,,,,

meinst Du das wir auf diese Art zu einer besseren Diskussionskultur kommen ?,,ich denk das nicht und lösche mal meinen Kommentar dazu wieder weg.

nun zum eigentlichem Thema:
So wie es sich in vielen Beiträgen -im Net und auch hier- darstellt, kann man davon ausgehen das Al kaida eine Vereinigung war/ist, die nicht entgegen US-Amerikanischen Zielen und Wünschen und gegen den Widerstand der CIA entstanden ist.

vielleicht können wir uns sogar darauf einigen das die CIA ein besonderes Interesse daran hatte, das eine solche militärisch hochmodern ausgerüstete und bewaffnete Truppe in Afghanistan agierte.

soweit ok ?

Dann liegt die Vermutung, besser die Wahrscheinlichkeit sehr nahe, das Jemand, der den CIA als einen Geburtshelfer von Al Kaida benennt, kein Lügner sein muss.

immer noch ok ?

Nun stellt sich die Frage ab wann, zu welchem Zeitpunkt, aus welchem Anlass aus welcher Ursache trifteten die bisher gemeinsamen Ziele von Al Kaida und CIA auseinander ?
oder gibt es -wie hier vehement bestritten wird und was für Viele unvorstellbar scheint- noch immer irgendwelche Kontakte, Beziehungen, Verbindungen und woran ließen die sich festmachen bzw bestreiten ?
(ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen -nicht etwa weil ich das den Amis nicht zutraue, sondern weil es mir innerlich widerstrebt so zu denken,,auch wenn es aktuell Hinweise darauf gibt das zumindest der CIA-Mann Karsai eine Kontaktaufnahme zur Taliban sucht))

Ob nun die USA durch die Art und Weise ihrer Auslandspolitik für ständigen weiteren Zulauf bei der von Ihr scheinbar arg bekämpften Al Kaida sorgte,,,ok darüber können wir Spekulieren, Philosophieren und unsere Meinungen austauschen,
(da werden sich unsere Interpretationen sicher auch wieder trennen)


Fakt scheint mir jedoch das es diese Truppe immer noch gibt und es zigtausende bestens ausgerüstete Natosoldaten nicht packen dieser ungeheuren Gefahr in angemessener Zeit Herr zu werden.
Was man daraus nun wieder ableiten kann, lass ich mal dahingestellt.

Zu der von abdu behaupteten -amerikaunfreundlichen bzw. antiamerikanischen- Stimmung unter den Menschen im arabischem Raum und worauf die aufbaut,,,hm da hab ich so meine eigene Vorstellung, zumal ja auch in Europa keine (vorsichtig ausgedrückt)allumfassende Zustimmung zu US-Aktionen und US-Politik in den letzten Jahren erkennbar war,,,
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hugo

Ich bitte, meinen Beitrag als allgemein zu dem Thema anzusehen und nicht als
eine bestimmte Antwort auf einen bestimmten Beitrag.


Es ist nicht Eigenartig, dass sich Religionen, in Nachfolge urzeitlicher Vorstellungen und Phantasien, vor Hunderten ja, Tausenden von Jahren entwickelten, sondern, dass man sich noch im 21. Jahrhundert die Köpfe heiß reden muß, über dieses und jenes, was so richtig bzw. so nicht in Ordnung ist.

Hier wären eine allumfassende Aufklärung und der Wille dazu nötig.

Die Religionen sind Entwicklungsgeschichten, die nicht um Christi oder Mohameds Geburt begannen. Sie geben die Entwicklungs - und Lebensumstände wieder, die zu dieser Zeit herrschten.

Sind ihre Regeln menschlich gesinnt, können sie bereichern und sind wert übernommen und weiter entwickelt zu werden.

Sind sie es nicht, muß man den Mut haben, sich von den unmenschlichen zu trennen.

Dass das eingeprägte, seit vielen Generationen übernommene religiöse Gedankengut, noch lange in den Köpfen und Herzen der in der Tradition Verwurzelten verbleiben wird, ist verständlich.

Aber ebenso verständlich ist, dass sich junge Menschen gegen eine aufgezwungene Übernahme der alten Glaubenseinstellung wehren.

Die Zeit ist nicht stehen geblieben, der Verstand und die Vernunft auch nicht.

Ich für meinen Teil, kann guten Gewissens vieles aus der christlichen Lehre übernehmen.

Manches aus der Alleinseligmachenden Kirche, der Nachfolgerin Ostroms, lehne ich ab. Den Anspruch z.B. alleinseligmachend zu sein, wie das auch,
wie ich gelesen habe, der Koran tut.

Würden sich doch die Menschen bemühen, jeder für und nicht gegen des anderen Wohl zu sein, dann wären diese zerpflückenden und herrischen Ansprüche nicht mehr bestehen. Jedem wäre geholfen.

Sarahkatja

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sarahkatja

hochachtung
Danke
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abdu