Religionen-Weltanschauungen Absetzbewegungen aus der katholischen Kirche
. . . und ich frage mich, wie Du Karl, warum muss es eigentlich immer noch erwähnt werden, warum müssen sich so viele über die Sexualität anderer Gedanken machen?Dann schweigen wir doch wieder und alles wird gut, aha, das ist des Rätsels Lösung, das denkst aber nur du, denn dann geht das tuscheln hinter den Rücken derjenigen wieder los. Und die Homsexuellen leiden noch mehr.
Unter anderem deshalb, weil das Thema längst unnötigerweise von den "anderen" immer wieder zum Thema gemacht wird.
Was Erich Kästner in seinem Gedicht, "Ragout fin de siècle", in den 30ern beschrieb, wird heute ausgelebt und permanent sowohl einer interessierten als auch einer uninteressierten Öffentlichkeit unterbreitet, ist mein Eindruck.
Und die Kirchen würden weiter alles was innerhalb ihrer Mauern geschah und geschieht, weiter zu decken oder verdecken, denn was nicht sein soll,darf nicht sein. Aber vielleicht ist wenigstens das zu ende und es wird wieder ein Stück normaler anders zu sein.
Und Du redest von unnötigerweise?Immer das gleiche Spiel, @Edita. Ihm geht es nur darum, alles, was andere schreiben, in irgend einer Weise ad absurdum zu führen, egal, mit welch unpassenden Worten oder Inhalten oder Zitaten, die nicht auf dem eigenen Mist gewachsen sind. Typisch Troll eben!
Edita
Dann schweigen wir doch wieder und alles wird gut, aha, das ist des Rätsels Lösung, das denkst aber nur du, denn dann geht das tuscheln hinter den Rücken derjenigen wieder los. Und die Homsexuellen leiden noch mehr.Ein Kurzschluss, Rosenbusch.
Und die Kirchen würden weiter alles was innerhalb ihrer Mauern geschah und geschieht, weiter zu decken oder verdecken, denn was nicht sein soll,darf nicht sein. Aber vielleicht ist wenigstens das zu ende und es wird wieder ein Stück normaler anders zu sein.
geschrieben von Rosenbusch
Ein Kurzschluss, wenn Du "u.a." als Botschaftsempfängerin so interpretierst.
Allerdings auch ein Kurzschluss, dessen apodiktische Form keinen Widerspruch erlaubt.
Ich sehe keinen Grund zur Korrektur.
Wenn's nur das ist, dann wäre es ja auch noch tragbar im rl .......... 😇
Edita
Die Zahlen waren mir zwar nicht geläufig, aber anhand dessen was ich alles schon miterleben musste, kann ich es gut nachvollziehen.Unter anderem deshalb, weil das Thema längst unnötigerweise von den "anderen" immer wieder zum Thema gemacht wird.Unnötigerweise???
Was Erich Kästner in seinem Gedicht, "Ragout fin de siècle", in den 30ern beschrieb, wird heute ausgelebt und permanent sowohl einer interessierten als auch einer uninteressierten Öffentlichkeit unterbreitet, ist mein Eindruck.
Die Zahl der Gewalttaten gegen homo- und transsexuelle Menschen ist bis heute immer noch erschreckend hoch.
Zusätzlich befeuert wird es durch autoritäre Gruppierungen die an überkommenen Geschlechterrollen und Männlichkeitsidealen festhalten!
559 Gewalttaten konnten 2019 konkret der Homofeindlichkeit zugeordnet werden. Gegenüber 2018 waren es fast 180 Fälle mehr. Auch in den letzten fünf Jahren rückschauend haben sich die Zahlen verdoppelt.“
Fast 400 der Übergriffe waren gegen schwule Männer gerichtet, knapp 50 gegen lesbische Frauen und etwas über 40 Übergriffe waren transfeindlich. Die Täterschaft ist zu großen Teilen männlich!
Und Du redest von unnötigerweise?
Edita
Also Danke dafür.
Rosenbusch
Du hast Deine Meinung darüber geschrieben und ich die meinige als Antwort, nicht mehr und nichtEin Kurzschluss, Rosenbusch.
Ein Kurzschluss, wenn Du "u.a." als Botschaftsempfängerin so interpretierst.
Allerdings auch ein Kurzschluss, dessen apodiktische Form keinen Widerspruch erlaubt.
Ich sehe keinen Grund zur Korrektur.
weniger und wenn ich die Antworten an Dich so lesen, dann haben es auch andere genauso verstanden, wenn wir falsch lagen, dann liegt es an Dir uns aufzuklären. Aber korrigieren musst Du wegen mir sicherlich nicht.
Aber es ist auch in der Gesellschaft so, dass die eine Seite lieber schweigen würde und andere sind dafür, dass nichts totgeschwiegen wird, damit es vielleicht irgendwann als normal angesehen wird, anders zu sein.
Ich meine gelesen zu haben, dass Du auch von einer Überfütterung der Gesellschaft mit einem anderen Thema geschrieben hast, das ist halt das was Du meinst, dem muss ja auch keiner zustimmen.
Noch ein Artikel, der das Thema "Totschweigen" und daraus möglicherweise folgende Absetzbewegungen behandelt:
https://www.spiegel.de/ausland/indien-missbrauch-in-der-katholischen-kirche-der-bischof-ist-frei-aber-gesiegt-haben-die-nonnen-a-4b306ded-4db8-4f01-87b1-41114b9d7862?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Jetzt haben sich 125 mutige Mitarbeiter der katholischen Kirche als queer geoutet.
Darunter sind Priester, Religionslehrer und Verwaltungsmitarbeiter, die alle ihren Job riskieren.
Sie fordern eine Änderung des kirchlichen ARbeitsrechts, so dass sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität künftig kein Kündigungsgrund mehr sind.
Zur Erinnerung: vor ca 1 Jahr stellte der Vatikan in seiner unergründlichen Weisheit nochmals fest, dass homosexuellePartnerschaften nicht den Plänen Gottes entsprächen.
Olga
Diese Leute haben meine Hochachtung. Man kann nur hoffen, dass das den vielen anderen, die sich bisher nicht outen, Mut macht, das auch bald zu tun.
Ich selbst kenne einen solchen Fall persönlich, wo ein kath. Geistlicher eine schwule Freundschaft pflegt und verheimlicht. Wenn das rauskäme, würde er sofort seinen Job verlieren. Denn das auch noch ausleben, obwohl man mal den Zölibatseid geleistet hat, das geht gar nicht!
Es wurde hier auch schon gefordert, den Zölibat aufzuheben (auch ich wäre grundsätzlich dafür). Allerdings würde er sicherlich nichts ausrichten, wenn es um Missbrauch an Kindern geht. Denn Pädophile und Päderasten sind ja vermutlich nicht an erwachsenen PartnerInnen interessiert, sondern an hilflosen Kindern. Wenn diese dann ein gewisses Alter erreicht haben, werden sie ebenfalls uninteressant. Olga