Religionen-Weltanschauungen ...dann soll er auswandern

Islamische Prediger: Verbot drückt Intoleranz aus

Prediger in den konservativen arabischen Staaten kritisieren das geplante Burka-Verbot

Riad/Sanaa - Die islamischen Prediger in den konservativen arabischen Staaten bringen für das in Frankreich und Belgien geplante Burka-Verbot wenig Verständnis auf. Ein Prediger aus Saudi-Arabien rief die Muslime in Belgien sogar auf, auszuwandern.

Scheich Abdurrahman, der in der Al-Diraa-Moschee im Zentrum der saudischen Hauptstadt Riad predigt, sagte: "Wenn ein Muslim seine Religion nicht schützen kann, dann soll er auswandern. Denn das Land Gottes ist groß."

************************

Ja, das Land Gottes ist groß.
Gottes Land ist die ganze Erde. Vergessen wir das nicht.

Intolerant wollen wir doch wirklich nicht sein.

Deshalb fordere ich, im Zeichen der Gleichberechtigung

die Burka auch für Männer!!!

@: *...Deshalb fordere ich, im Zeichen der Gleichberechtigung

die Burka auch für Männer!!!
...................."

Richtig. Aber nur für diejenigen, die von ihren Frauen das verlangen.

Eure beiden Vorschläge zum Thema gefallen mir gut.
Dazu hätte ich noch einen weiteren: Alle Menschen sollten nur mit Feigenblatt bekleidet herumlaufen dürfen. Das wär doch dann das Prinzip der Gleichheit aktiv gelebt.

was mir zum burkaverbot spontan einfällt ist, wenn die frauen sie nicht mehr in der öffentlichkeit tragen dürfen, dürfen sie höchstwahrscheinlich auch die wohnung nicht mehr verlassen.
den frauen tut man damit keinen gefallen

Bravo, bravissimo Hema und Schorsch.
Körperverletzung ist das Tragen der Burka - wie schrieb neulich eine frühere Trägerin, der dieses Ding aufgezwungen worden war und die sich unter großen Anstrengungen davon befreite.

Die Burka ist ein Folterinstrument. Sie entpersonalisiert die Trägerin, die Frau wird zum Niemand, sie verschwindet, es gibt sie als Individuum nicht mehr, sie blickt durch ein Kerkerfenster nach draußen ......


Medea.

Da stimme ich dir zu.

Tochter und Schwiegertochter eines meiner Nachbarn haben nie Kopftuch getragen, seine Frau hab ich noch nie ohne Kopftuch gesehen, bis das Verbot in der Presse hochgeputscht wurde. Aus Protest, nehme ich an, trugen sie plötzlich beide Kopftuch.
Inzwischen nur noch, wenn es wegen des Wetters angebracht scheint.

was mir zum burkaverbot spontan einfällt ist, wenn die frauen sie nicht mehr in der öffentlichkeit tragen dürfen, dürfen sie höchstwahrscheinlich auch die wohnung nicht mehr verlassen.
den frauen tut man damit keinen gefallen

damit hätte sich denn dann auf dem boden der gesetzmäßigkeit gebaut, die wohnung der frauen ruckizucki zum "Kerker" entwickelt, aber wen der fundi-weiblis kümmert das wirklich? damit ist diesen frauen der letzte blick auf das "leben mal anders" nicht mehr möglich und alle aufklärungsarbeit könnte nicht mehr fruchten...


--
pilli

Könnte es sein, das ihr irgend etwas verwechselt? Seht euch das mal an:
http://www.google.de/images?hl=de&as_st=y&tbs=isch%3A1&sa=1&q=Berber+Tuareg&btnG=Suche&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai= und zählt bitte mal, auf wie viel Bildern ihr Männer seht, die sich ebenfalls vermummt haben. Könnte es mit Traditionen fremder Kulturen zu tun haben, die wir Europäer nicht verstehen? Was glaubt ihr wohl was diese dort abgebildeten Menschen zu Dirndl, Krachledernen und FKK auf Usedom, Rügen, Hiddensee und Darß sagen? Ist die westeuropäische Kultur das Maß aller Dinge und gültig für die restlichen 95% der Menschheit?

Ja Lissi, zurück ins Paradies !

Dann müßten wir aber alle nach Afrika auswandern (woher wir ja gekommen sind), denn hier wäre es ein bissi kalt, so ganz ohne, nur mit Feigenblatt.

Grübel: Woher sollen wir die vielen Feigenblätter nehmen? Feige gibt es hier ja genug; aber die Blätter fehlen uns?

nee hinterwälder,, soweit mir bekannt ist ists bei den Tuareg andersrum, da sind die Frauen nicht verhüllt aber die Männer. Einmal weils im Sandsturm angenehmer mit Tuch vor Mund und Augen ist aber auch weil sie Muslime sind und der Mund eine nicht reine Öffnung die man nicht zeigen sollte.

hugo