Religionen-Weltanschauungen Bereit Gott zu begegnen! Das grösste Geschenk
Liebe Klara,
danke für Deinen Beitrag. Ich würde sehr gern über meine religiöse Überzeugung sprechen/schreiben, aber nicht in diesem Forum! Ich bin jetzt im 14. Jahr Mitglied in diesem Forum und habe das sicherlich 5, 6, 10mal versucht, es ging IMMER schief. Entweder haben sogenannte Atheisten das Thema gesprengt oder aber "Missionare", wie ich es hier in diesem Thread auch wieder erlebe. Unerwünschte Missionierung empfinde ich als übergriffig, als Grenzverletzung.
Klar, man muss das alles ja nicht lesen, und das werde ich jetzt auch versuchen, zu beherzigen.
LG
DW
Nachtrag: Ich erinnere mich gerade an @BerndHeinrich, der schon lange nicht mehr hier ist. Er ist Laien-Franziskaner, tief überzeugter Katholik, aber mit ihm konnte man über den Glauben wunderbar reden. Er war tolerant, aber in seinem Glauben klar, er respektierte den Glauben anderer, war sehr interessiert daran, aber auch er scheiterte in diesem Forum an jenen, die meinen, Glauben abwerten zu müssen und sofort zur Stelle sind, wenn es gilt, den Glauben anderer in Grund und Boden zu rammen. Ich vermisse Bernd sehr, verstehe aber, dass er ging.
DW
Rispe, das mit dem Spass war ich. Du darfst es ruhig sagen, ich lebe nicht unter dem DEUTSCHEN Gesetz. 😂
LG Hubert
Manchmal beschleicht mich auch das Gefühl, wer besonders nahe dem Glauben war(nicht der Institution), will nun besonders weit weg von ihm sein.
Totale weltliche Einigkeit besteht aber immer darüber, die historisch transformierten Feiertage mehr als gerne in Kauf zu nehmen.
Im übrigen bin ich überzeugt, dass es kulturelle, künstlerisch einmalige Einrichtungen, wie Malereien, Bauwerke, Skulpturen nur noch gibt, weil Religionen Macht ausgeübt haben und all dies vom "unmündigen Volk" finanziert wurde, mit Zwang.
Ich möchte denjenigen kennenlernen, der dabei keine innere Unsicherheit, gar Spaltung empfindet.
Nicht alle treten aus der Kirche aus! Ich glaube an Gott, aber nicht als Person,
sondern als den denkenden Geist hinter der Ordnung. Die Menschen haben den
freien Willen, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.. .....
Klara
für mich ist Gott nicht gleich Kirche, aber ich kann nachvollziehen, wenn jemand, so wie Du, das anders sieht und ihm eine christliche Kirche bzw. die Zugehörigkeit, eine Stütze ist.
Mir persönlich ist bzw. war Kirche in meinem Glauben Last. Und je älter ich wurde, umso mehr gewann ich den Eindruck, dass, wie im normalen Leben auch, die Oberen die Unteren knechten. Eine Kirche mit klaren Hierarchien stellt nicht das dar, was ich unter "Christlichkeit" verstehe.
Nichts desto trotz finde ich es nachvollziehbar, wenn ein Mensch dieses Korsett Kirche hilfreich findet. Lächerlich ist daran gar nichts, lustig noch weniger und gefährlich für den Rest der Welt schon gar nicht.
Mich stören auch die Beiträge von Marlen nicht. Hätten sie mich gestört, ich hätte mich erst gar nicht eingeklinkt. Auch wenn sie mir zu (und ich bitte das nicht als Wertung zu verstehen - eher als meine persönliche Unfähigkeit etwas für mich intellektuell greifbar zu machen) abgehoben, nebulös, unkonkret sind. Aber das empfand ich schon als Kind so, wenn ich den Predigten ähnlichen Formulierungen lauschte.
Ich verstehe deshalb den Ärger über Marlens Postings nicht wirklich. Sie wird nicht ärgerlich, persönlich, beleidigend wenn man widerspricht. Mir (und ich spreche an der Stelle nur von mir) ist sie nur zu unkonkret und die Aussagen nicht einordenbar / nicht greifbar. Aber so lange mir jemand höflich und offen begegnet und nicht versucht mir etwas überzustülpen darf er gerne von sich und seinem Glauben berichten. Was soll daran gefährlich, schädlich, negativ sein? Es ist doch auch schön zu erleben, dass ein Mensch für sich seinen Weg und seine Zufriedenheit gefunden hat.
Auch deshalb, danke für Deinen Beitrag 🌻
Ich glaube an die ganze Bibel.2. Timotheus 3.16- 17 Denn die ganze Schrift ist von Gott eingegeben,.....Diese Aussage reizt mich aber nun schon zu einem Beitrag:
Die ganze Bibel und auch wenn Hesekiel tatsächlich mit Gott spricht?
Gott spricht zu Hesekiel scheinbar in wörtlicher Rede:
(Und nun rechtet er sogar mit Gott:)
Oh Marlen1 das wirst du wohl noch nicht aufmerksam gelesen haben.
Die Fassungen und Übersetzungen weichen oft geringfügig ab, aber für mich bleibt der Eindruck, dass der Prophet ein toller Angeber war.
lupus
Ich bin nichtgläubig meine traumatisierte DE Oma war sehr gläubig , dieser Glauben hat uns beide in den 50ziger einen etwas stabileres Zusammenleben ermöglicht. Ich fragte mich oft in der Zeit wo sie all die Heilige nur finden würde, wenn mal was schief ging.
Es war eine gute Frau. In LUX ist am Sonntag Muttertag , ich habe ihr , wie jedes Jahr ein schönes Blumen Arrangement auf ihr Grab gesetzt. Phil.
Ich verstehe deshalb den Ärger über Marlens Postings nicht wirklich. Sie wird nicht ärgerlich, persönlich, beleidigend wenn man widerspricht. Mir (und ich spreche an der Stelle nur von mir) ist sie nur zu unkonkret und die Aussagen nicht einordenbar / nicht greifbar. Aber so lange mir jemand höflich und offen begegnet und nicht versucht mir etwas überzustülpen darf er gerne von sich und seinem Glauben berichten. Was soll daran gefährlich, schädlich, negativ sein? Es ist doch auch schön zu erleben, dass ein Mensch für sich seinen Weg und seine Zufriedenheit gefunden hat.
Auch deshalb, danke für Deinen Beitrag 🌻
. . . Nachtrag: Ich erinnere mich gerade an @BerndHeinrich, der schon lange nicht mehr hier ist. Er ist Laien-Franziskaner, tief überzeugter Katholik, aber mit ihm konnte man über den Glauben wunderbar reden. Er war tolerant, aber in seinem Glauben klar, er respektierte den Glauben anderer, war sehr interessiert daran, aber auch er scheiterte in diesem Forum an jenen, die meinen, Glauben abwerten zu müssen und sofort zur Stelle sind, wenn es gilt, den Glauben anderer in Grund und Boden zu rammen. Ich vermisse Bernd sehr, verstehe aber, dass er ging.Der von mir markierte Bereich ist für mich der springende Punkt.
DW
Ich gehöre der chrislichen Kirche an und stamme von Hugenotten ab.
Das ist mir bewusst und wichtig.
Ich habe Freunde und Bekannte, (u.a. durch die Musik) die religiös anders orientiert sind,
auch Pfingstler und Atheisten.
Es spielt keine Rolle! Niemand in dieser Runde käme auf die Idee, für seinen Glauben zu missionieren -
eine Frage von Respekt und Achtung.
Allegra
Auch ich komme aus einem sehr christlichen Elternhaus, singe in einem Kirchenchor mit und höre dadurch auch immer noch Predigten an, die nichts mit dem zu tun haben, was hier von Sektierern verkündet wird. z. B., dass Homosexuelle des Teufels sind und in der Hölle landen werden etc.
Irgendwo hört die Toleranz auf, und wenn solche Sektenprediger auf den Plan treten, dann sollte man eine Grenze ziehen.
Und diejenigen, die meinen, man müsse alles dulden, die sollten sich mal die Berichte von Sektenopfern antun.
Ein Bericht von einem Aussteiger hier: "Psychologischer Terror" - Ein Aussteiger über die Zeugen Jehovas
Viel Vergnügen!
"Jesu Botschaft redet nicht einer Politik der Waffen das Wort. Sie stärkt vielmehr dieLeider hört man zu dieser Thematik aus der Ecke der Evangelikalen, weder aus Wienhausen noch aus Korntal noch von der Uni in Columbia etwas. Auch nicht von Herrn Pahl.
Leidenden, die Verfolgten und die Friedensstifter*innen (Zitat) in ihrer Hoffnung:
Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. …
Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das
Himmelreich. Matthäus 5,3-5.9-10
Wir bleiben nicht unschuldig. Die Angegriffenen rufen nach aktivem Beistand. Es ist
jedoch unsere Aufgabe, sowohl die politisch Verantwortlichen in ihren Bemühungen
um Frieden zu bestärken als auch Formen der Friedensarbeit weiterzuentwickeln.
Es gibt bewährte und gut erforschte gewaltfreie Formen von Konfliktlösungen.
Aufgabe der Kirchen ist es, diese zu fördern, der Militärlogik zu widersprechen und
gemeinsam an einer Welt ohne Waffen zu arbeiten"
Wie sieht denn die "Friedensarbeit" z.B. des Bruderhauses ganz konkret aus ?
Leben die evangelikalen Missionare nun zwar in der Welt, aber sind nicht von dieser Welt, sondern von einer geglaubten Scheinwelt, einer abgehobenen, eher metaphysischen, dem realen Alltag entrückten ?
Wie werden denn die jungen (gläubigen oder auch nicht gläubigen) Soldaten evangelikal auf ihren Tod im Schlachtfeld vorbereitet - z.B. unter Bezugnahme auf den Matthäus Vers oben ? Für diese jungen Männer stellt sich nämlich diese Frage jetzt und nicht irgendwann mal .
Missionierung für alle oder nur für nicht - orthodoxe, nicht katholische Christen/Nicht Christen ?
Wer andere überzeugen will, muss auch praktikable Antworten auf die Fragen haben die den Menschen auf den Nägeln brennen. Also bitte, ich bin gespannt.