Religionen-Weltanschauungen Brutalität und Gewalt -- verkehrte Welt
Hallo
unter dem Motto " objektiv betrachtet " !
wie seht ihr das,.... auf der einen Seite wird krampfhaft versucht die Gewalt und Brutalität zu bekämpfen besonders der Jugend gegenüber will man die Gewaltbereitschaft und gewaltverherrlichenden Bilder in unserer Welt fernhalten.
Auf der anderen Seite hängt man sich einen halbnackten Mann der brutal mit rostigen Nägeln an ein Holzkreuz genagelt wurde und unter extremem Schmerzen blutend dort hängen musste sowie einen Dornenkranz auf dem Kopf trägt wodurch sein Kopf blutüberströmt dargestellt wird an die Wand.
In meinen Augen wirkt so etwas eher verstörend und vermittelt für mich nicht gerade " Frieden und Barmherzigkeit "
Meine Frau ist eher dem Madonnenglaube zugewandt .
Ich pers. finde die röm. kath. Kirche sehr sehr veraltet und eingestaubt. und wäre durchaus für ein moderneres update in vielen Bereichen .............. meine Meinung als betroffener
Du mußt Dir ja 'Latten-Jup' nicht anschauen, an ihn denken genügt ja schon.
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
Zitat von Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin der Meinung, im 21.Jahrhundert, sollte man nicht mehr an Märchen Glauben.
Jungfrau Maria, unbefleckte Empfängnis...... usw. Und die Vertreter der r.k.Kirche nehmen den Glauben auch nicht so ernst. Die Menschheit wird nicht klüger.
LG Hubert
Sagen wir mal so, die Kirche hat mich sehr endtäuscht, da ich ja schon mal verheiratet war.
Ein zweites mal darf man ja kirchlich nicht heiraten, somit blieb es meiner jetzigen Frau verwehrt.
Die Abneigung beb. der Kirche liegt bei mir aber tiefer denn meine Mutter war sehr gläubig und hat uns Kinder jeden Sonntag in die Kirche geschleift .Dorfkirche wohl gemerkt !
Im Winter Ars..kalt und langweilig für uns Kinder, ich habe im Laufe der Zeit einen richtigen Greul entwickelt
und mir gesagt, das ist nicht meins..
Ich bin jetzt kein Atheist in dem Sinn aber viel fehlt da nicht mehr.......auch auf den Bezug der Vergangenheit unserer Kirche
Nun, Brutalität existiert nun mal und es nützt auch nichts, die Augen davor zu verschließen und alles auszublenden - wie bspw Krankheit und Tod oder Verbrechen und Krieg.
Als Studentin habe ich erlebt, wie der Wirt eines der beliebtesten Studentenrestaurants boykottiert wurde, nachdem er eine Gruppe Rollstuhlfahrer gebeten hatte, zu gehen, weil niemand beim Essen an Krankheit/Behinderung erinnert werden möchte. So eine "Entfernung aus dem Sichtfeld der Gäste" ist garantiert nicht der richtige Weg, damit umzugehen.
Kreuzigung war zu jener Zeit eben die ganz normale Todesstrafe, im Mittelalter war man übrigens auch nicht zimperlicher, aufs Rad flechten oder Vierteilen war bestimmt auch nicht besonders angenehm 😉
Sicherlich ist es gut, ganz üble Bilder von Verletzten und Toten nicht im Fernsehen zu zeigen, dadurch können empfindliche Personen bestimmt traumatisiert werden.
Von einer Traumatisierung durch ein Kruzifix habe ich allerdings noch nie etwas gehört 😉
Kritik an der Kirche ist durchaus angebracht, es gibt vieles, was im Widerspruch zur verkündeten Botschaft steht (wie übrigens überall).
Aber daß jemand ein Kruzifix so anstößig findet, höre ich zum ersten Mal.
Es gibt vieles aus unserem alltäglichen Leben, das viel mehr schockieren kann (vor allem Kinder), wenn man einmal richtig darüber nachdenkt.
Meine Freundin aus Kindertagen hat bspw einmal zufällig einen Blick in einen Schlachthof getan und war so schockiert, daß sie sich darauf hin strikt geweigert hat, je wieder Fleisch zu essen.
Das Kreuz als christliches Symbol, ja. Aber dieser Corpus dran, das gefiel mir schon im Kindesalter nicht.
Inzwischen sieht man häufiger, im Verkauf, Kreuze ohne Korpus.
@Michiko Dat mit dem 'lächerlich' mußte schon dem Themeneröffner fragen.
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
Zitat von Johann Wolfgang von Goethe
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie ich das als Kind empfunden habe, heute stößt es mir nicht negativ als "Brutalität" auf.
Aber wir sind in dem Punkt ja nicht alle gleich.
Ich erinnere mich an einen Bekannten, der mir "Brutalität" vorwarf, weil ich Mücken erschlage. Er war für absolute Gewaltlosigkeit und fand es brutal, eine kleine Mücke, die sticht, um ihr Überleben zu sichern, mit der "Todesstrafe" zu belegen. (Ich habe trotzdem an meiner Praxis festgehalten 😉)
verstehe..... man darf keine Mücken erschlagen aber er hat sich dann ein Schnitzel reingepfiffen😂