Religionen-Weltanschauungen Darf man über Sex reden?

bernhard
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Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von bernhard
als Antwort auf nasti vom 05.01.2010, 13:43:30
Liebe nasti...

entschuldige, dass ich über Deine Nachricht ein wenig lächeln muss. Was soll an meinem Drehbuch denn "beleidigend" sein? Und kommt darin ein "alternder Herr" vor, der mit "Impotenz" zu kämpfen hat. Ich glaube nicht. Und der Wunsch nach einer Brustvegrösserung der Gattin ist wohl nicht altersbedingt, sondern findet sich in allen Altersschichten. Warum also auf dem "älteren Herrn" herumreiten.

Und Deinen dritten Absatz will ich nicht gelesen haben, denke dabei auch an die hiesigen Regeln und verkneife mir deshalb eine entsprechende Entgegnung.

Und: Magst Du im Blog unter "Erinnerungen" meine "Liebesgeschichte" lesen? Sie wird Dich auf bessere Gedanken bringen.

Sei mittäglich gegrüsst
von
Gruftie1

Mit Graß oder Marihuana habe ich übrigens nie Bekanntschaft gemacht. Bin kein Sucht-Typ.

nasti
nasti
Mitglied

Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von nasti
als Antwort auf bernhard vom 05.01.2010, 14:02:48
Sucht Typ bist du schon

du brauchst kein Graß, für Dich ist das FLEISCH die Sucht…*ggg*

Nasti
bernhard
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Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von bernhard
als Antwort auf nasti vom 05.01.2010, 14:13:13
Liebe nasti....Du scheinst mich ja "gut" zu kennen...lach. Sind wir uns denn schon mal begegnet, - oder woher beziehst Du Deine intimen Kennisse meiner "Süchte"?

LG Gruftie

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nasti
nasti
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Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von nasti
als Antwort auf bernhard vom 05.01.2010, 14:20:19
OK Gruftie,

werde ich weiter lesen später,

dein Drehbuch war wahrscheinlich nur dein künstlerisches Werk

und du hast damit nichts zu tun als Person.

Nasti
adam
adam
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Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von adam
als Antwort auf bernhard vom 05.01.2010, 11:52:15
ja, mir fällt auch auf, dass die flotten Siebziger Jahre im TV und in den Kinos passè sind. Sah mir vor Tagen eine Wiederholung von KLIMBIM an. Das war noch was ganz Anderes, viel saftiger und erotischer. Jetzt dagegen meistens im TV und im KIno nur noch tote Hose und kalter Kaffee. Anscheinend sind die Griesgrämigen und Prüden, die in Unterhosen neben der Blonndine aufwachen, allseits wieder auf dem Vormarsch. Die Fünfziger Jahre lassen aus der Ferne bereits grüssen, und deshalb ist sie eigentlich fällig - eine neue sexuelle Revolution.

In diesem Sinne....gruftie1
geschrieben von gruftie 1


Entschuldige gruftie,

aber so kann man Deine Aussage nun wirklich nicht stehen lassen. Mir scheint eher, daß hier ein Verklemmter von Prüderie redet.

In den 60er Jahren, des vorigen Jahrhunderts, wurde durch vielfältige Kampagnen in der Bundesrepublik Schluß gemacht mit der Tabuisierung des Thema Sex. Stichworte dazu gaben u.a. Oswald Kolle und Beate Uhse. Die Leute kamen gar nicht um das Thema rum, zusätzlich wurde durch die Pille Sex und Verhütung zwangsläufug zum Thema. Sprüche wie "B.B.B.K" (Bumsen bis Bonanza kommt) waren an der Tagesordnung. Die sexuelle Revolution rollte an. Sex war plötzlich das Thema Nr. 1, auch weil durch die Pille der Sex nicht mehr nur ein Thema für das Kinderkriegen war, sondern ganz offiziell zum Spaß wurde, dazu kam noch, daß sich die Frauen immer mehr emanzipierten und auch in Sachen Sex und Erotik ein gehöriges Wörtchen mitredeten.

Hier erspare ich mir Aussagen darüber, wie sich die Gesellschaft der Bundesrepublik veränderte, durch den Zuzug von anderen Kulturen, daß die Welt durch moderne Transportmittel kleiner wurde und auch Sitten und Gebräuche anderer Länder bekannt wurden und die Erotik beeinflußten.

Spätestens in den 70er Jahren hatte der Sex seinen Eroberungsfeldzug ausgedehnt, in Film, Fernsehen, Mode, Musik und sehr wichtig: in der Werbung. Geworben wurde nicht mehr nur auf Zielgruppen hin, z.B. Hausmütterchenimage, sondern durch Sexappeal. Sex und Erotik waren im Alltag der Leute angekommen. Erwähnen werden muß allerdings auch, daß noch ein anderes Thema hochkam, nähmlich alle Arten von Krankheiten, die man sich durch allzu offenherziges Verhalten holen konnte.

Spätestens in den 80ern gab es nichts Neues mehr in Sachen Sex, mit dem man die Leute hinter dem Ofen hervorlocken konnte. Hinzu kamen die ersten Schreckensmeldungen über Aids. Die Vernünftigen wurden vorsichtiger. Trotzdem blieb Sex und Erotik natürlich ein Thema und das ist bis heute so geblieben. Aber die Menschen sind in dieser Hinsicht abgeklärter als vor 40 Jahren. Intimitäten, wie besondere Vorlieben, bespricht man sowieso nicht mit Menschen, die es nichts angeht und daß Fipseln Spaß macht, weiß auch jeder, von der Enkelin bis zur Oma. Keiner versucht mehr so zu tun als ob er es nicht gerne tut.

Also: Im Grunde genommen ist es beim Sex wie bei jedem anderen Thema: Es langweilt, wenn es nix Neues gibt. Warum sollten sich die Leute also über Sex unterhalten? Was hat das mit Prüderie zu tun? Und zwei letzte Frage: Was hat Deine Geschichte: "Meine unendliche Liebesgeschichte" mit Erotik zu tun? Oder habe ich die falsche Geschichte erwischt?

--

adam

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bernhard
bernhard
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Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von bernhard
als Antwort auf adam vom 05.01.2010, 15:11:40
Entschuldige Adam... aber Dein erster Absatz zielt zweifellos unter die Gürtelinie und ist daher hier wohl eigentlich fehl am Platze.

Was meine "Liebesgeschichte" angeht, so erscheint sie nicht unter der (fiktiven) Rubrik "Erotik" sondern firmiert unter "Erinnerungen". Dort Erotik zu erwarten, zeugt von ..... Ich erspare mir jegliche, zu genau spezifizierende, Eigenschaftsbeschreibungen oder Charakterschilderungen.

Deine Analyse der 70er Jahre im Gegensatz zu heute bedarf einer sehr ausführlichen Antwort. Diese aber würde den hier vorgegebenen Rahmen sprengen.

Jedenfalls kommt es MIR so vor, als ob die Medienwelt durch den Verlust der fröhlichen Erotik - a la Elke Sommer - langweiliger um nicht zu sagen, stocklangweilig geworden wäre. Blosse Aktion oder Avatar Computerwelten können diesen emotionalen Verlust nicht aufwiegen.

LG Gruftie

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adam
adam
Mitglied

Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von adam
als Antwort auf bernhard vom 05.01.2010, 15:24:58
gruftie,

wenn Du meinen ersten Absatz als Hieb unter die Gürtellinie empfindest, solltest Du selber pauschale Hiebe dorthin vermeiden.

Anscheinend sind die Griesgrämigen und Prüden, die in Unterhosen neben der Blonndine aufwachen, allseits wieder auf dem Vormarsch. Die Fünfziger Jahre lassen aus der Ferne bereits grüssen, und deshalb ist sie eigentlich fällig - eine neue sexuelle Revolution.

In diesem Sinne....gruftie1


Fett unterlegt habe ich.

Was können die Leute dafür, wenn Du das erotische Vermögen einer Gesellschaft nur nach einer Elke Sommer der 50er oder später einer Ingrid Steeger beurteilst? Laß die Leute mal selber bestimmen, was für sie die Erotik bedeutet. Was im TV oder Kino läuft, sagt darüber nichts aus, höchstens, daß Aufgewärmtes nicht unbedingt prickeln muß.

Im Übrigen ist mein obiger Beitrag keine Analyse, sondern das, was mir spontan zum Thema einfiel. Und da bin ich der Ansicht, daß es kein Zeichen von neuer Prüderie ist, wenn das Thema Erotik nicht dauernd auf der Tagesordnung steht. Irgendwie bin ich es leid als prüde von Leuten bezeichnet zu werden, die ich nicht kenne und die mich nicht kennen. Immerhin gehöre ich auch zu der Gesellschaft, die Du so benennst.

Wenn Du Dir schon ein Urteil erlauben willst, ist ganz genau das vonnöten, was Du hier vorenthälst, nämlich eine Analyse. Ansonsten ist Deine Aussage heiße Luft.

--

adam

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ana
ana
Mitglied

Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von ana
als Antwort auf Drachenmutter vom 04.01.2010, 19:28:49

Naja woelfin, ganz Unrecht hast Du mit Deiner Aussage nicht,aber einen
User gleich als Lügner bezeichnen zu wollen, das ist etwas zu grass und
auch oberflächlich gedacht !

Menschen-User-innen, sollten schon eine Chance bekommen,sich entprechend
äußern-darstellen zu können und das auch dürfen ?

Gelogen wird viel im Internet richtig,aber in der realen Welt genauso,egal auf welchen Gebieten auch immer !
Was aber genauso auffällig ist,ist diese Angeberei-Wichtigtuerei , Imponiergehabe,die ich persönlich nur belächeln kann.:)
Dieses halte ich für eine ausgesprochene Schwäche dieser Personen,wahr-
scheinlich brauchen sie das zur Stärkung ihres Selbstwertgefühls?

Frage an Dich:
WER hatte denn diese Äußerung gemacht,betr. Lügen im Internet?
Würde mich schon interessieren.


ana
olga64
olga64
Mitglied

Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.01.2010, 16:44:37

[/indent]Aber was will man auch anderes erwarten von der Verbalerotik sexistischer alter Männer? Da war doch mal was???! [/quote][indent]



Arme Kerle. Vermutlich kamen sie nie richtig zum Zuge, bzw. pflegten sie jahrzehntelang mit ihrer an ihnen uninterssierten Partnerin den berühmten Hausfrauen-Sex. Dann muss man halt darüber reden - sei es nun am Stammtisch oder in solchen Foren.
Einfach lächerlich. Ich möchte keinen von diesen Typen! Nicht nur, dass sie mir zu alt wären - sie wären mir auch wirklich zu langweilig, diese Theoretiker! Olga
ana
ana
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Re: Darf man über Sex reden?
geschrieben von ana
als Antwort auf cariha vom 04.01.2010, 19:29:35

cariha,

schon dieser Nik ist doch interessant zu lesen, sich selbst als Grufti zu bezeichnen,wer macht das schon?
Ich persönlich lass mich lieber positiv als negativ überraschen - ent-
täuschen !
Du solltest die Erwartungen niemals zu hoch schrauben,die Enttäuschung
ist umso größer.
Erst einmal kleine Brötchen backen und nach und nach dürfen diese dann
etwas größer werden,je nach Bedarf,wäre doch ein gutes Verhalten?.

Ignorieren und warum?
Um soetwas zu tun, müssten schon gravierende Vorfälle abgelaufen sein,
oder?
Mir klingen diese Beschuldigungen hier, viel zu überheblich- arrogant,
tut mir leid,es ist so !


ana

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