Religionen-Weltanschauungen Brutalität und Gewalt -- verkehrte Welt
In so einem kleinen Dorf und noch nie eine Schlachtung gesehen, das ist für mich sehr ungewöhnlich.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
lupus
PS .: Doch nicht geraten, sondern mit der Ausnahme konfrontiert😁
Das lag vermutlich daran, daß die Familie keinen Bauernhof hatte und Kinder normerweise eher selten ins Dorfschlachthaus kamen.
Ich habe während meiner Zeit dort auch nie eine Schlachtung miterlebt, meine Eltern waren auch keine Bauern 😉.
Was mich dort ein bisschen traumatisiert hat, war, daß das Kaninchen, das der Nachbarsjunge und ich zusammen gefangen hatten (es war nicht sehr scheu, vermutlich aus irgendeinem Stall ausgebüxt) irgendwann von seinen Eltern in einen Braten umgewandelt worden war. Nachdem wir einen Stall gebaut hatten und es lange Zeit mit Gemüseresten gefüttert hatten ... in dem Alter schon ein kleiner Schock. 😱😰
Ich hatte nur in einem Fall Probleme. Als die jungen Ziegen, mit denen ich viel gespielt habe eines Tages gegessen wurden habe ich trotz der kargen Ernährung (etwa 1945) nicht mit gegessen.
Wir hatten auch keine Bauernwirtschaft, aber Hasen, Hühner, Gänse ,Tauben.
lupus
Das konnte er natürlich gar nicht, denn Lahme gehend machen, war ein Alleinstellungsmerkmal unseres Heilands. So gesehen sei Nachsicht mit dem Wirt angeraten.
Als Studentin habe ich erlebt, wie der Wirt eines der beliebtesten Studentenrestaurants boykottiert wurde, nachdem er eine Gruppe Rollstuhlfahrer gebeten hatte, zu gehen, weil niemand beim Essen an Krankheit/Behinderung erinnert werden möchte. So eine "Entfernung aus dem Sichtfeld der Gäste" ist garantiert nicht der richtige Weg, damit umzugehen.
Betreffend der Kritik im Eröffnunhgsstrang möchte ich anmerken, dass der von Dir angesprochene Buddhismus dagegen eine tatsächlich friedfertige und entspannende Art des Glaubens ist.