Religionen-Weltanschauungen AT Gott oder Teufel?

vielleicht sollten wir das Wort leugnen nicht so auf die Goldwaage legen
Geleugnet wird heutzutage doch von früh bis spät und es hat zumeist wenig substantielle Aussagekraft außer das ,,,,naja vorher eine Lüge oder die Wahrheit Pate standen.

Beispiele: G8: Polizei betätigt nach anfänglichem Leugnen den Einsatz von Zivilpolizisten

oder: Türken-Historiker leugnen Genozid an den Armeniern

oder: Alkoholiker leugnen standhaft,,,,

und kahate hat meiner Ansicht nach, sehr wortgewandt dieses leugnen von carlotta als relativ wahrscheinlich berechtigt, bestätigt.

das ist wohl generell ein Problem welches durch den Glauben, besser die Religion, noch genauer, die Religionverfechter öfter mal auftritt.

Es wird erst mal etwas verkündet und behauptet und wenn sich es gar nicht mehr leugnen läßt, wir modifiziert,,,Beispiele: Erde ist rund, Erde dreht sich, Hölle und Teufel,,





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hugo

Hallo Kahate,
ich haben Deine Überlegungnen,bzw.Deine Homepage besucht
und Dir auch geschrieben,Du hast die Bibel sehr gut ins
jetzige Jahrhundert übersetzt hast. So wird sie verständlicher
für den Einzelnen heute die Bibel zu akzeptieren. Du hast es wirklich gut verfasst,meinte es ehrlich und auch jetzt.
Du weißt selber,ich gehe mit vielem was Du geäußert hattest,
konform(Gott als Energie zu sehen).
ALLES jedoch kann ich so nicht glauben und es wird
hier auch noch mehr User geben,die der gleichen Meinung sind,
sich aber nicht trauen selber zu schreiben.
Doch kannst Du Leute nicht überzeugen,die anderer Meinung sind.
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@Schorsch,das sehe auch ich so wie Du: Man muss ja nicht ein Feind eines bestimmten Glaubens sein, wenn man sich allgemein gegen Frömmlerei und unkritische Betrachtung in Glaubenssachen äussert.
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Ich bin ganz einfach gegen Fanatismus,auf jedem Gebiet.
Auch auf dem Gebiet der Esotherik. Es muß immer alles im Rahmen
bleiben und man kann doch aus jedem Glauben das Beste für sich
rausholen. Bin nach wie vor evangelisch,auch wenn ich mich auf
dem anderen Bebiet ein wenig auskenne.

Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche,Astrid

ich bin atheistin kahate64. ich leugne viel, aber den holocaust leugne ich nicht.
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carlotta

Atheismus [griech.], in der Neuzeit (16./17. Jh.) aufgekommene Bez. verschiedener Meinungen, die auf die Behauptung der Existenz eines Absoluten, bestimmter offizieller Götter oder eines persönl., insbes. des christl. Gottes verzichten oder diese Existenz negieren sowie für die Weigerung, ein ›transzendentes‹, d. h. ein von der der menschl. Erfahrung zugängl. Welt verschiedenes Wesen anzunehmen.
(c) Meyers Lexikonverlag.

So die Bezeichnung für Atheisten im Wörterbuch.

Den letzten Satz möchte ich zum Anlaß nehmen um darauf hinzuweisen das es Menschen gibt, die transzendente Erfahrungen haben und erst auf Grund dessen, den Weg zum Glauben fanden. Diese transzendente Erfahrungen fanden zu allen Zeiten statt und die Bibel lebt davon. Dieser Begriff hat wohl nichts mit Esotherik zu tun. Hier sollte man wirklich vorsichtig sein.

Nun möchte ich mich mit der Behauptung hinreißen lassen, dass auch der Atheismus nur ein Glaube ist der mit nichts zu beweisen ist. Wohin der Atheismus führen kann, das haben wir in unserer jüngsten Geschichte erlebt. Aber ich muß gleich hinzufügen, dass auch die Kirche und nicht nur die Amtskirche, mit einigen Ausnahmen damals kläglich versagte. Aber wo sind die Helden wenn es um das eigene Leben geht.Wenn einem nichts passiert hat man gut reden.

Auch der Atheismus kann fanatich vertreten werden. Es wird keiner gezwungen christlich denken zu müssen oder den Inhalt der Bibel als alleingültige Weisheit hinzunehmen. Aber wenn sich hier doch Gläubige unterhalten wollen warum das Störfeuer? Ist hier schon einmal missioniert worden? Leider bin ich zu kurz da um ein Urteil darüber abzugeben.

Das Ableugnen einer höheren Existenz wie im vorangegangenen Beitrag ist für jeden Gläubigen ein Schlag ins Gesicht charlotta und ich denke, dass es so heftig von Dir nicht gemeint war. Du bist einfach anderer Meinung und das steht Dir zu und machst auch Gebrauch davon.

Astrid schrieb: "Ich bin ganz einfach gegen Fanatismus,auf jedem Gebiet"
Dem möchte ich mich anschließen. Aber seine Meinung sollte man schon sagen dürfen, in gemäßigter Form, hüben wie drüben.

Frage:
Wann beginnt der Fanatismus?
Wann beginnt Frömmlerei?
Beginnt der Unmut schon wenn man Christus oder Gott erwähnt?


Wen es interessiert, die letzte Sendung war sehr informativ.
Am Samstag den 15.12.2007 die 10 Gebote bei Phoenix um 22:15
Tacheles - Die 10 Gebote
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir ..." - Das erste Gebot
Moderation: Ursula Ott
Talkshow der evangelischen Kirche.nGäste: Peter Sloterdijk (Philosoph), Jürgen Fliege (Theologe), Manfred Lütz (Theologe, Psychologe), Doris Dörrie (Autorin) und Bischof Ulrich Fischer (Landesbischof Baden).

ich hoffe mit diesem Hinweis keinen auf die Füße zu treten oder zu missionieren. In der letzten Sendung war auch ein Atheist dabei.

Einen schönen Tag, der gerade erst begonnen hat, wünscht
Fips

@: "...Frage:
Wann beginnt der Fanatismus?
Wann beginnt Frömmlerei? ..."

Beide Fragen kann ich wie folgt beantworten: Immer dann, wenn man meint, nur seine eigene Meinung sei gültig und wenn man jemandem seine Meinung aufzwingen will.

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schorsch

Si tacuisses....

ja Schorsch, dann lass es doch!!
--
marieke

Hallo schorsch,
ich will Dir einmal sagen, wie ich persönlich diese Diskussion hier empfinde:
Immer dann, wenn sich Glaubende oder Personen, die ehrlichen Herzens auf der Suche sind, in diesem Forum über religiöse Themen unterhalten, dann kommst Du (und meist nicht nur Du alleine) mit "Störfeuer" und definierst z.B. "Fanatismus, Frömmelei" oder sprichst von "übergeschnappten Klerikern". Du argumentierst stets so, dass Du nur Deine Meinung als die absolut gültige sehen willst. Was bitte ist das anderes, als Fanatismus bzw. der Versuch, jemandem seine Meinung aufzuzwingen.
Solltest Du Deine Äußerungen selbst nicht so sehen, dann müsstest Du doch die Beiträge Anderer mit religiösem Hintergrund unkommentiert stehen lassen können. Das wäre in meinen Augen tolerant.
Und wenn Du wirklich tolerant sein willst, lieber schorsch, und nicht fanatisch dagegen, dann -und da kann ich mich marieke nur anschließen-, ja dann lass es doch wirklich.
Herzliche Grüße von
--
kahate64

Deiner Meinung nach dürften also auf solche Themen und Fragen nur jene antworten, die der gleichen Meinung sind wie die Themensteller?

Wenn du das möchtest, bitte doch den Webmaster, für dich und deinesgleichen ein extra Forum einzurichten, in dem nur solche User mitschreiben dürfen, die sich vorher als deinesgleichen zu erkennen gegeben haben. Sollte er nicht darauf eingehen, ist es dir ja frei gestellt, ein dir passendes Forum zu suchen.

Ich bin nun schon seit einigen Jahren hier Mitdiskutant und glaube zu wissen, dass Foren dazu da sind um zu diskutieren. Diskutieren aber heisst, dass auch kontroverse Meinungen gepostet werden dürfen.

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schorsch

Hallo schorsch,
selbstverständlich werde und will ich mich mit Dir natürlich nicht "anlegen" und Du darfst mir glauben, auch ich weiß, dass Foren dazu da sind, um zu diskutieren.
Du wirst auch mit Sicherheit nirgendwo gelesen haben, dass ich andere Meinungen nicht gelten lasse. Es kommt m. E. immer nur darauf an, wie man sich und seine Meinung in eine Diskussionsrunde einbringt.
Und ich lasse mir natürlich auch nicht das Wort im Mund umdrehen. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass auf Themen und Fragen nur jene antworten dürften, die der gleichen Meinung sind. Im Übrigen war mir klar, dass Du wohl so und nicht anders antworten wirst.

Um nochmals kurz auf die Definition "leugnen" zurück zu kommen, ich hatte da noch ein paar Überlegungen. Ist es denn nicht so, dass man selbst nur etwas leugnen kann, was tatsächlich geschehen ist bzw. was nachzuweisen ist oder war?
Demnach wären doch "etwas glauben" und "etwas leugnen" zwei nicht zu vereinbarende Begriffe. Somit kann man also z.B. an Gott glauben oder auch nicht. Man kann aber weder die Existenz Gottes noch die Nichtexistenz eines Gottes leugnen.

Einfach zum Nachdenken...

Herzliche Grüße von
--
kahate64

@: "...Solltest Du Deine Äußerungen selbst nicht so sehen, dann müsstest Du doch die Beiträge Anderer mit religiösem Hintergrund unkommentiert stehen lassen können. Das wäre in meinen Augen tolerant..."

Gilt das auch für dich?

Falls es dich interessiert, wie ich zu meiner Ansicht der Dinge kam, könntest du ja mal meinen Roman "Der Armeleutebub" lesen. Du findest ihn irgendwo hier frei lesbar. Ich will dich aber nicht drauf schupfen.

--
schorsch