Religionen-Weltanschauungen Aufruf zu Islam-Bekehrung

ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf Karl vom 29.11.2009, 18:51:36
Das läuft ungefähr so: Burka-Islam-gut!
geschrieben von karl
Jetzt frage ich mich, wo Du das Lesen gelernt hast. Ich habe keinen einzigen Beitrag gelesen, in dem dieses pauschal geschrieben wurde. Es scheint mir eher so zu sein, dass Du eine sehr dicke Brille aufhast und anderen Dinge unterstellst, die Du ihnen unterschiebst.
--
karl
geschrieben von meritaton


--
Na, in einer deutschen Volksschule in Vorpisazeiten! Und das sogar sehr früh!


Zum Lesen brauche ich seit Neuestem tatsächlich eine Brille, das hast Du richtig geraten.

Aber mit dieser Brille gelingt es mir immer noch, das Gelesene richtig zu verstehen, lieber Karl. Wobei dieses Verstehen und Erkennen der allein entscheidenden Punkte beruflich für mich wichtig waren. Wie Du unschwer anhand meiner Daten ergoogeln kannst.

Danke also für die Blumen! Wenn Du nur selber so gerne Blumen erhalten würdest wie Du sie auszuteilen pflegst in die Dir nicht genehme Richtung, träume...


Ich habe die Dinge genau auf den Punkt der Linie gebracht, die hier aus Deine Beiträgen durchgängig ersichtlich ist.

Natürlich hast weder Du noch die anderen auf dieser Linie die Burka explizit als gut bezeichnet.

Allerdings habe ich nie aus Eurer Richtung eine Verurteilung dieses diskriminierenden Kleidungsstücks gelesen. Überhaupt geht in Richtung Islam mit all seinen bekannten Auswüchsen recht wenig Kritik, die auch nur halbherzig und immer mit einem gewissen Verständnis.

Wohingehend diese unendliche Nachsicht Leuten anderer Meinung gegenüber versagt bleibt.
Da darf geholzt werden.

Was diesen Thread betrifft, so meldete sich eine Unserin mit der ein oder anderen offenen Rechnung in einer unangemessenen Art und Weise zu Wort, weil das Kleidungsstück Burka und die Bedeutung derselben veralbert wurde.

Sie ist in ihren mir bekannten Äußerungen auf der offiziellen ST-Linie.

Und deswegen durfte sie Userinnen Diskriminierung und Rassismus unterstellen, ohne dass Du auch nur einen Ton gesagt hättest.

Ja, hier gibt es einige, die gleicher sind.
Und wer Wert darauf legt, hier ungeschoren bleiben zu dürfen, sollte sich das Heucheln und Schleimen schleunigst angewöhnen.


meritaton
uki
uki
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 30.11.2009, 10:06:36
Unmöglich?
60 Peitschenhiebe wegen knielangem Rock

und das eines 16 jährigen, christlichen Mädchens.

Editiert: Bin gespannt auf die Empörung von muslimischer Seite.

--
uki
Medea
Medea
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von Medea
als Antwort auf Karl vom 30.11.2009, 10:06:36
Wenn diesem Kleidungsstück - hier geht es speziell um die das Gesicht vergitternde Burka - unterstellt werden kann, daß sich darunter gewaltbereite Leute beiderlei Geschlechts verbergen können, um Attentate zu begehen, dann gehört es nicht in das normale Straßenbild. Wenn sich Frankreich, die Schweiz, evtl. sogar die Niederlande ein Verbot überlegen, wird auch das seine Gründe haben.

Die Islamfrage wird immer kontrovers diskutiert werden im ST - aber ist das nicht auch das Anliegen von Diskussionen? So wie du und andere deine Meinung hier schreiben, machen ich und wiederum andere es ebenfalls.
Und bei diesem Thema scheiden sich nun einmal die Geister, und zwar wohl doch erheblich.

M.

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Karl
Karl
Administrator

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von Karl
als Antwort auf Medea vom 30.11.2009, 10:30:03
Und bei diesem Thema scheiden sich nun einmal die Geister, und zwar wohl doch erheblich.
Da bin ich mir nicht einmal sicher. Der Abscheu den uki empfindet, wenn sie die Bestrafung einer Muslimin erwähnt, die einen knielangen Rock getragen hat, dann unterscheidet sich meine Abscheu von der ihren kein Yota. Es kommt aber immer darauf an, wie und wo solche Argumente eingesetzt werden. Wegen solch abschreckender Beispiele in erzkonservativen islamistischen Hochburgen dürfen wir nicht den ganzen Islam diskreditieren. Zu Recht gibt es ja auch Proteste, wenn dem heutigen Christentum in Deutschland die Auswüchse vergangener Tage vorgehalten werden. Verallgemeinerung sind vom Übel und die pauschale Abwertung von Menschen wegen einer Gruppenzugehörigkeit.

Ich bin kein Freund von Religionen und ganz sicher kein Freund des Islams, aber ich wehre mich gegen die Diskriminierung von Menschen nur deshalb, weil sie eine andere Religionszugehörigkeit haben und natürlich bin ich für Denk- und Religionsfreiheit. Deshalb bin ich dagegen, dass Minderheiten Vorschriften gemacht werden von Mehrheiten. Echte Demokratie muss sich beweisen, in dem sie Minderheiten ihre Rechte gibt. Die Schweizer Demokratie hat in meinen Augen gestern eklatant versagt. Es hat sich gezeigt, wie leicht es ist, eine Mehrheitsentscheidung mit populistischen Argumenten, die mehr mit unterschwelligen Ängsten denn mit Vernunft arbeiten, verführen kann. Bei Menschen mit Geschichtsverständnis sollten die Alarmglocken läuten.
--
karl
pippa
pippa
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von pippa
als Antwort auf Karl vom 30.11.2009, 11:10:46
Muslime sind in der Schweiz eine Minderheit und auch in Deutschland, aber nicht weltweit.
Wo ist der Protest gegen Steinigungen, Peitschenhieben Verstümmelungen u.ä.? Wer setzt sich dafür ein, dass Frauen nicht lebenslang eingesperrt sind, denn eine Burka tragen zu müssen, ist, das Leben hinter Gittern zu sehen.
Ich jedenfalls kenne keinen Islamischen Staat, der diese Machenschaften ächtet.
Es verbietet sich, dieses mit den Vorgängen im dritten Reich gleichzusetzen. Oder ist bekannt, dass Juden irgendein Verbrechen dieser Art begangen hätten? Sie waren eine Minderheit, aber weltweit.

Die Burka ist weder eine Modeerscheinung noch ein Karnevalskostüm, sie ist eine Zwangsjacke!
--
pippa40
ehemaligesMitglied65
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Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf Karl vom 30.11.2009, 11:10:46
Und bei diesem Thema scheiden sich nun einmal die Geister, und zwar wohl doch erheblich.
geschrieben von karl
Da bin ich mir nicht einmal sicher. Der Abscheu den uki empfindet, wenn sie die Bestrafung einer Muslimin erwähnt, die einen knielangen Rock getragen hat, dann unterscheidet sich meine Abscheu von der ihren kein Yota. Es kommt aber immer darauf an, wie und wo solche Argumente eingesetzt werden. Wegen solch abschreckender Beispiele in erzkonservativen islamistischen Hochburgen dürfen wir nicht den ganzen Islam diskreditieren. Zu Recht gibt es ja auch Proteste, wenn dem heutigen Christentum in Deutschland die Auswüchse vergangener Tage vorgehalten werden. Verallgemeinerung sind vom Übel und die pauschale Abwertung von Menschen wegen einer Gruppenzugehörigkeit.

Richtig, aber ich sehe in dieser Diskussion nirgendwo diese pauschale Abwertung. Ich

Ich bin kein Freund von Religionen und ganz sicher kein Freund des Islams, aber ich wehre mich gegen die Diskriminierung von Menschen nur deshalb, weil sie eine andere Religionszugehörigkeit haben und natürlich bin ich für Denk- und Religionsfreiheit. Deshalb bin ich dagegen, dass Minderheiten Vorschriften gemacht werden von Mehrheiten. Echte Demokratie muss sich beweisen, in dem sie Minderheiten ihre Rechte gibt. Die Schweizer Demokratie hat in meinen Augen gestern eklatant versagt. Es hat sich gezeigt, wie leicht es ist, eine Mehrheitsentscheidung mit populistischen Argumenten, die mehr mit unterschwelligen Ängsten denn mit Vernunft arbeiten, verführen kann. Bei Menschen mit Geschichtsverständnis sollten die Alarmglocken läuten.
--
karl


--
Es ist schön zu lesen, dass Du für die Denkfreiheit bist.
Wäre ich nie drauf gekommen. Im Ernst. Und da bin ich nicht allein. Sagen nur nicht alle.

Was Du so schreibst, sieht manchmal anders aus.
Und da fühle ich mich diskriminiert.
Das Grundgesetz gilt nämlich nicht nur für Minderheiten, ehrlich.

Bei all Deiner Sensibilität hast Du offenbar keine Probleme moralischer Art, jemand wie mich zu diskriminieren. Ich heiße ja auch nicht zum Beispiel abdu. Was der so alles durfte.... Na ja.

Und die Fähigkeit, das Geschriebene zu lesen und zu verstehen, sehe ich bei Dir auch nicht immer.

Welchen Äußerungen entnimmst Du eine Diskriminierung von Menschen allein wegen ihrer Religionszugehörigkeit?

Also ich für meinen Teil denke, dass der Islam eine aufgrund einzelner niedergeschriebener Teile ziemlich brisante Religion ist.

Die von einem Teil der Muslime ebenso gelebt wird.
Die damit nicht zu uns passen. Denn unsere gesellschaftliche Ordnung ist für mich wichtig, da lasse ich nicht daran deuteln. Obwohl dies eindeutig schon der Fall ist.

Wer sich anpasst -ich verwende dieses Wort mit Bedacht, auch wenn wieder großes Geschrei erfolgen wird- also, wer sich anpasst, kann glauben und beten was und wo er will.
Das stört sicherlich nur einen gewissen in jedem Volk vorhandenen Bodensatz.

Wer allerdings die Absicht hat, unsere Ordnung mit archaischen Lebensweisen zu infiltrieren, der hat bei mir schlechte Karten.

Warum sollten wir auch nur in Ansätzen wegen Zuwanderern auch nur ein Jota unseres demokratischen Bodens aufgeben?

Wer es anders mag, kann ja in seinem Herkunftsland bleiben oder dorthin zurückkehren.

meritaton

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Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 30.11.2009, 11:10:46
Was zeigt diese unterschwelligen Ängste besser als der Verlauf dieses Threads!
Der Titel "Aufruf zu Islam-Bekehrung" steht immer noch. Ich lese keinen "Aufruf zum Burka-Tragen."
Das, was Gaddafi gesagt und getan hat, könnte auch von Hunderten Männern und Frauen aus unserem Kulturkreis "Aufruf zur Christen-Bekehrung" kommen.... und als Denkanstoß erinnere ich an den Ablauf einer Papst-Audience.

mart1
albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von albaraq
als Antwort auf Karl vom 29.11.2009, 18:56:31


genau so ist das (sind darunter wirklich immer nur Frauen) und vor allem Sprengstoff bei Attentatvorhaben kann darunter jederzeit prima transportiert und dann auch sehr zielgenau platziert werden an jeden beliebigen Ort/Person/Gegenstand und für so eine „Fahrkarte ins gelobte Paradies“, gibt es genug verblendete.
Ja doch, so eine Burka hat schon was!
---
albaraq


Jetzt Burka-Trägerinnen pauschal zu kriminalisieren und des Terrors zu verdächtigen ist ja wohl das Letzte. Auch Aktenköfferchen können missbraucht werden. Soll Mode jetzt eine Antiterrorunbedenklichkeitserklärung erfordern?
--
karl
geschrieben von karl


??????????????
Ach ja - sorry, hier war ja das Portal, wo jegliche islamkritische Anmerkungen oder denkansätze nicht erwünscht sind.
Abgesehen davon, war das nur meine Meinung und mißbrauchen, kann man alles und jeden, selbst das Zeichen des "Roten Kreuzes", denn der Zweck heiligt nun mal die Mittel!

Nochmals nur so zur Erinnerung, nachzulesen überall im Netz -

"Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer
religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen.“

Imam von Izmir ...

Wie wahr, wie wahr, die Schweizer waren scheinbar damals auch in der Leipziger Moschee und deshalb ihre Entscheidung!

--
albaraq

PS - gegen Burka habe ich nix einzuwenden, stände den gut im Futter stehenden deutschen Frauen ausgezeichnet.
miriam
miriam
Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von miriam
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 30.11.2009, 11:41:58

Warum sollten wir auch nur in Ansätzen wegen Zuwanderern auch nur ein Jota unseres demokratischen Bodens aufgeben?

Wer es anders mag, kann ja in seinem Herkunftsland bleiben oder dorthin zurückkehren.

meritaton
geschrieben von meritaton


Meritaton - ich lese mit einem gewissen Staunen, ja sogar mit Unbehagen deine letzten zwei Absätze.

Merkst du vielleicht, dass diese zwei Sätze sich widersprechen?
Du möchtest kein Jota deines demokratischen Bodens aufgeben. Schön.

Doch dem folgt ein völlig undemokratischer, intoleranter Satz - in dem du all diejenigen denen deine Gesinnung nicht passt aufforderst, gefälligst in ihr Herkunftsland zurück zu kehren.

Du sprichst dabei auch mich an - mein Herkunftsland liegt ja im Osten Europas.

Ich werde deiner Aufforderung trotzdem nicht folgen, erlaube mir sogar dir mit einem berühmten Satz zu antworten:


"Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mich dafür einsetzen,
dass du es sagen darfst."

Voltaire



--
miriam
Mitglied_81b4260
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Mitglied

Re: Aufruf zu Islam-Bekehrung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf albaraq vom 30.11.2009, 11:46:39
.. gegen Burka habe ich nix einzuwenden, stände den gut im Futter stehenden deutschen Frauen ausgezeichnet
geschrieben von albaraque



So, so .....Mit dieser Bemerkung disqualifizierst du dich in meinen Augen über Burka und Frauenrechte zu sprechen. Nein, es geht dir nicht um Frauenrechte, es geht dir offensichtlich darum, den gesamten Islam mit Burkatragen gleichzusetzen und über diese Schiene Ängste bes. Frauenängste zu schüren.


Apropos.... geht es in diesem Thread tatsächlich um einen "Aufruf zu Islam-Bekehrung" oder um einen "Aufruf zum Burka-tragen".
--
mart1

(Edit an miriam: Dieser von dir zitierte Satz ist Voltaire nur zugeschrieben.)

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