Religionen-Weltanschauungen Das Frauenbild in der kath. Kirche
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Prof. Dr. theol. Uta Ranke-Heinemann ist eine mutige und tolle Frau, aber ich glaube nicht, dass es ihr gefallen würde hier in dieser Form "benutzt" zu werden.
Irgendwie artet das hier in Hetze aus und hat mit sachlicher Kritik nichts zu tun. Ich bin nicht katholisch, deshalb gehen mich diese Dinge nichts an und sie regen mich nicht auf. Was ich aber nicht verstehe ist, dass Kirchen (nicht alle, aber die meisten) und andere Einrichtungen (z.B. Freimaurer) den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts haben und die in Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht akzeptieren. Hier ist aber der Staat gefragt, genauso wie die Eintreibung der Kirchensteuer durch den Staat abgeschafft werden sollte.
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serra
Irgendwie artet das hier in Hetze aus und hat mit sachlicher Kritik nichts zu tun. Ich bin nicht katholisch, deshalb gehen mich diese Dinge nichts an und sie regen mich nicht auf. Was ich aber nicht verstehe ist, dass Kirchen (nicht alle, aber die meisten) und andere Einrichtungen (z.B. Freimaurer) den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts haben und die in Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht akzeptieren. Hier ist aber der Staat gefragt, genauso wie die Eintreibung der Kirchensteuer durch den Staat abgeschafft werden sollte.
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serra
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn es hilft der Wahrheit näher zu kommen,
Serra finde ich das gut.
Eirene meint ja nun mal,daß es nur im Mittelalter so war.
Gruß,Astrid
Serra finde ich das gut.
Eirene meint ja nun mal,daß es nur im Mittelalter so war.
Gruß,Astrid
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
Es muss jemand mit Blindheit beschlagen sein, wenn ihm nicht schon lange aufgefallen ist, dass praktisch alle monotheistischen Religionen, einen männlichen Gott verehren.
Alle Religionsschöpfer waren Männer ... reiner Zufall natürlich!
Die Religionen und ihre Gesetze zementieren das patriarchalische Prinzip und machen es zur gottgewollten Ordnung!
Ich bin selber ein Mann und schäme mich für diese unverschämte Ungerechtigkeit!
Nimmt mich echt wunder, was darauf ein Fundi entgegnen kann?
--
felix
Alle Religionsschöpfer waren Männer ... reiner Zufall natürlich!
Die Religionen und ihre Gesetze zementieren das patriarchalische Prinzip und machen es zur gottgewollten Ordnung!
Ich bin selber ein Mann und schäme mich für diese unverschämte Ungerechtigkeit!
Nimmt mich echt wunder, was darauf ein Fundi entgegnen kann?
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felix
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
eirene:
Jetzt bist du ja endlich daraufgekommen, sei froh. Der männliche Gott der Monotheisten, wie du es bezeichnest, ist eine Folge des Umstandes, dass die meisten Menschen das Verbot, sich von Gott ein Bild zu machen, nicht einhalten. Mir hat aber leider noch niemand erklären können, wo ein Geistwesen seine Geschlechtsorgane angebracht hat.
Dass Christen oft von einem männlichen Gott ausgehen, hängt damit zusammen, dass man Jesus die Männlichkeit wohl nicht absprechen kann.
Dazu eine Internetadresse:
Wenn du dich schämst, wirst du sicher einen Grund dazu haben, aber was das mit Religion zu tun hat, verstehe ich nicht. Du hältst dich ja für erhaben über jede Religion, und deine Beiträge hier kann sicher keiner als Religionsgründung verstehen.
Gehst du auch mit der Unsitte hausieren, dich für die Taten anderer entschuldigen zu müssen? Oder ist diese Entschuldigung nur der lächerliche Versuch, alle monotheistischen Religionen anzuschütten, indem du mit dem Gottesbild eines Kindergarteninsassen argumentierst?
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eirene
Da kann man nur Kardinal Lehmanns Meinung zustimmen "Frauen sind keine verkümmerten Männer."
Aber seltsam, auf diese Idee bin ich noch nie gekommen. Allerdings habe auch noch nie gedacht, daß Männer verkümmerte Frauen seien - deshalb muß ich jetzt nicht widerrufen *g*.
Aber seltsam, auf diese Idee bin ich noch nie gekommen. Allerdings habe auch noch nie gedacht, daß Männer verkümmerte Frauen seien - deshalb muß ich jetzt nicht widerrufen *g*.
...Lesetipp: Esther Vilar: Antrittsrede der amerikanischen Päpstin"
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angelottchen
Die historische Persönlichkeit “Jesus” war sich schmerzlich im Klaren über die Nicht-Existenz Gottes. Gleichzeitig benutzte dieser Mann die Dummheit der Massen, um ihnen zu ihrem Glück zu verhelfen - gerade dadurch, dass er ihnen einen Gott vorgaukelte.
Das werden die neo-spirituellen Christen diverser Sektenausrichtungen nicht gern hören. Und die konservativen Katholiken erst recht nicht. Wo kämen wir hin, wenn sich der gesamte jahrhundertealte Machtapparat der römisch-katholischen Kirche nicht auf einen unangreifbaren Gott berufen könnte, sondern seine Existenz schmählich einem verletzlichen Menschen verdankte, einem angreifbaren Prometheus! All die historischen Figuren auf einem Papstthron, die sich als Authorität von überirdischen Gnaden wähnten - degradiert zu Erfüllungsgehilfen eines altertümlichen Marketing-Profi mit einem großen, weichfühlenden Herzen! Denn schließlich:
“Er sagte (noch, als er ans Kreuz geschlagen war): `Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.’ Noch in seiner schwersten Stunde bluffte er weiter und rettete gerade durch diese Festigkeit den Gott, den er aus Liebe zu den Menschen erfinden musste.” Jesus - nicht mehr und nicht weniger als ein warmherziger Täuscher! Ein wundervoller Gedanke. - Aus Esther Vilars These über die Person des Jesus lässt sich natürlich eine Frage ableiten: Sind große Teile der Menschheit nicht mittlerweile erwachsen genug, um sich in ihrer Lebensführung nicht mehr auf einen (wie auch immer gearteten) Gott berufen zu müssen? Deshalb ein letztes Zitat aus diesem großartigen Vilar-Buch:
“Wenn es Gott nicht gibt, sagt der große Dichter, dann ist doch alles erlaubt? - Was für ein Irrtum: ohne Gott ist nichts erlaubt, nichts! - Denn ohne Gott gibt es niemanden, der Ihnen verzeihen könnte, Sie müssten bis ans Ende Ihrer Tage in der Hölle Ihres Gewissens leben.”
Vilar hat eine klare Vorstellung davon, was die höchste Liebe ist, und deshalb lässt sie ihre “amerikanische Päpstin” in Richtung Jesus` ausrufen: WAS FÜR EIN MANN !
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angelottchen
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Man kann fast jeden sprachlichen Ausdruck ins Lächerliche ziehen. Wie wäre es damit, den gesamten Text ins Auge zu fassen (oder wenigstens zu verlinken), dann könnte man Klarheit über den Grund seiner Aussage bekommen. Aber das wäre für deine Absichten wohl kontraproduktiv. Am erfolgreichsten ist man ja mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten. Besonders wirksam sind aus dem Zusammenhang gerissene Zitate aus längst vergangenen Zeiten, da kann man auch darauf spekulieren, dass sich viele der früher oft deftigen Sprache und dem Sinne nach längst veränderter Inhalte von Worten nicht bewusst sind, wodurch man besondere Aha-Erlebnisse erzielen kann.
Es ist schade, dass hier nur wenige wirklich diskutieren wollen, den meisten geht es nur noch um Hetze und den Versuch, die Überzeugung anderer lächerlich zu machen.
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eirene
Es ist schade, dass hier nur wenige wirklich diskutieren wollen, den meisten geht es nur noch um Hetze und den Versuch, die Überzeugung anderer lächerlich zu machen.
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eirene
Der Satz "Wenn es keinen Gott gibt, dann ist alles erlaubt." ist von Dostojewski, Briefe, und erscheint mir ein Kernproblem zu sein.
Also, sagt den Kindern nicht, du darfst nicht stehlen und dein Zipferl anrühren, weil das Gott verboten hat - so erzieht man unmündige und fremdbestimmte, moralinsaure bzw. unethische Menschen.
Also, sagt den Kindern nicht, du darfst nicht stehlen und dein Zipferl anrühren, weil das Gott verboten hat - so erzieht man unmündige und fremdbestimmte, moralinsaure bzw. unethische Menschen.
@mart,
Femina est mas occasionatus.......die frau ist ein missglückte mann, hat thomas von aquin schon vor einige zeit behauptet.
es hat sich in sehr viele köpfe festgesetzt in laufe der jahrhunderte.
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eleonore
Femina est mas occasionatus.......die frau ist ein missglückte mann, hat thomas von aquin schon vor einige zeit behauptet.
es hat sich in sehr viele köpfe festgesetzt in laufe der jahrhunderte.
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eleonore
Re: Das Frauenbild in der kath. Kirche
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Darf man fragen, was das mit dem Frauenbild der Kirche zu tun hat?
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eirene
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eirene