Reisen Überhängende Felsen - nein, das tue ich mir nicht an

Das ist ohne weiteres ausbaufähig.
Wenn nämlich die Stützen entfernt werden, hossa, dann wippt der Ausleger noch.
Ansonsten würd' ich empfehlen, die Glasumrandung wenigstens einseitig zu entfernen, und auf der anderen Seite ein halbloses Seil anzubringen, sowie die Stufen durch Leitersprossen zu ersetzen.
Was dem rechten Felsgratgefühl doch insgesamt weit näher käme.
Natürlich mit einem durchsichtigen Netz in 10...20 m Entfernung unten drunter, falls doch mal jemand fehltreten sollte.
Da gehen dann nämlich nur die Hartgesottenen rauf, was den Eintrittspreis (vorher zu entrichten) in die Höhe treibt.

Der Lisengrat (Alpstein/Säntis - mein ehem Hausberg) hats auch in sich. Die Geschichten (lehrreich allemale), die da passiert ist, kann ich nur auf Anforderung erzählen. Und dabei ging es nicht um das Jassen auf der Rotsteinhütte...

Schiache G'schichten, die einem beim Klettern passieren können, da hätte ich auch Einiges beizutragen ,
aber hier geht's doch eigentlich nur um die Höhenangst bei exponierten Aussichtspunkten...

() qilin

Oh ja, das kenne ich, die Strecken in Italien..rund um den Gardasee waren wir mit dem Auto unterwegs und mir wurd regelmäßig schlecht. Da lob ich mir doch mein plattes Norddeutschland ohne Serpentinen und ohne Tunnel in den Felsen in die passgenau 2 Autos nebeneinander passen, aber wehe einer von beiden schlenkert..

Noch einen 'exponierten Aussichtspunkt' den ich gut kenne, den Gipfel der Szigmondyspitze in den Zillertaler Alpen - 3090 m und ein wunderschöner 'Einsteigerberg' für nervenstarke Kletteranfänger - hat mir schon einige begeisterte 'Danke' eingebracht (der 'richtige' Weg geht übrigens links 'rauf und ist tatsächlich kaum schwieriger als rechts 'rum )



() qilin

Danke - bei uns heissen Bauden Hütten und liegen höher als im Riesengebirge. Deshalb kannte ich die Bezeichnung auch nicht. Olga