Religionen-Weltanschauungen Der europäische Islam
"abdu, ich glaub engelschuh hat Kümmel gemeint, der sprichwörtlich theoretisch hochkant gespalten wird von Leuten die ihre Meinung übergenau pingelig nehmen
in anderen Beiträgen wirst Du für die selbe Sicht etwas von Rosinenpickerei oder gar Krümelkackerei lesen was auf gut Deutsch auf dasselbe herauskommt "
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aus KUEMMEL fuehre ich dann "KRUEMEL" hinein.
phoenetisch ist das nah.
symantisch komme ich auf das Gleiche.
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gruss!
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abdu
Zitat abdu: "............ich halte meine Meinung fuer richtig............"
Siehst du, da unterscheiden wir beide uns entscheidend: Du hast die Gottesgabe, immer Recht zu haben; ich hinterfrage mich ständig, ob ich wohl Recht habe oder hatte.
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schorsch
Siehst du, da unterscheiden wir beide uns entscheidend: Du hast die Gottesgabe, immer Recht zu haben; ich hinterfrage mich ständig, ob ich wohl Recht habe oder hatte.
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schorsch
Der Linktipp Ryans gibt Auskunft und stellt gleichzeitig Fragen auf, über die Schwierigkeiten eines europäischen Islams.
Ihn anzuklicken und in Ruhe durchzulesen, lohnt.
Alles darin ist gut verständlich geschrieben und zeigt die großen Schwierigkeiten, die einer Reformierung im Wege stehen und selbst wenn es gelingen sollte, eines Tages in Europa einen "reformierten Islam" ohne Scharia und Dschihad, erreicht zu haben, bleibt die Frage offen, ob sich das isl. Fundamentalisten auf Dauer gefallen lassen.
Aus dem Grunde, so meine ich, ist die Formulierung " Europäischer Islam" nicht sehr vielversprechend.
Eine Reformierung sollte von den Mutterländern des Islams ausgehen.
(Wunschvorstellung)
die Url dazu
--
uki
Ihn anzuklicken und in Ruhe durchzulesen, lohnt.
Alles darin ist gut verständlich geschrieben und zeigt die großen Schwierigkeiten, die einer Reformierung im Wege stehen und selbst wenn es gelingen sollte, eines Tages in Europa einen "reformierten Islam" ohne Scharia und Dschihad, erreicht zu haben, bleibt die Frage offen, ob sich das isl. Fundamentalisten auf Dauer gefallen lassen.
Aus dem Grunde, so meine ich, ist die Formulierung " Europäischer Islam" nicht sehr vielversprechend.
Eine Reformierung sollte von den Mutterländern des Islams ausgehen.
(Wunschvorstellung)
die Url dazu
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uki
hallo uki,,wenn ich Deinem Link folge muss ich immerzu daran denken das es eigentlich Schicksal oder Zufall ist, wem man in die Hände fällt.
Ich bin mal Atheisten,, Ungläubigen in die Hände gefallen, die haben mich entsprechend ihrer Weltanschauung geformt, geknetet, hingetrimmt,,
genauso gut/schlecht hätte ich Spezialisten der Kirche, der Religion (Bibel-, oder Korangelehrten,,) in die Hände fallen können und wär nun vielleicht gemäßigter oder penetrant fundamentaler Christ oder Islamist geworden,,,,
als der Koran geschrieben wurde waren vermutlich gerade Pferde aktuell und für Verteidigungszwecke-, Taktiken und Strategien unentbehrlich,,naja und heute scheint sich so mancher Christ, Jude oder Islamist zu denken, das heute ein Atombömbchen wohl gerade recht käme bzw unentbehrlich sei für seine Vorhaben und Zwecke,,
Wenn also der Koran oder die Bibel usw heute geschrieben würden, dann sähe der Inhalt eben auch viel neuzeitlicher geprägt aus,,und die "Experten" hätten viel weniger Probleme mit der Interpretation und der Verbreitung und Weiterleitung in die sturen Köpfe ihrer Schäfchen,, *g*
hugo
Ich bin mal Atheisten,, Ungläubigen in die Hände gefallen, die haben mich entsprechend ihrer Weltanschauung geformt, geknetet, hingetrimmt,,
genauso gut/schlecht hätte ich Spezialisten der Kirche, der Religion (Bibel-, oder Korangelehrten,,) in die Hände fallen können und wär nun vielleicht gemäßigter oder penetrant fundamentaler Christ oder Islamist geworden,,,,
als der Koran geschrieben wurde waren vermutlich gerade Pferde aktuell und für Verteidigungszwecke-, Taktiken und Strategien unentbehrlich,,naja und heute scheint sich so mancher Christ, Jude oder Islamist zu denken, das heute ein Atombömbchen wohl gerade recht käme bzw unentbehrlich sei für seine Vorhaben und Zwecke,,
Wenn also der Koran oder die Bibel usw heute geschrieben würden, dann sähe der Inhalt eben auch viel neuzeitlicher geprägt aus,,und die "Experten" hätten viel weniger Probleme mit der Interpretation und der Verbreitung und Weiterleitung in die sturen Köpfe ihrer Schäfchen,, *g*
hugo
Aus dem Grunde, so meine ich, ist die Formulierung " Europäischer Islam" nicht sehr vielversprechend.
Eine Reformierung sollte von den Mutterländern des Islams ausgehen.
(Wunschvorstellung)
So sehe ich das auch, wenn ich sage, daß ich mit einem europäischen Islam so wenig anfangen kann, wie mit einem arabischen Christentum.
Allerdings haben wir in den vergangenen Jahrzehnten viel versäumt, was den Umgang mit dem Islam in Europa anbelangt.
Das Heranwachsen eines Staates im Staate nach den Regeln eines totalitär, von außen gelenkten Islam dürfen wir nicht zulassen, schon aus Gründen der Gleichberechtigung der Religionen nicht, die das Grundgesetz in Artikel 3 festschreibt. Diese Gleichberechtigung ist zwingend und deshalb müssen alle religiösen Vereinigungen dieses Grundgesetz ausdrücklich anerkennen.
Eigentlich versteht sich das von selbst, daß ein Staat, der es sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Menschenrechte weiterzutragen, zuerst in seinen Grenzen dafür sorgt, daß eben diese Menschenrechte eingehalten werden.
--
adam
Mein lieber Hugo, es geht nicht darum, wann der koran geschrieben wurde, sondern wie er heute im zeitalter der Moderne ausgelegt und gelebt wird.
Die Bibel ist auch hornalt und trotzdem wird ein in westeuropa neugeborener nicht von staatswegen zum christen gemacht und bei eventuellem austritt oder konvertierung in eine andere glaubensrichtung mit dem tode bedroht.
Das würde Dir allerdings blühen, wenn Du z.B. im Iran oder Saudi Arabien zur welt gekommen wärst.
Ich finde Ukis Link sehr interessant und ich komme auch zu der auffassung, die ein angeführter autor vertritt, daß islamistische kreise mit aller macht und allen mitteln versuchen den Islam zur weltherrschaft zu führen.
Am Beispiel Somalia und Nigeria erleben wir gerade wie das mit brutaler waffengewalt durchgesetzt werden soll.
Insofern finde ich das geiere hier in D um den Islam und seine ausübung völlig falsch.
In keinem islamischen land dürfte ein anders-oder nichtgläubiger nicht mal im traum daran denken sich außerhalb geltenden rechts zu stellen, oder sonderrechte einzufordern, auch wenn das geltende recht noch so mittelalterlich ist.
In D wird diskutiert und diskutiert und gefordert und verweigert.
Wer denkt, daß er als muslim in D seinen glauben nicht innerhalb und im rahmen der geltenden gesetze und regeln ausüben kann, der muß sich doch nicht antun hier zu leben, der kann doch dahin gehen, wo er das kann.
--
gram
Die Bibel ist auch hornalt und trotzdem wird ein in westeuropa neugeborener nicht von staatswegen zum christen gemacht und bei eventuellem austritt oder konvertierung in eine andere glaubensrichtung mit dem tode bedroht.
Das würde Dir allerdings blühen, wenn Du z.B. im Iran oder Saudi Arabien zur welt gekommen wärst.
Ich finde Ukis Link sehr interessant und ich komme auch zu der auffassung, die ein angeführter autor vertritt, daß islamistische kreise mit aller macht und allen mitteln versuchen den Islam zur weltherrschaft zu führen.
Am Beispiel Somalia und Nigeria erleben wir gerade wie das mit brutaler waffengewalt durchgesetzt werden soll.
Insofern finde ich das geiere hier in D um den Islam und seine ausübung völlig falsch.
In keinem islamischen land dürfte ein anders-oder nichtgläubiger nicht mal im traum daran denken sich außerhalb geltenden rechts zu stellen, oder sonderrechte einzufordern, auch wenn das geltende recht noch so mittelalterlich ist.
In D wird diskutiert und diskutiert und gefordert und verweigert.
Wer denkt, daß er als muslim in D seinen glauben nicht innerhalb und im rahmen der geltenden gesetze und regeln ausüben kann, der muß sich doch nicht antun hier zu leben, der kann doch dahin gehen, wo er das kann.
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gram
hallo adam und gram,,ich könnte mit Euren Ansichten teilweise sehr gut leben, sogar ohne heutige Koran-, und/oder Bibelauslegung, die schörkellose Demokratie würde mir völlig ausreichen,,
hab ja Jahrzehntelange Erfahrung wie es sich ohne besondere christliche und völlig ohne islamistische Einflüsse leben läßt,
naja und wenn dann noch die kommunistisch angehauchte Führung weggeblieben wäre,,ich glaub, das hätte für mich ewig so weitergehen können.*g*
--
hugo
hab ja Jahrzehntelange Erfahrung wie es sich ohne besondere christliche und völlig ohne islamistische Einflüsse leben läßt,
naja und wenn dann noch die kommunistisch angehauchte Führung weggeblieben wäre,,ich glaub, das hätte für mich ewig so weitergehen können.*g*
--
hugo
Was z.B. für in Deutschland/Europa lebende Muslime Vorrang, vor der im Koran aufgeführten Scharia und des Dschihad, haben muss, sind die Gesetze des jeweiligen Landes. Dazu sollte ich jeder Moslem bekennen.
Hier fängt dann schon die Schwierigkeit an, siehe Link, der im Koran verankerte Dschihad und die Scharia.
Richter dürfen bei Gesetzeswidrigkeiten darauf keine Rücksicht nehmen.
Das muss erst einmal in die Köpfe aller.
Ich nehme an, das sehen wir alle so?
--
uki
Hier fängt dann schon die Schwierigkeit an, siehe Link, der im Koran verankerte Dschihad und die Scharia.
Richter dürfen bei Gesetzeswidrigkeiten darauf keine Rücksicht nehmen.
Das muss erst einmal in die Köpfe aller.
Ich nehme an, das sehen wir alle so?
--
uki
hab ja Jahrzehntelange Erfahrung wie es sich ohne besondere christliche und völlig ohne islamistische Einflüsse leben läßt,
eigentlich antworte ich aber auf deinen ganzen Beitrag.
Hugo, da kannst du mal sehen, keine Regierung in Europa will die Religionen, gleich welche, abschaffen.
Es geht nur darum, dass sich der Islam schwer damit tut, sich von der Scharia und dem Dschihad zu distanzieren oder sich offiziell den Gesetzen der Regierungen unterzuordnen.
Mal abgesehen von den anderen reformbedürftigen Stellen des Koran, die die Gleichstellung von Mann und Frau nicht klar und deutlich zum Ausdruck bringen.
Eine totale Trennung von Staat und Kirche, wie in Frankreich, Medea erwähnte es schon, wäre bestimmt von Vorteil.
--
uki
Wer es wirklich will, vollzieht die totale Trennung von Staat und Kirche für sich persönlich selbst, indem er aus der "Kirche" austritt. Damit geht ja keineswegs einher, daß man seinen "Glauben" aufgäbe. Man verläßt eine "Organisation" (eine NGO, sozusagen...). Ich befürchte, daß manche diesen Schritt scheuen, weil sie eine Art Rückversicherung für den "Fall, daß doch vielleicht Himmel oder Hölle in Betracht kommen könnten" nicht missen möchten.
Die in der Menschheitsgeschichte gewachsenen Werte leiden keineswegs unter einem solchen Austritt.
--
seewolf
Die in der Menschheitsgeschichte gewachsenen Werte leiden keineswegs unter einem solchen Austritt.
--
seewolf