Religionen-Weltanschauungen Der europäische Islam

Karl
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Re: Moslem und Juden
geschrieben von Karl
als Antwort auf myrja vom 04.08.2009, 17:50:05
war nicht donaldd gemeint?
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karl
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 04.08.2009, 18:58:18
Würdest du adäquat zu diesen Extremisten reagieren
geschrieben von donaldd
Merke eigentlich nur ich, wie extremistisch donaldd reagiert? Jetzt sind schon Moslems, die sich an einer Strophe stören, Extremisten.

Ich konstatiere hiermit, Donaldd, Du machst Dich nicht mehr nur lächerlich, sondern unmöglich. Zuerst denken, dann schreiben.
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karl
myrja
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Re: Moslem und Juden
geschrieben von myrja
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 18:59:54
Nein Karl,

Hema ging auf meinen Beitrag von 11.03 Uhr ein.

"Willst Du eine ehrliche Antwort Adam? Mir wäre es ziemlich wurscht, wenn sie so einen Text über Jesus schreiben würden. Für gläubige Christen (ich bin nicht gläubig) muss es doch viel schlimmer sein, dass von den Moslems behauptet wird Jesus sei nur ein Prophet und nicht Gottes Sohn. Das erschüttert doch die Grundfesten des christlichen Glaubens. Diese Aussage finde ich persönlich viel schlimmer, als so eine harmlose Zeile in einem Fußballliedchen."

Auf Donaldds Beitrag ging sie gesondert ein.
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myrja

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ehemaligesMitglied451
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Re: Moslem und Juden
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 18:59:54
seit wann ordnest du hier die beiträge zu. Das war (auch inhaltlich)eine Antwort auf hema 17.36. Du liest dir beiträge wirklich sorgfältig durch.


donaldd
ehemaligesMitglied451
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf Karl vom 04.08.2009, 19:03:23


ja ja karl jetzt wieder lächerlich, sonst dünnbrettborer oder dumm.....

zitat aus mails an Schalke:

“Ihr verdammten Hurensöhne werdet euer beschissenes Lied sofort ändern! Was hat unser Prophet mit eurem ungläubigen Lied zu tun? Löscht diesen Teil oder ihr müsst die Konsequenzen tragen!”

Alles ganz normal und überhaupt lieb und nett, gel?. Das war sicher nicht die schlimmste mail.



donaldd
carlos1
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von carlos1
als Antwort auf hugo vom 03.08.2009, 20:28:15


"Evangelium: Mt 10, 34 - 11, 1

Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

dieser Text ist zumindest sehr interpretationsbedürftig um daraus ein friedfertiges Christentum abzuleiten." hugo



Diese Textstelle ist nicht interpretationsbedürftig, hugo, was Friedfertigkeit betrifft. Karl sollte sie noch einmal lesen, weil er sehr rasch zugestimmt hat Es handelt sich um einen Hinweis an die, die Jeus nachfolgen wollen, sein Jünger. Sie haben den Märyrertod zu erwarten (durch das Schwert!), werden von ihren Familien und Verwandten verstoßen werden. Das sollten sie wissen, wenn sie bei ihm bleiben. Christentum, Leben in der Nachfolge, bedeutet Leiden (Kreuz auf sich nehmen). Wer das tut, so Jesu, wird belohnt, er wird das Leben gewinnen. Aggressivität lässt sich aus diesen ungeschminkten Klarstellungen Jesu nicht ableiten. Medea hat recht, wenn sie auf die Friedfertigkeit der Lehre des Neuen Testaments verweist. Das Alte Testament enthält aufgrund seiner zeitlichen Entstehungsgeschichte ganz andere Textstellen, die unseren Anstoß erregen können. Der Islam kennt im übrigen keine Textexegese, der Koran ist Gottes Wort und bedarf keiner Deutung.

„Ich fühle die Gesellschaft nicht durch Moslems bedroht, auch nicht durch Christen, sondern nur durch die Fundis jedweder Richtung.“ Karl


So ist es. Fundamentalisten biegen sich ihre Welt aus Texten zurecht. Der Staat oder die anderen Institutionen leisten dabei Hilfe. Auch die Kirche ist eine Institution. Das Neue Testament spricht vom Reich Gottes und der Wiederkehr Christi, die von den Gläubigen unmittelbar nach dem Tod Christi erwartet wurde. Stattdessen kam die Kirche. Die Kirche als Institution mit staatlichem Rückhalt, mit einer klerikalen Hierarchie wird im Neuen Testament nicht erwähnt.

Jemand verwies in diesem Thread auf die gewaltsame Christianisierung, Kreuzzüge, auf die Conqistadoren (H. Cortez). Das Neue Testament gibt hier auch keinen Hinweis auf Gewalt bei der Mission, nur die Mahnung oder de nAuftrag in „alle Welt zu gehen“ und zu taufen. Das ist ein Nichts jedoch im Vergleich mit den Aussagen des Koran im Zusammenhang mit dem Dshihad.

Viele aufschlussreiche Textstellen und Links zu beunruhigenden Tatbeständen sind hier zu lesen. Die Integration muslimischer Zuwanderer ist schwierig. Kein Zweifel. Sie wird misslingen, wenn sich die Muslime nicht zu dem Entschluss durchringen Verfassung, Rechtsordnung und Lebensart ihres Gastlandes innerlich zu bejahen. Gegensätze schließen nicht aus, dass ich einzelnen Muslimen mit Achtung begegne Hier im Forum kann ich mit anderen Gedanken austauschen. Wenn es aber um den Staat und das Zusammenleben in der Gesellschaft geht, gibt es klare Grenzen. Es kann kein zweites Staatswesen, eine zweite Rechtsordnung geben.

„Oder sagen wir ihnen, daß wir einen Staat haben, der es allen nach Möglichkeiten recht macht, wenn sie bereit sind, die gesamte Nation anzuerkennen und darin mit allen Rechten und Pflichten zu leben und daß es dafür in diesem Staat keine Alternative gibt?


Die Menschenrechte aufgeben wäre ein kleiner Schritt für einen Staat, aber eine Riesendummheit für die Menschheit.“ Adam

Es gibt keine Alternative.
c.



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Karl
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Was ist extremistisch?
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 04.08.2009, 19:15:27
So ein Geschreibsel ist unhöflich, aber extremistisch? Wenn die Konsequenz ist, nicht mehr zu einem Heimspiel von Schalke zu gehen, sicher nicht. Wir sollten die sprachliche Eskalation nicht noch befördern.
--
karl
hafel
hafel
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von hafel
als Antwort auf carlos1 vom 04.08.2009, 19:21:00
@ Carlos: "Wenn es aber um den Staat und das Zusammenleben in der Gesellschaft geht, gibt es klare Grenzen. Es kann kein zweites Staatswesen, eine zweite Rechtsordnung geben. "

Das sehe ich Punktgenau ebenso.
--
hafel
Karl
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Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von Karl
als Antwort auf hafel vom 04.08.2009, 19:35:09
In diesem Punkt habe ich noch keinen Dissens gelesen.
--
karl
hugo
hugo
Mitglied

Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24
geschrieben von hugo
als Antwort auf carlos1 vom 04.08.2009, 19:21:00
Diese Textstelle ist nicht interpretationsbedürftig,
geschrieben von carlos

gemeint ist Sache mit jesus und dem Schwert

carlos doch doch Diese Textstelle ist sehr interpretationsbedürftig und Du hast das gerade sehr ausführlich und gut gemacht, und somit bewiesen, wie wichtig es ist solche Aussagen im Zusammenhang zu lesen und möglichst das was davor und dahinter steht auch.
-danke.

und Deinen Satz: "Die Integration muslimischer Zuwanderer ist schwierig. Kein Zweifel. Sie wird misslingen, wenn sich die Muslime nicht zu dem Entschluss durchringen Verfassung, Rechtsordnung und Lebensart ihres Gastlandes innerlich zu bejahen"

möcht ich mal nach meiner Version umdrehen:
Die Integration muslimischer Zuwanderer ist schwierig. Kein Zweifel. Sie wird misslingen, wenn wir uns nicht dazu durchringen Ihnen vom ersten Tage an sanft aber bestimmt, unsere Verfassung, die Rechtsordnung und Lebensart nahezubringen.

die jetzigen Probleme -so meine Ansicht- beruhen z.g.T auf unserer bisherigen schlampigen, gutmütigen, oberflächlichen, gedankenlosen, Gleichgültigkeit diesem Problem gegenüber.

Beispiel: Bei der ersten Generation Gastarbeiter, die noch nicht aufgerufen, angestachelt, gefordert, überzeugt, animiert wurde, unsere Sprache zu lernen und sich möglichst einzureihen (da ja irrtümlich von einem nur vorübergeheden Aufenthalt ausgegangen wurde) ok da kann man nicht meckern,,aber als die Ersten ihre Familien nachholten, allerspätestens dann,,,,

ach so und ein wenig mehr organisierter positiver Druck/Anreiz hätte diesen Menschen auch gut getan. So bin ich beispielsweise meinen Eltern/Großeltern noch heute sehr dankbar, das sie nicht meinen Wünschen und meiner Bequemlichkeit nachgaben und mich tagtäglich zum Schulbesuch anhielten/zwangen,,

und ich möchte behaupten das alle bei uns lebenden Türken/Deutschtürken,, so sie denn jetzt perfektes Deutsch (auch wenns etwas unter mehr Druck passiert wäre) auf der Pfanne hätten, sich eher nicht beschweren und den Staat dafür im Nachhinein kritisieren würden. Bestimmt wären sie dankbar,,


--
hugo

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