Religionen-Weltanschauungen Das Frauenbild in der kath. Kirche
Du hat Recht Hema .... es geht wie ach so oft um die Eigenbefindlichkeit und das animiert nicht zum Mitmachen!
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felix
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felix
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hema, dass ich auf die Behauptung, eine Rechtsverletzung begangen zu haben,geantwortet habe, müsstest du aber bemerkt haben? Würdest du auf einen derartigen Vorwurf nicht reagieren, damit nichts Themenfremdes gepostet wird?
Und Felixs Zustimmung zu deiner Rüge war wohl auch eine unnötige Abschweifung vom Thema. Er hätte doch statt dessen zum Thema zurückführen können. Mit einem sachlichen Beitrag!
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eirene
Und Felixs Zustimmung zu deiner Rüge war wohl auch eine unnötige Abschweifung vom Thema. Er hätte doch statt dessen zum Thema zurückführen können. Mit einem sachlichen Beitrag!
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eirene
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich bin es zwar gewöhnt, nur auf Beiträge zu reagieren, die die Darstellung der Sicht der rkK als notwendig erscheinen lassen, möchte nun aber helfen, zum Thema zurück zu kommen.
Ich bringe einen Link von Karl Veitschegger:
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eirene
Ich bringe einen Link von Karl Veitschegger:
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eirene
Ihn buchen? Na wenn schon, dann für Halloween!
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schorsch
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schorsch
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dank des sachlichen Beitrages von Schorsch ist es vielleicht sinnvoll, einen Link zu einem Artikel von Wikipedia über das Frauenpriestertun zu posten:
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eirene
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eirene
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ihn buchen? Na wenn schon, dann für Halloween!
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schorsch
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eirene
Eine derartige Anstrengung, das Thema voran zu bringen, verdient es, dass sich auch andere dieses Anliegens annehmen.
Daher möchte ich einen Link zu einer Seite posten, der Stellungnahmen von Theologiestudentinnen zum Problem der Haltung der Kirche zur Frauenordination zu entnehmen sind.
Mir scheint es selbstverständlich, dass die Betroffenen mehrheitlich eine andere Sicht der Dinge haben als jene, für die Thematik nur ein theoretisches Problem darstellt.
Aber man kann auch sehen, dass es Frauen gibt, die die kirchliche Entscheidung hinzunehmen bereit sind.
Interessant wäre für mich, wie viele Frauen sich nicht nur zur Priesterweihe sondern auch zur Führung eines zölibatären Leben berufen fühlten ( wie sie es ja auch als Nonne führen würden).
Der Link:
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Eirene,war mal auf der Seite von der Äbtissin
von Waldsassen.
Schaut gut aus die Frau,lange Haare,ist ja bei den
Nonnen zum Beispiel nicht üblich oder sind da heute,
die Regeln anders? Dürfen Sie Ihr schönes Haar zeigen?
Und mir,kommt Sie noch verhältnismäßig jung vor,was
wohl auch selten ist im Kirchenamt???Oder Irre ich da???
Nur warum gibt es keine Päbstin????
Hier ein Ausschnitt des Links,den Du reinstelltest,finde ich,sollte auch mal gezeigt werden.
Nicht nur niedrige Dienste
Es stimmt aber nicht, wie heute oft behauptet wird, dass Frauen nur zu "niedrigen" Diensten in der katholischen Kirche zugelassen würden. Frauen sind in der Kirche als Theologinnen, Religionsprofessorinnen, Psychologinnen, Juristinnen etc. auch in hochqualifizierten Berufen tätig. Sie leiten katholische Schulen, Bildungshäuser, Spitäler und Zeitungsredaktionen. In Wien sind Frauen Leiterinnen des Erzbischöflichen Schulamtes und der Erzbischöflichen Finanzkammer. Auch an Päpstlichen Universitäten haben Frauen hohe Funktionen. Im Bereich der Liturgie wirken sie unter anderem als Lektorinnen, Kommunionspenderinnen und Wortgottesdienstleiterinnen mit. Besonders von Papst Johannes Paul II., der auch zu den Weltbischofsynoden immer wieder Frauen eingeladen hat, gingen mehrmals Initiativen aus, Frauen in verantwortungsvolle Positionen zu berufen. In allen kirchlichen Berufen, die nicht mit dem Sakrament der Weihe verbunden sind, können Frauen heute gleichberechtigt mit Männern Verantwortung übernehmen.
Gruß,Astrid
von Waldsassen.
Schaut gut aus die Frau,lange Haare,ist ja bei den
Nonnen zum Beispiel nicht üblich oder sind da heute,
die Regeln anders? Dürfen Sie Ihr schönes Haar zeigen?
Und mir,kommt Sie noch verhältnismäßig jung vor,was
wohl auch selten ist im Kirchenamt???Oder Irre ich da???
Nur warum gibt es keine Päbstin????
Hier ein Ausschnitt des Links,den Du reinstelltest,finde ich,sollte auch mal gezeigt werden.
Nicht nur niedrige Dienste
Es stimmt aber nicht, wie heute oft behauptet wird, dass Frauen nur zu "niedrigen" Diensten in der katholischen Kirche zugelassen würden. Frauen sind in der Kirche als Theologinnen, Religionsprofessorinnen, Psychologinnen, Juristinnen etc. auch in hochqualifizierten Berufen tätig. Sie leiten katholische Schulen, Bildungshäuser, Spitäler und Zeitungsredaktionen. In Wien sind Frauen Leiterinnen des Erzbischöflichen Schulamtes und der Erzbischöflichen Finanzkammer. Auch an Päpstlichen Universitäten haben Frauen hohe Funktionen. Im Bereich der Liturgie wirken sie unter anderem als Lektorinnen, Kommunionspenderinnen und Wortgottesdienstleiterinnen mit. Besonders von Papst Johannes Paul II., der auch zu den Weltbischofsynoden immer wieder Frauen eingeladen hat, gingen mehrmals Initiativen aus, Frauen in verantwortungsvolle Positionen zu berufen. In allen kirchlichen Berufen, die nicht mit dem Sakrament der Weihe verbunden sind, können Frauen heute gleichberechtigt mit Männern Verantwortung übernehmen.
Gruß,Astrid
ich darf Dir antworten;
Es gibt keine Päpstin, weil das Macht-Denken (der Männer) noch zu relevant ist.
Warten wir ab, alles wird gut.----
--
gila
Es gibt keine Päpstin, weil das Macht-Denken (der Männer) noch zu relevant ist.
Warten wir ab, alles wird gut.----
--
gila
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Astrid, bei dir weiß man nie, ob du einen mit deiner Frage auf die Schaufel nehmen willst, oder ob sie ernst gemeint ist. Ich tue jetzt so, als wäre ich sicher, die Frage wurde im vollen Ernst gestellt.
Wenn du den obigen Links nachgegangen bist, konntest du registrieren, dass die RkK und z. B. auch die Orthodoxen Kirchen den Frauen die Weiheämter verwehren.Dazu gehört das Diakonat, das Pristertum und das Amt des Bischofs.
Es gab zwar keine ausführliche theologische Begründung für diesen Umstand auf den verlinkten Seiten, aber Erklärungsansätze waren dort zu lesen.
Der Papst ist der Bischof von Rom. Da es schon bei den Kirchenvätern feststand, dass Petrus Bischof von Rom war und auch dort den Märtyrertod erlitten hat, ist jeder Bischof von Rom ein Nachfolger des Petrus und leitet davon ab, dass er das Petrusamt innehat.
Nach dem Kirchenrecht können auch Laien zum Papst gewählt werden, sie müssen aber dann vor der Einführung ins Amt zum Bischof geweiht werden. Wenn er noch nicht Priester sondern wirklich Laie ist, müsste er also zunächst die Priester- und dann die Bischofsweihe empfangen.
Und da fängt das Problem an. Da jeder der Wahlberechtigten weiß, dass nach der derzeit geltenden Regelung eine Frau nicht einmal zum Priester geweiht werden kann, ist das Bischofsamt für sie wirklich in unerreichbarer Ferne (wenigstens jetzt).
Es ist wohl verständlich, dass das Gremium der Wahlberechtigten sicher nicht mehrheitlich für eine Frau als Päpstin votieren wird, wenn dadurch nichts als ein weiterer Wahlgang erreicht würde, weil keiner die gewählte Frau zum Priester bzw. Bischof weihen dürfte, ohne vielleicht sogar ein Schisma hervorzurufen.
Und Selbstbedienung gibt es weder zur Erreichung des Priesteramtes, noch des Bischofamtes.
Dass da viele dagegen sind, weiß ich. Ich habe in katholischen Foren öfters gegen die derzeitige Regelung argumentiert, mir wurde aber dort von Frauen, die Theologie studiert und sich, ohne in ein Kloster einzutreten, der Jungfrauenweihe unterzogen haben, kräftig kontra gegeben. Sie leben ein normales Berufsleben und versuchen, den Mitmenschen durch ihre Lebensführung das Christentum vorzuleben.
Sie können offensichtlich ihrer Berufung auch innerhalb der von der Kirche festgesetzten Grenzen nachkommen und finden auch so ihre Erfüllung.
---
eirene
Wenn du den obigen Links nachgegangen bist, konntest du registrieren, dass die RkK und z. B. auch die Orthodoxen Kirchen den Frauen die Weiheämter verwehren.Dazu gehört das Diakonat, das Pristertum und das Amt des Bischofs.
Es gab zwar keine ausführliche theologische Begründung für diesen Umstand auf den verlinkten Seiten, aber Erklärungsansätze waren dort zu lesen.
Der Papst ist der Bischof von Rom. Da es schon bei den Kirchenvätern feststand, dass Petrus Bischof von Rom war und auch dort den Märtyrertod erlitten hat, ist jeder Bischof von Rom ein Nachfolger des Petrus und leitet davon ab, dass er das Petrusamt innehat.
Nach dem Kirchenrecht können auch Laien zum Papst gewählt werden, sie müssen aber dann vor der Einführung ins Amt zum Bischof geweiht werden. Wenn er noch nicht Priester sondern wirklich Laie ist, müsste er also zunächst die Priester- und dann die Bischofsweihe empfangen.
Und da fängt das Problem an. Da jeder der Wahlberechtigten weiß, dass nach der derzeit geltenden Regelung eine Frau nicht einmal zum Priester geweiht werden kann, ist das Bischofsamt für sie wirklich in unerreichbarer Ferne (wenigstens jetzt).
Es ist wohl verständlich, dass das Gremium der Wahlberechtigten sicher nicht mehrheitlich für eine Frau als Päpstin votieren wird, wenn dadurch nichts als ein weiterer Wahlgang erreicht würde, weil keiner die gewählte Frau zum Priester bzw. Bischof weihen dürfte, ohne vielleicht sogar ein Schisma hervorzurufen.
Und Selbstbedienung gibt es weder zur Erreichung des Priesteramtes, noch des Bischofamtes.
Dass da viele dagegen sind, weiß ich. Ich habe in katholischen Foren öfters gegen die derzeitige Regelung argumentiert, mir wurde aber dort von Frauen, die Theologie studiert und sich, ohne in ein Kloster einzutreten, der Jungfrauenweihe unterzogen haben, kräftig kontra gegeben. Sie leben ein normales Berufsleben und versuchen, den Mitmenschen durch ihre Lebensführung das Christentum vorzuleben.
Sie können offensichtlich ihrer Berufung auch innerhalb der von der Kirche festgesetzten Grenzen nachkommen und finden auch so ihre Erfüllung.
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eirene
Ich aber denke: Eher wird der Vatikan sich selber in die Luft sprengen, als dass er eine Päpstin in seinen Mauern dulden würde!
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schorsch
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schorsch