Religionen-Weltanschauungen Bereit Gott zu begegnen! Das grösste Geschenk

Glauben heisst glauben, weil man nichts weiss.....

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

....eben - und wer nichts weiß,  muss alles glauben.

sneja

Hallo Marlen 1
Hast du mal bei Hesekiel  nachgelesen?
Und?

lupus

Also, ich hatte mal einen Bekannten der nicht so gut DEUTSCH konnte.
Er sagte mir, wenn ich 100 Dollar auf der Strasse sehe, glaub ich sie auf.
Das ist mein Glaube. 😂
Ich glaube lieber Edelsteine auf.

LG Hubert


 

Hallo Marlen 1
Bei Hesekiel  nachgelesen?
Hat dir die Sprache verschlagen?

lupus

Paulus empfahl den Gemeindemitgliedern so zu leben dass Außenstehende auch ohne ein Wort gewonnen werden. Also nicht Missionieren mit zitierten Bibelversen könnte andere Menschen bewegen über Gott nachzudenken sondern der eigene Lebenswandel und wie man mit den Mitmenschen, Tieren und Natur umgeht. Nichts ist abstoßender als andere Menschen darauf hinzuweisen und sogar zu behaupten sie seien keine Kinder Gottes und vor dem Gericht Gottes zu warnen. Jesus sprach nicht von Missionieren sondern lediglich darüber seine Botschaft weiter zu erzählen. Mit keinem Wort deutete er damit an dass sich andere Menschen besser oder gläubiger dünken sollten. Zudem neigen Missionierende dazu das Evangelium als Drohbotschaft weiterzugeben, dabei heißt „Evangelium“ „Gute Botschaft“. 
Menschen, die missionieren, beziehen sich hauptsächlich auf die Schriften von Paulus, der ja auch nur ein Mensch war und der seine Erkenntnisse als das Nonplusultra geltend machen wollte. Und auch die heutigen "Missionare" plappern lediglich das nach was der jeweilige Guru erkannt zu haben glaubt. 

Die Botschaft Jesu ist in der sog. Bergpredigt enthalten. Seine Worte „Was darüber hinausgeht (Interpretationen, Ergänzungen usw.) stammt nicht von Gott“ haben die Kirchenväter von Beginn an außer acht gelassen und ihre eigenen Gedanken als Dogma festgelegt. Was daraus entstanden ist sieht man heute deutlich; neulich las ich dass die Christenheit in Agonie liegt.

Die Threaderöffnerin ist aktiv dabei die Missionsschriften Heukelbach zu verbreiten und bezieht sich auf deren Artikel. Zudem tritt sie mit immer neuen Nicks in verschiedenen Foren auf. 


 

Nun der Paulus hat das als kluger Mann richtig gesehen, dass die Bibel einzelne Texte beinhaltet, die haarsträubend sind und deshalb nicht allgemein benutzt werden können und bei ungefestigten Typen eher Schaden verursachen.
Deshalb wohl auch das frühere Leseverbot für Laien im Mittelalter.
Mein Lesevorschlag zu Hesekiel hat doch der Themeneröffnerin scheinbar auch Kopfzerbrechen bereitet.
lupus

Ich glaube an die ganze Bibel.2. Timotheus 3.16- 17 Denn die ganze Schrift ist von Gott eingegeben,.....

Diese Aussage reizt mich aber nun schon zu einem Beitrag:
Die ganze Bibel und auch wenn Hesekiel tatsächlich mit Gott spricht?
Gott spricht zu Hesekiel scheinbar in wörtlicher Rede:
 

Und zwar sollst du [die Speise] in Form von Gerstenbrot essen; und du sollst sie auf Ballen von Menschenkot backen, vor ihren Augen. 13Und der Herr sprach: So müssen die Kinder Israels ihr Brot unrein essen unter den Heidenvölkern, unter die ich sie verstoßen will!

(Und nun rechtet er sogar mit Gott:)
 

14Da sprach ich: Ach, Herr, Herr! Siehe, meine Seele ist noch niemals befleckt worden; denn von meiner Jugend an bis zu dieser Stunde habe ich niemals von einem Aas oder Zerrissenen gegessen; auch ist niemals Gräuelfleisch in meinen Mund gekommen! 15Hierauf antwortete er mir: Siehe, ich will dir gestatten, dass du Kuhmist anstatt Menschenkot nimmst und darauf dein Brot bereitest!

Oh Marlen1 das wirst du wohl noch nicht aufmerksam gelesen haben.
Die Fassungen und Übersetzungen weichen oft geringfügig ab, aber für mich bleibt der Eindruck, dass der Prophet ein toller Angeber war.

lupus

Das klingt doch allzu menschlich. Wenn Gott solche Anweisungen gibt kommt der Gedanke an Aliens auf. 😆 Überhaupt ist das Buch Hesekiel äußerst merkwürdig, allein seine Beschreibung des Himmelswagens öffnet Tor und Tür für Spekulationen - siehe Däniken.  
Zudem beachten die Verfechter der Inspiration der Schriften nicht welche Dokumente den damaligen Gläubigen zur Verfügung gestanden haben. Die Bibel, wie wir sie heute kennen, gab es damals noch gar nicht, nur einzelne Schriftstücke und die Thora, die Juden nicht als Inspiration Gottes sondern als Lehrbuch bezeichneten.
Die Aussagen der Bibel wörtlich zu nehmen ist schlicht gesagt einfältig, denn sie wurden in einer völlig anderen Zeit und Kultur geschrieben, die mit der heutigen nicht mehr in Einklang zu bringen sind. Wer sich an das Wort klammert hat das Anliegen der Schreiber nicht verstanden und gebraucht "Milch", wie es Paulus einmal ausdrückte. 
 

"Bereit Gott zu begegnen"?

Das ist ja fast so, als ob ich eine VIP-Einladung zu einer himmlischen Party bekommen hätte. 

Aber im Ernst, vielleicht sollten wir solche tiefgründigen Themen besser in einem Religionsforum besprechen und uns hier weiter ueber unsere koestlichen Mahlzeiten  austauschen, die wir taeglich zubereiten. Und ueber  unsere Haustiere lese ich auch sehr gern und, und, und.. 😊

Die Himmelsparty kann warten, erst einmal werden wir  uns auf die Erdenfreude konzentrieren, die wir dringend brauchen.. 

Chris33 


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