Reisen Reisen ist Stress
Re: Reisen ist Stress
geschrieben von ehemaliges Mitglied
DAS gefällt mir
Aber ... lost paradise--- wir waren vor etwa 35 Jahren zum ersten Mal auf den Malediven, damals bekam noch jeder Tourist beim Check-In einen grossen Müllbeutel in die Hand, zusammen mit der Bordkarte - und wehe, man brachte beim Rückflug keinen gefüllten Müllsack mit zum Schalter in Male! Damals die LTU hatte sich das zur Auflage gemacht und brachte wenigstens 1 Sack Müll pro Tourist wieder von den Inseln mit nach Deutschland, fand ich eine gute Sache, macht heite keine aiorline dort mehr. Wir waren bei einem Urlaub vor weniogen Jahren noch inmal auf jenem kleinen Atoll, auf dem es beim ersten Besucht nur eine kleine Bungalowsiedlung gab und jetzt - alles zugebaut, ein Haus neben dem anderen, kaum noch Palmen. Das war traurig-aber es gibt ja noch andere Paradise.
Reisen kann man zum Stress machen, ja - ich lasse mich am liebsten drauf zutreiben, plane nur wenig und überlass es gerne dem Zufall, wo ich dann schlussendlich lande. Das ist Entspannung pur
Aber ... lost paradise--- wir waren vor etwa 35 Jahren zum ersten Mal auf den Malediven, damals bekam noch jeder Tourist beim Check-In einen grossen Müllbeutel in die Hand, zusammen mit der Bordkarte - und wehe, man brachte beim Rückflug keinen gefüllten Müllsack mit zum Schalter in Male! Damals die LTU hatte sich das zur Auflage gemacht und brachte wenigstens 1 Sack Müll pro Tourist wieder von den Inseln mit nach Deutschland, fand ich eine gute Sache, macht heite keine aiorline dort mehr. Wir waren bei einem Urlaub vor weniogen Jahren noch inmal auf jenem kleinen Atoll, auf dem es beim ersten Besucht nur eine kleine Bungalowsiedlung gab und jetzt - alles zugebaut, ein Haus neben dem anderen, kaum noch Palmen. Das war traurig-aber es gibt ja noch andere Paradise.
Reisen kann man zum Stress machen, ja - ich lasse mich am liebsten drauf zutreiben, plane nur wenig und überlass es gerne dem Zufall, wo ich dann schlussendlich lande. Das ist Entspannung pur
man dürfte kein Deutscher sein, die reisen zu viel.
Aber dauernd zu Hause ist auch Sch.
Was solls, die übernächste Generation wird unsere Rahmenbedingungen paradiesisch finden, weil sie sie vergolden.
Oder reisen wird out sein?
Aber was machen dann die vielen Ameisen, die das ganze organisieren, durchführen, davon leben?
Aber dauernd zu Hause ist auch Sch.
Was solls, die übernächste Generation wird unsere Rahmenbedingungen paradiesisch finden, weil sie sie vergolden.
Oder reisen wird out sein?
Aber was machen dann die vielen Ameisen, die das ganze organisieren, durchführen, davon leben?
Re: Reisen ist Stress
geschrieben von ehemaliges Mitglied
beobachtet man die Menschen bei ihren Reisen und am Urlaubsziel, dann hat man mehr den Urlaub, dass gerade viele Deutschen nicht wirklich reisen sondern ihren Urlaub eben kaufen und dann konsumieren. Hab ich gebucht, hab ich bezahlt, will ich haben. Ganz schrecklich. Mit Reisen und Ankommen und Geniessen hat das alles nicht viel zu tun.
Sam, deine konkrete Meinung würde mich mal interessieren, wie siehst du die Stressentwicklung beim Reisen?
Servus
Servus
Ja lieber heigl, ich versuchs mal etwas ernsthafter:
Reisen ist immer Stress.
Die Frage ist nur - wie verwandle ich negativen Stress in positiven.
Wenn man reist, bewegt sich ausserhalb des gewohnten Umfelds, plötzlich tauchenun erwartete Probleme auf, man hat gefühlt immer zu wenig Zeit.
Bei Fernreisen kommt noch die Zeitumstellung hinzu und die andere Kultur. Auch ungewohnte Naturereignisse (z.B. Erdbeben, Taifune, ja die Regenzeit) können Stress verursachen.
Nun, von den Asiaten kann man lernen, über viele Probleme einfach hinweg zulächeln.
Und - man sollte sich selbst nicht unter Druck setzten - weder zeitlich noch finanziell.
Trotzdem - die meisten Probleme machen wir uns selbst. Und das ist individuell und bei jedem anders.
Ich habe z.B. auf das "Fotografieren" und "Filmen" komplett verzichtet - aber es mag durchaus Menschen geben, für die ein "Reisetagebuch" der eigentliche Zweck der Reise ist.
In meinem Urlaub früher war ich fast ausschliesslich mit dem Auto unterwegs - viel in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Aber nicht auf der Autobahn - ich habe mit Absicht landschaftlich schöne Strecken ausgesucht (damals gab’s - ich glaube von Shell - so einen Atlas wo die extra verzeichnet waren (war halt vor dem Internetzeitalter). Der Weg zum Ziel gehörte bereits zum Urlaub - wobei das Ziel oft gar nicht vorher feststand.
Man sollte sich die Zeit, die man hat, auch nehmen. Und lernen über alles zu Lachen - auch über eigene Fehler und Missgeschicke.
Dann ist der Stress halb so schlimm.
LG
Sam
Reisen ist immer Stress.
Die Frage ist nur - wie verwandle ich negativen Stress in positiven.
Wenn man reist, bewegt sich ausserhalb des gewohnten Umfelds, plötzlich tauchenun erwartete Probleme auf, man hat gefühlt immer zu wenig Zeit.
Bei Fernreisen kommt noch die Zeitumstellung hinzu und die andere Kultur. Auch ungewohnte Naturereignisse (z.B. Erdbeben, Taifune, ja die Regenzeit) können Stress verursachen.
Nun, von den Asiaten kann man lernen, über viele Probleme einfach hinweg zulächeln.
Und - man sollte sich selbst nicht unter Druck setzten - weder zeitlich noch finanziell.
Trotzdem - die meisten Probleme machen wir uns selbst. Und das ist individuell und bei jedem anders.
Ich habe z.B. auf das "Fotografieren" und "Filmen" komplett verzichtet - aber es mag durchaus Menschen geben, für die ein "Reisetagebuch" der eigentliche Zweck der Reise ist.
In meinem Urlaub früher war ich fast ausschliesslich mit dem Auto unterwegs - viel in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Aber nicht auf der Autobahn - ich habe mit Absicht landschaftlich schöne Strecken ausgesucht (damals gab’s - ich glaube von Shell - so einen Atlas wo die extra verzeichnet waren (war halt vor dem Internetzeitalter). Der Weg zum Ziel gehörte bereits zum Urlaub - wobei das Ziel oft gar nicht vorher feststand.
Man sollte sich die Zeit, die man hat, auch nehmen. Und lernen über alles zu Lachen - auch über eigene Fehler und Missgeschicke.
Dann ist der Stress halb so schlimm.
LG
Sam
Halber Stress, das wärs, die halbe Miete.
Ich denk, früher konnt ich davon mehr aushalten, auch war -vielleicht- das Fahrgeschehen auf den Strassen geringer, und ich jünger.
Eine alte Sehnsucht des Menschen ist die Stressvermeidung oder Umwandlung von Distress in Eustress.
Des hobi mei Lem lang probierd.
Ich denk, früher konnt ich davon mehr aushalten, auch war -vielleicht- das Fahrgeschehen auf den Strassen geringer, und ich jünger.
Eine alte Sehnsucht des Menschen ist die Stressvermeidung oder Umwandlung von Distress in Eustress.
Des hobi mei Lem lang probierd.
xxxxxbeobachtet man die Menschen bei ihren Reisen und am Urlaubsziel, dann hat man mehr den Urlaub, dass gerade viele Deutschen nicht wirklich reisen sondern ihren Urlaub eben kaufen und dann konsumieren. Hab ich gebucht, hab ich bezahlt, will ich haben. Ganz schrecklich. Mit Reisen und Ankommen und Geniessen hat das alles nicht viel zu tun.
Sehr ich genau so. Diese Menschenmassen an den Flughäfen vor Feiertagen oder in der Ferienzeit. Und den meisten ist das Zielland egal; Hauptsache all-inclusive inkl. deutscher Bratwurst, billiges Bier und Gleichgesinnte, die dann zuviel Sonne abbekommen und rot wie ein Hummer durch die Länder ziehen.
Speisesäle in Urlaubshotels mit Leuten, die sich am Buffet so aufladen als hätten sie Angst, dass es morgen nichts mehr zum Essen gibt. Und dann alles speisentechnisch alles durcheinander und irgendwann als Abfall stehengelassen, ähnlich zu Hause, wo sie tonnenweise Lebensmittel in den Müll geben.
In muslimischen Ländern leichtbekleidete junge Frauen, die dann erstaunt darüber sind, wenn sie von den dort lebenden Männern angestarrt werden.
Sehr wichtig ist aber auch, Mängel am Hotel zu finden, das man dann fotografisch dokumentiert, damit man später noch einige Euros vom Veranstalter zurückfordern kann, weil vermutlich die Nebenkosten doch höher waren als irgendwann mal budgetiert.
Das ist nicht reisen, das ist wirklich konsumieren, wenn Länder, Menschen, kulturelle Unterschiede usw. völlig egal und austauschbar sind. Olga
Da, wo ich hinwollte, bin ich gewesen, und wo ich nicht war, dahin drängt es mich nicht mehr.
Keine Lust mehr auf lange Fliegerei oder Fahrerei.
Ich stelle übrigens an mir fest, dass ich nicht mehr so beeindrucksfähig bin wie früher, einfach, weil (bei mir) mit dem Nachlassen der körperkraft auch die Neugierde und die Begeisterung für Neues nachlässt.
Ob das nun gut oder nicht ist, weiss ich nicht. So ist es eben.
Wenn, zieht es mich heute eher zu Orten, die ich kenne und die ich schön fand - und da habe ich eibne grosse Auswahl.
Val
Keine Lust mehr auf lange Fliegerei oder Fahrerei.
Ich stelle übrigens an mir fest, dass ich nicht mehr so beeindrucksfähig bin wie früher, einfach, weil (bei mir) mit dem Nachlassen der körperkraft auch die Neugierde und die Begeisterung für Neues nachlässt.
Ob das nun gut oder nicht ist, weiss ich nicht. So ist es eben.
Wenn, zieht es mich heute eher zu Orten, die ich kenne und die ich schön fand - und da habe ich eibne grosse Auswahl.
Val
versteh ich, val.
Mir ist nur die Reise meist zu mühsam geworden, wie unten geschildert, dort zu sein, wo ich hin will, dieser Wunsch hat ganz und gar nicht nachgelassen, eher umgekehrt.
Die Vernunft lässt uns alle früher oder später in einem Verhalten landen, das angemessen ist. Jeder hat eine etwas andere Variante.
Mir ist nur die Reise meist zu mühsam geworden, wie unten geschildert, dort zu sein, wo ich hin will, dieser Wunsch hat ganz und gar nicht nachgelassen, eher umgekehrt.
Die Vernunft lässt uns alle früher oder später in einem Verhalten landen, das angemessen ist. Jeder hat eine etwas andere Variante.
Ich reise gerne!
Streß ist es für mich nie!
Was ist eigentlich Streß?
Etwas tut, was man muß, aber nicht wirklich Freude macht.
Viel Arbeit wird meist als Streß bezeichnet. Ist es aber meiner Ansicht nach nicht.
Kofferpacken ist für mich etwas, was ich nicht gerne mache.
Besonders bei Flugreisen wo ich auf das Gewicht achten muß
Längere Flugreisen sind auch kein Problem für mich.
Die Wartezeiten stören mich nicht mehr, seitdem ich ein Tablet habe. Literatur drauf laden und dann lesen oder kleine Spielchen machen, da geht die Zeit schnell um.
Nerven tut mich nur die Gepäckkontrolle und ich den Rücksack fast immer total auspacken muß. Dort ist mein ganzes Fotozeug drin (Kamera, verschiedene Objektive und einiges an Zubehör) kleine Notebook usw. drin.
Hatte ich mich doch vorher bemüht alles praktisch und ordentlich einzupacken.
Aber die Freude auf den Urlaub, macht es wett
So lange ich gesundheitlich noch kann, werde ich auch weiterhin unterwegs sein.
Monja.
Streß ist es für mich nie!
Was ist eigentlich Streß?
Etwas tut, was man muß, aber nicht wirklich Freude macht.
Viel Arbeit wird meist als Streß bezeichnet. Ist es aber meiner Ansicht nach nicht.
Kofferpacken ist für mich etwas, was ich nicht gerne mache.
Besonders bei Flugreisen wo ich auf das Gewicht achten muß
Längere Flugreisen sind auch kein Problem für mich.
Die Wartezeiten stören mich nicht mehr, seitdem ich ein Tablet habe. Literatur drauf laden und dann lesen oder kleine Spielchen machen, da geht die Zeit schnell um.
Nerven tut mich nur die Gepäckkontrolle und ich den Rücksack fast immer total auspacken muß. Dort ist mein ganzes Fotozeug drin (Kamera, verschiedene Objektive und einiges an Zubehör) kleine Notebook usw. drin.
Hatte ich mich doch vorher bemüht alles praktisch und ordentlich einzupacken.
Aber die Freude auf den Urlaub, macht es wett
So lange ich gesundheitlich noch kann, werde ich auch weiterhin unterwegs sein.
Monja.