Reisen Paris

pico
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Paris
geschrieben von pico
Hallo Frankreichfreunde.
Ich würde mich über Euere Reaktion freuen.

Ein Aufenthalt in Paris

Es ist Juli / August in Paris, und es ist Urlaubszeit für die Franzosen
Recht viele Geschäfte sind geschlossen, und die Restaurants sind oft nicht geöffnet. Die Besucher beherrschen die Stadt. Nur frühmorgens und zur Feierabendzeit merkt man, dass noch sehr viele Einheimische da sind.

Es ist Tagesbeginn in Chaville und langsam kommt die Sonne am Firmament. Die Müllabfuhr war schon tätig und hier zeigt sich gleich eine Besonderheit. Ein Firmenwagen erscheint, und 2 Frauen transportieren die leeren Müllbehälter in die Wohnanlagen. Offensichtlich ist die Hausmeisterarbeit an Firmen vergeben.

Nach einem guten Frühstück, die Franzosen begnügen sich mit einem Croissant und Milchkaffee, fahren wir mit dem Bus zur Metro Station Pt. Severes.

Unterwegs beobachten wir das Vorstadtleben einer Weltstadt. Was auffällt, sind Blumen und Grünanlagen vor Wohnanlagen. Der Bürgermeister hat, wie in allen Städten, den schönsten Bau. Vor der Uni eine schöne Parkanlage, in der wir auch schon gesessen haben. Jedes Quartier hat seine Anlage mit Spielplatz und Parkbänken. Paris hat 20 Arrondissements ( Stadtteil), und jedes 4 Quartiers. Hier spielt sich das Leben des Stadtteils ab.

Es ist noch keine ½ Std. vergangen, und wir sind im Herzen von Paris.


2) Trocadèro

Umsteigestelle ist das Trocadero. Wenn man die Station verlässt, hat man das Palais Chaillot erreicht. Von hier hat man einen einmaligen Blick auf den Eiffel Turm. Besonders bei einbrechender Dunkelheit ein tolles Erlebnis. Der Turm erstrahlt mit Hunderten von kleinen Birnen. Es ist, als ob der ganze Turm aus einem leuchtenden Gerüst besteht.
Aber auch bei Tag ist es ein Ort, um auf einen der zahlreichen Bänke zu verweilen. Große Wasserspiele und Fontaine geben im Sommer etwas Erfrischung, und einige Jugendliche zeigen ihre Künste auf Skatern.

Das Palais liegt, wie vieles in Paris, auf einem Hügel.
Paris liegt in einem Seine- Tal und wird umringt von einigen Hügeln ( Mont).. Daher auch Montmartre und Montparnasse. Auch die Sacre-Cour liegt oben auf dem Montmartre. Doch davon später.

Es sind nur wenige Schritte über eine Seine Brücke, und man hat den Tour Eiffel erreicht. Kaum vorstellbar, wie viele Leute in langen Schlangen stehen, um den Turm zu ersteigen. Vor Jahren haben wir es mit unserer Enkelin auch einmal bis zur 2. Plattform geschafft!
Der Turm ist mit 6 Mill. Besuchern im Jahr das meistbesuchte Monument der Welt. Die Freiheitsstatue in Amerika hat da nur einen bescheidenen Besuch von 2,7 Mill.

Wenn man in gerader Linie vom Turm über das Mars – Feld gehen würde, käme man zum Invalidendom. Doch bitte nur bei Sonnenschein, denn nur so sieht man den wundervollen Sarkophag von Napoleon in rotem Marmor in seiner ganzen Schönheit. Die Sonnenstrahlen fallen durch die Kuppelfenster direkt auf den Sarkophag.

Vom Eiffel Turm aus sieht man den Invalidendom mit seiner frisch vergoldeten Kuppel.
Seit der 250 Jahrfeier der Revolution ist ganz Paris frisch aufgeputzt und alle Vergoldungen sind neu erstellt. Auch alle Metro Stationen sind erneuert. Noch heute ist alles sehr sauber. Rauchen ist verboten. Ich kenne Paris noch aus den 60er Jahren in einem anderen Zustand. Deshalb habe ich es auch versäumt, früher meine Besuche in Frankreich aufzunehmen.

Wenn man die Seine aufwärts geht, erreicht man den Point I´ Alma. Dort ist die Straßen- Unterführung, wo am 31.08.1997 Lady Die, die ehem. Frau von Prinz Charles, tödlich verunglückte. Wir waren an diesem heißen Sommertag in Paris und haben den blumengeschmückten Platz gesehen.

Doch nun geht es wieder runter in die Metro Station und weiter zum Place Charles de Gaulle.



3 ) Arc de Triomphe

Die Metro Station Ch. de Gaulle liegt direkt unter dem Triumphbogen und befindet sich noch unter einer weitverzweigten Fußgänger - Unterquerung. Der Bedeutung dieses Ortes entsprechend ist auch die Station sehr repräsentativ ausgestaltet.

Kommt man wieder an das Tageslicht, bietet sich ein überwältigender Anblick.

Vor uns ein großer Platz, in dessen Mitte der Triumphbogen mit dem Grab des unbekannten Soldaten und der ewigen Flamme steht. An den Wänden sind die ges. Schlachten Napoleons in Stein gemeißelt. Ein Besuch im und auf dem Bogen lohnt sich.
Um den Triumphbogen ist ein Kreisverkehr. Die Zahl der Autos machen einem Angst. Keine Ampel oder Polizist regelt den Verkehr. Wir haben aber in all den Jahren dort nicht einen Unfall erlebt. Der Franzose leitet seinen Frust durch Hupen ab. Das haben wir auch sonst in Frankreich erlebt. Der Franzose ist im Verkehr ungeduldig und hupt bei jeder Gelegenheit.Das entspricht so gar nicht seiner Mentalität, denn er ist von Natur aus freundlich und hilfsbereit. Er liebt seine Sprache. Er ist aber kein Angeber und spricht erst von Kenntnissen, wenn er andere Sprachen beherrscht. Das wird dem Franzosen oft als Hochmütigkeit zugeschrieben.

Vom Platz gehen 12 z.t. große Straßen sternförmig ab. Die größte und bekannteste Straße ist die Champs-Elysées
Doch auch hier ist etwas zu bemerken. Die Champs führt gerade zum Place de la Concorde und weiter durch den Park Tulleries zum Palais deLouvre.. Diese Tangente vom Triumphbogen in südwestlicher Richtung hat man seit den 80 Jahren vom Triumphbogen in nordöstlicher Richtung verlängert. Am Ende entstand La Défense, ein Wohn-, Ausstellungs- und Geschäftsviertel. Der historische Name ( Verteidigung) erinnert an den Krieg 1870/71, als die Franzosen an dieser Stelle den Preußen hartnäckig Widerstand leisteten. Durch Beschlagnahme sämtlicher Taxen und Fuhrwerke gelang es damals den Franzosen, unerwarteten Nachschub an die Front zu bekommen.
Wir haben La Defénse oft besucht. Die Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants sind unermeßlich. Aber man kann in weiten Anlagen auch etwas ausspannen. Darüber hinaus soll ein Triumphbogen, Téte Défense, die Achse Arc du Carrousel ( Tulleries) – Arc de Triomphe fortsetzen.


Nach einer kleinen Pause in einer der vielen Cafes an der Champ – Elysées, wollen wir diese prachtvolle Straße erkunden.



4) Avenue des Champ – Elysées



Es gibt keine Straße, die uns so beeindruckt hat.

Hier ist alles was groß, schön, fremdländisch, bunt und teuer, einfach gewaltig ist.

Die Straße ist 1,88 km lang und eine Prachtstraße. Sie wird vom Rond – Point in 2 Teile geteilt: Der obere Teil, zum Arc de Triomphe hin, bietet alles, was mit diesem Namen verbunden wird: Luxusgeschäfte und –hotels, unzählige Restaurants und Straßencafés, Kinos und Theater, Banken und intern. Fluggesellschaften. Hier trifft sich die Welt!
Der untere Teil bis zur Place de la Concorde dagegen wird von parkähnlichen Anlagen gesäumt, in denen sich Museen, Theater und einige Restaurants befinden.

Vom Rond – Point geht auch die Straße zum Palais Elysée, dem Sitz des Franz. Präsidenten, ab.
In der Champ kann man sich den ganzen Tag aufhalten. Bemerkenswert ist auch, dass die Häuserfronten trotz Renovierungen nicht verändert wurden. Bei manchen Häusern standen nur noch die Straßenfronten. Alles im Innern war abgerissen. Die Häuser wurden praktisch von innen wieder aufgebaut. Eine Maßnahme, die wir in Paris, aber auch in anderen Städten, beobachtet haben. Dabei ist die Franz. Architektur besonders in Industrie-Parks hochmodern und fabelhaft. Wir würden uns für Deutschland eine derartige moderne und doch angenehme Architektur wünschen. Selbst in La Defense wird man von 30 stöckigen Hochhäusern nicht erschlagen.
In der Champ sind die Straßenfronten der Häuser im Vergleich zu der Häuser - Tiefe gering. Lange Einkaufs Passagen in der Tiefe sind oft hinter unscheinbaren Eingängen. Auch hier Blumen – Rabatten, Wasserspiele usw. Hier sind auch kleinere aber feine Geschäfte.

Die Parkanlagen sind gepflegt und mit zahlreichen Bänken versehen. Hier kann man sich zu neuen Taten ausruhen.

Südlich schlängelt sich die Seine durch Paris. Die Brücken sind von sagenhafter Schönheit
Sie wirken besonders, seit sie sandgestrahlt und die Kandelaber frisch vergoldet sind.

Alles wirkt natürlich besonders, wenn man die Champ Elysées in der Dunkelheit besucht.
Diesen Eindruck kann man nicht beschreiben. Dann ist auch im Lido Hochbetrieb.

Wir verlassen nun die Champ und fahren mit der Metro zum Montmartre






5 Der Montmartre


Wir verlassen die Metro bei der Station Pl. Anvers. Gleich am Ausgang ist das Moulin Rouge. Die Straße ist voller parkender Autobusse. St. Pauli in Großformat!!.
Es ist ein Stadtteil, den man sehen und teilweise schnell vergessen soll. Wenn, -- ja wenn nicht die Sacre - Coeur de Montmartre wäre.

Der Stadtteil war früher ein Weinberg. Daher auch die rote Mühle ( Moulin Rouge) und die vielen Gaststätten. Oben auf der Hügelspitze ist die Sacre Coeur, eine Kirche von blendender Schönheit. Der weiße Sandstein wirkt wie Marmor, und man denkt, es wäre eine Mosche

Wir haben schon Stunden hier oben gesessen und den Blick auf Paris genossen. Hier oben kam mir das Gedicht von Schiller „ Der Ring des Polykrates“ in den Sinn.

Er stand auf seines Daches Zinnen,
Er schaute mit vergnügten Sinnen
Auf das beherrschte Samos hin.
„Dies alles ist mir untertänig „
Begann er zu Ägyptens König,
„ Gestehe, dass ich glücklich bin. „

Einen derartigen Eindruck hat man hier oben auch.

Im Reiseführer steht:
Die „Basilika des Heiligen Herzens Jesu „ leuchtet mit ihren Kuppeln weithin über die Stadt.
Nach der Niederlage Frankreichs gegen Preußen und nach der Niederschlagung der Kommune 1871 leisteten die Katholiken das Gelöbnis, auf den Hügeln von Montmartre ein Gotteshaus als Zeichen der Besinnung und der Hoffnung zu errichten. 1910 wurde die Basilika fertiggestellt und 1919 geweiht.Die Maße im Innern: 100 m lang und 50 m breit.
Das Mosaikbild im Chor zeigt Christus mit flammenden Herzen.

Bei Sonnenschein haben wir dieses leuchtende Herz gesehen. Es mag kitschig erscheinen, aber es grandios.

Neben der Basilika ist der Place du Tetre. Es ist ein früherer Marktplatz, den jetzt die Maler mit Beschlag genommen haben. Vor Jahren ging es hier noch sehr gemütlich zu. Man konnte die Künstler bei Ihrer Arbeit verfolgen. Heute ist alles sehr voll und nur noch ein Geschiebe.
Der Ferntourismus macht sich doch sehr bemerkbar. In diesem Jahr waren es so viele Asiaten, dass man sich freute, einmal einen Algerier oder Neger zu sehen!
Auf dem Friedhof des Montmartre haben wir auch das Grab von Dalida ( Der Tag als der Regen kam) gesehen. Französische Gräber sind anders als in Deutschland mit Kunstblumen geschmückt. Dieses Grab war aber mit frischen Blumen überhäuft.

Das Pigalle und andere Lokale machen einen etwas dürftigen Eindruck. Das alles ist nicht Paris, wie wir es kennen und lieben. Wenn man eine Straße weiter geht, hat man wieder ein ganz normales Wohnviertel.
Ein letzter Blick auf die Sacre – Coeur und wir verlassen den Montmartre.
Über den Bahnhof St. Lazare erreichen wir die Oper.


6 Die Opéra

Während der Fahrt noch etwas über die Metro. Ich habe in Berlin und London die Untergrundbahnen kennen gelernt. Die Metro in Paris ist das Vollendeste Verkehrsmittel in jeder Hinsicht. Nur etwas muß man sehr viel, und das ist Laufen. Da in manchen Stationen mehrere Linien übereinander liegen und eine Plattform immer nur für eine Richtung ist, geht es immer die Treppen auf und ab! In größeren Stationen gibt es auch große Rolltreppen. In Eisenbahnhöfen spielt sich also der Bahnverkehr über und unter der Erde ab. Wenn man zur Opéra umsteigen muß, fährt man in waagerechter Richtung Kilometer mit einer Rolltreppe. Evtl. sogar über 2 Stationen, da die Stationen Havre Caumartin - Auber - Opéra durch Rolltreppen verbunden sind. Die Züge fahren im 3 Minuten Takt. Wenn man sich total verfahren hat, ist man spätestens in 20 Minuten wieder am Ausgangspunkt. Und das alles mit Visite – Card für 5 Tage zum Preis von 175 FFR = ca. DM 60, -. Dafür freie Fahrt in Metro, Busse und Vorortbahnen. Doch nun steigen wir aus---------------!


Es ist schon ein gewaltiger und schöner Anblick, wenn man die Stufen aus der Metro Station heraufkommt, und die Oper erblickt. Seitdem alle Ornamente neu vergoldet sind, ist es noch schöner geworden.
Rund um den Opern – Platz sind Hotels, Banken und Geschäfte. So auch das Café de la Paix, bekannt durch das gleichnamige Lied. Hier haben wir zu unserem 52. Hochzeitstag gesessen.
Man sitzt an der Straße und kann den Verkehr beobachten.

Die Pariser Oper wurde 1862 – 75 gebaut. Sie ist mit 11000 qm Grundfläche, aber nur 2200 Sitzplätze, das größte Opernhaus der Welt.
Inzwischen ist ( 1989) an der Place de la Bastille ein neues Opernhaus gebaut worden. Der neue Baustil entspricht der heutigen Zeit. Daran sieht man, wie arm die Menschheit geworden ist. Unsere Nachfahren werden sich über den heutigen Beton Stil nicht mehr so erfreuen. Im Grunde müssen wir uns heute schon darüber schämen.

In der Nähe der Oper sind auch große Lichtspielhäuser. Der Franzose besucht gerne Kinos, und steht dafür auch oft in einer Schlange vor der Kasse. Ein Bild, welches wir noch aus der Nachkriegszeit kennen.

Ganz in der Nähe ist auch der Boulevard Haussmann. Hier sind die großen Kaufhäuser Le Printemps und Galeries Lafayette. Nur zu vergleichen mit Harrods in London. Die Bedienung ist auch bei kleinstem Einkäufen vorbildlich. Außerdem kann man dort gut eine kleine Imbisspause machen. Auf dem Dachgarten hat man einen schönen Ausblick. Man kann direkt von oben auf die Opera schauen.
Der Name Haussmann erinnert an Baron Haussmann, Präfekt von Paris. Er begann 1853 ein gewaltiges Unternehmen zur städtebaulichen Umgestaltung von Paris. Die heute noch gewaltigen Boulevards sind sein Verdienst. Aber das wäre ein Kapitel für sich.


Von der Opéra aus bietet sich ein schöner Spaziergang entlang des Bvd. de la Madeleine des Capucines an.






7 M a d e l e i n e

Kirche der hl. Magdalena


Die Kirche, von der Bevölkerung La Madeleine genannt, ist ein pseudogriechisches Bauwerk mit 54 korinthischen Säulen von beachtlichen Ausmaßen ( 108m lang, 43m breit, Säulenhöhe 15m) Sie gilt in Paris als Tipp für auffällige Hochzeiten.
Die Grundsteinlegung erfolgte unter Ludwig XV. In der Revolutionszeit kam der Bau ganz zum Erliegen. Verschiedene Pläne für eine ganz andere Nutzung (als Börsen-, Parlaments- oder Bankgebäude) wurden erörtert und wieder verworfen. 1806 entschied sich Napoleon I. für eine Ruhmeshalle der Armee im Stil des Panthenon auf der Athener Akropolis,gab aber kurz vor seiner Abdankung doch wieder einem Kirchenbau den Vorzug.
Der Gipfelfries an der Hauptfront stellt das jüngste Gericht dar, die Bronzetür trägt Reliefbilder, die sich auf die 10 Gebote beziehen.

Von der Opéra kommend ist es immer wieder ein schöner Anblick, obwohl in der Straße auch vieles zu bewundern ist.
Einkaufen mit gutgefülltem Geldbeutel gefällig?
Da gibt es Schmuck, feinste Delikatessen, Schuhwerk u.a. Aber auch Reisebüros, Fluglinien, Buchhandlungen und vieles mehr sind hier zu finden.

Gehen wir weiter, stoßen wir auf den Place de la Concorde.

8 Place de la Concorde

Welch ein großartiger Anblick! Soll sich hier ganz Frankreich versammeln?

In der Mitte des riesiggroßen Platzes der gewaltige Obelisk. 22 m hoch und 220 Tonnen schwer aus Luxor.
Der Obelisk stammt aus der Zeit Ramses II ( 13. Jh. v. Chr.) und ist ein Geschenk des ägyptischen Königs Mehmed Ali, und wurde 1833 aufgestellt.
Während der Franz. Revolution wurde hier die Guillotine errichtet und u.a. Ludwig XVI und Marie-Antoinette, Madam du Bary und schließlich auch Robespierre und seine Anhänger geköpft.

Die Place de la Concorde liegt im Schnittpunkt der beiden Achsen Louvre - Triumphbogen und Madeleine - Palais Bourbon.

1944 war der Platz auch der Ort der Auseinandersetzung der Anhänger von General de Gaulle und General Leclerc. Es wurde sogar aufeinander geschossen.
De Gaulle war der Mann der Engländer und Amerikaner und hielt seine Parade mit diesen auch auf der Champs - Elysées ab.
General Leclerc wurde von den Arbeitern und Kommunisten verehrt. Er besetzte Paris von Südwesten kommend.
Soviel über Place Concord in geschichtlicher Hinsicht. Es hat sich im 18. Jahrhundert noch mehr zugetragen, aber wir wollen ja keine Geschichtsstunde abhalten.


Wenden wir uns schöneren Dingen zu.

Wenn die Fahrt in Richtung Palais-Burbon geht, überqueren wir wieder die Seine.
Das Palais ist Sitz der Franz. Nationalversammlung ( Assemblée Nationale ), der ersten Kammer des Franz. Parlaments. Die zweite Kammer ist der Senat und im Palais Luxemburg untergebracht. Aber da kommen wir später noch hin. Wir bleiben noch auf der bisherigen Seite der Seine

Wir verharren auf dem Place Concord, und wenden uns der gegenüberliegenden Seite von der Champs-Elysées zu.

Hier sind die Tuileries. Eine der größten Parkanlagen von Paris. Sie werden die Tuilerien- Gärten (Jardins des Tuileries) genannt.
Hier merkt man nicht, daß man sich in einer Mill. Stadt aufhält. Unter Bäumen kann man sich im Schatten von zahlreichen Bänken ausruhen. Wasserspiele erfrischen im Sommer. Kinderspielplätze und oft auch Karussells lassen eine fröhliche Stimmung aufkommen.Es ist ein Urlaubsort mitten in einer hektischen Großstadt.

Ich sagte " hektisch ". Das trifft aber nur auf den Verkehr zu. Nirgends haben wir so viele Straßencafés in einer Stadt entdeckt, und immer sind fast alle Plätze besetzt. Es sind nicht nur Touristen, die bei einer Tasse Café oder einem Gläschen Wein den Verkehr beobachten oder (ach so wichtige) Neuigkeiten austauschen.


9 Palais du Louvre

Wir sind aber noch in den Tuileries und können schon die Gebäude des Louvre sehen.
In den letzten Jahren wurde hier viel renoviert und gebaut. Die Gebäude sind alle sandgestrahlt, und sehen aus, als ob sie gestern gebaut worden wären. Der Platz des Louvre besteht aus zwei Innenhöfen. Die Ausstellungen können wir heute nicht besuchen. Wir brauchten dafür einen ganzen Tag, um nur das Notwendigste zu sehen.
In dem mir vorliegenden Reiseführer steht:

" Im ehemaligen Königspalast gehört die Hälfte dem Museum. Die Gemäldesammlung umfaßt die Zeit vom 13. bis zum 19. Jahrhundert. Die Skulpturen, Relief- und Kunstgewerbeschätze datieren bis in die Zeit der frühgeschichtlichen Hochkulturen. Die kostbaren Bestände an Stilmöbeln und Geschirr stammen hauptsächlich aus dem 17. - 19 Jahrh. Zum Bestand gehört auch die graphische Sammlung des Bankiers James Rothschild, die er 1936 dem Museum stiftete: 3000 Zeichnungen und 40000 graphische Blätter. Seit 1985 gibt es auch ein Modemuseum."

Ein Teil des Palastes wird vom Finanzministerium benutzt, soll aber mit der Zeit auch geräumt werden.
Nach Vollendung des " Grand Louvre " stehen dem Museum 56000 m2 zur Verfügung.Den Haupteingang bildet eine über 20m hohe Glaspyramide inmitten des Platzes " Cour Napoleon". Vom Eingang aus erreicht man ein Untergeschoß mit Eingangs- und Foyerräumen, Kasse, Restaurants und Geschäften.
Über Korridore und Rolltreppen erreicht man drei verschiedene Kunstausstellungen.
Es ist also gut möglich, sich hier eine lange Zeit zu beschäftigen.
Wir überqueren aber dieRue de Rivoli und besuchen das Palais Royal.


10 Palais Royal

Das Palais hat wiederum auch 2 Innenhöfe.

Der erste Hof wird bei Bedarf zum Freiluft-Theater.
Der 2. Hof ist wesentlich größer und einem Park ähnlich, und mit Kolonnaden, Geschäften und Mietswohnungen angelegt.
Am 13. Juli 1789 leitete der Advokat und Journalist Camille Desmoulins unter diesen Kolonnaden eine revolutionäre Versammlung, der am nächsten Tag der Sturm auf die Bastille folgte.
Vor und während der Revolution und im ersten Kaiserreich war das Palais ein gesellschaftlicher Treffpunkt mit Restaurants, Cafés, Spielsälen und Bordellen.
Bei der Besetzung von Paris, 1814, soll der deutsche Feldmarschall Blücher 6 Millionen Francs in den Spielsälen des Palais Royal verloren haben. Sie wurden 1830 ebenso wie die Bordelle geschlossen.

Soweit der geschichtliche Teil.

Wir verbringen hier einen geruhsamen Augenblick. Ein großer Springbrunnen, um den saubere, lackierte Stühle zur kostenlose Benutzung stehen, spendet Kühle. Man kann die Seele baumeln lassen. An den Längsseiten des Hofes sind Baumreihen, unter denen man auch sitzen kann. Gutgepflegte Blumen -Rabatte runden dieses schöne Bild ab.

Nach einer kleinen Verschnaufpause führt uns unser Weg zum ehemaligen " Bauch von Paris“: Les Halles "

11 L e s H a l l e s


Das Hallenviertel ( Quartier des Halles) ist seit dem Abbruch der ehemaligen Markthallen Ende der sechziger Jahre neugestaltet worden.
Es ist kaum möglich, die Eindrücke und Fakten in kurzen Worten zu schildern.
Darum wieder ein Auszug aus dem Stadtführer:

"Wo früher der "Bauch von Paris"war (Zola schrieb den gleichnamigen Roman), klaffte jahrelang das Loch einer Riesenbaustelle. Mittlerweile ist es mit Beton aufgefüllt und einer der größten unterirdischen Verkehrsknotenpunkte von Paris ( zwei RER-Linien kreuzen eine Metro-Linie), das Ganze ist mit der Station Chátelet, Schnittpunkt von vier Metro-Linien, verbunden.
Über Metro- und RER-Tunnel und Tiefgaragen liegen ( immer noch unterirdisch) die Geschäftsetagen des 1979 eröffneten "Forum des Halles" mit Kinos, Theatern, Restaurants, Cafés und der Vidéothek de Paris
.Auch 2 Museen sind hier eingezogen, das Grevin Forum, das in Wachsbildern Pariser Leben um 1900 zeigt, sowie das Musée Francais de l´ Holographie.
Die alten Straßenzüge, die das gestopfte Hallenloch umgeben, wimmeln von modischen Kleiderläden, Second-hand-shops, Billigmöbelgeschäften und Sexshops, die sich in der Rue Saínt-Denis zu einer Konkurrenz für die dort arbeitenden Prostituierten entwickelt haben.
So, das war eine ganze Menge Information. Wir erleben hier das andere, neuzeitliche Paris.
Es ist überwältigend, aber durch seine aufgelockerte Architektur, nicht erdrückend.

Nachzutragen wäre noch, daß hier auch das Musical " Ein Amerikaner in Paris " spielt.
Allerdings in der alten Zeit, wo man neben den Markthallen noch die berühmte Zwiebelsuppe bekommen konnte. Hier wurde damals der Bedarf dieser Großstadt umgeschlagen. Heute findet das an der Perepherie von Paris statt.
Geblieben ist noch die für Paris typische Straßenreinigung. Frühmorgens werden in den Saumsteinen untergebrachte Hydranten geöffnet. Nun transportiert das Wasser den vorher zusammengefegten Unrat in die Kanalisation. Das Wasser wird durch kleine Sandsäcke im Lauf gestoppt oder umgeleitet. Eine simple und staubfreie Straßenreinigung aus noch alter Zeit. Allerdings haben wir in Paris und Bordeaux auch Straßenkehrer auf Motorrädern mit Staubsauger gesehen. Sie haben auch den Hundekot von den Fußsteigen gesaugt.



12 P l a c e de la Bastille


Wenn wir den Abstecher zu " Les Halles " nicht gemacht hätten, und die Rue de Rivoli weitergegangen wären, hätten wir, wie damals die Aufständischen, den Place de la Bastille erreicht.

Auf dem heute großzügig angelegten Platz stand einst das verhaßte Festungsgefängnis "La Bastille". Es wurde nach der Erstürmung am 14.Juli 1789 innerhalb weniger Monate abgetragen. Auf dem Grundstück des ehemaligen Staatsgefängnisses steht heute die 1989 eröffnete " Bastille Oper ". Sie ist ein neuzeitlicher Zweckbau und an Schönheit und Erhabenheit mit der " Opera" nicht zu vergleichen.

Dennoch macht der Platz mit der "Julisäule" einen großzügigen Eindruck. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in Paris sind, wo ein m2 Boden ein Vermögen wert ist. Die Julisäule erinnert aber nicht an die Revolution vom 1789, sondern an die getöteten Republikaner der Julirevolution von 1830.


13 Cimetiére du Pére-Lachaise


Wir gehen weiter und erreichen über die Avenue de la Republique den Friedhof "Pére-Lachaise".
Fußmüde können natürlich auch per Metro die gleichnamige Station nehmen.

Der schönste und größte Friedhof von Paris wurde nach dem Beichtvater von Ludwig XIV. benannt.
Es ist ein Park und die letzte Ruhestätte von vielen, berühmten Persönlichkeiten.
Wir finden die Gräber von Moliére, Balzac, Chopin, Bizet, Dr. Guillotin (Erfinder der Guillotine), Edith Piaf (der Spatz von Paris) und viele mehr.
Der Friedhof liegt, wie vieles in Paris, an einem Hügel. Die Bäume in diesem schönen Park verhindern aber leider einen Ausblick auf diese schöne Stadt.
Ein schattiger Aufenthalt beendet heute den westlichsten Punkt unserer Tagesreise von La Défense bis Pére Lachaise. Wir haben uns fast nur nördlich der Seine aufgehalten.

Von den großen Parks " Bois de Boulogne " mit seinem wunderschönen Rosenpark "Bagatelle" und dem großzügig angelegten " Bois de Vincennes" berichte ich noch später.

Nun ist Feierabendzeit, und wir erleben den Großstadtverkehr in Reinkultur. Die Metro-Züge füllen und leeren sich in fast jeder Station. Alles hastet nach Hause. Sobald wir in die Nähe der Vororte kommen, wird es etwas gemütlicher.
In Chaville können wir uns von den Strapazen des Tages erholen.

Aber trotzdem, morgen hat uns diese schöne Stadt wieder!


14 Montparnasse

Heute erkunden wir Paris auf der anderen, der südliche Seite der Seine. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesen Teil von Paris etwas vernachlässigt habe.

Hier drängt sich nicht der Besucherstrom, und doch lässt es sich auch hier gut verweilen.
Am auffälligsten ist der " Tour Montparnasse", ein Hochhaus von 200m Höhe. Von dessen Panorama-Restaurant und der Freiluftterrasse hat man einen Blick auf Paris, der sich mit dem Blick vom Eifelturm messen kann. Wie ein Spielzeugdorf ist Paris unter einem aufgebaut.
Technisch ist der Turm eine Meisterleistung. Es lohnt sich, einmal die Techn. Daten zu studieren:
Seit 1934 wusste man, dass der Bahnhof Montparnasse nicht mehr den Ansprüchen genügte. 25 Jahre danach führte die Neuplanung zu einer weitgreifenden städtebaulichenMaßnahme: der Bahnhof wird verlegt und das so gewonnende Gelände zu neuen Zwecken verwendet. Das Hochhaus Tour-Montparnasse entstand an der Stelle des alten Bahnhofs. Das Hochhaus wurde in einer einzigen Bauphase von 1969 bis Ende 1972 fertiggestellt. Jede der 58 Etagen hat eine Fläche von 200 m2. Der Besucher kann mit einem Fahrstuhl die Aussichts-Plattform erreichen.
Hier hat man in 200 m Höhe einen Blick über Paris. Der „Turm“ erhebt sich neben dem zu Anfang der siebziger Jahre neu errichteten Bahnhof Montparnasse, von dem aus den Züge nach Westen fahren. Hier entstand auch der größte Pariser Bahnhof für den Hochgeschwindigkeitszug TGV, der ab 1989 von Montparnasse aus den Betrieb an den Atlantik aufgenommen hat. Das Verkehrsaufkommen wird auf rund 60 Mio. Fahrgäste pro Jahr geschätzt. Außerdem werden auf einer Länge von 350 m die Gleise von einer Gartenanlage überdeckt, die auch die Verbindung zwischen den Stadtteilen Vaugiard und Plasance darstellt.
Hinter dem Bahnhof Montparnasse hat die Stadt seit den sechsziger Jahren das wohl größte und radikalste Sanierungsprogramm in Paris durchgeführt. Einst als Ambiente von Künstlern bevorzugtes Viertel, verfiel die Gegend zunehmend, bis eine nahezu flächendeckende Neugestaltung erfolgte. Die entstandenen funktionalen Beton-Klassizismen, deren Wohnhäuser oft eher Theaterkulissen gleichen, bleiben umstritten.
Rechts vom Bahnhof liegt der Friedhof Montparnasse. Auf dem zweitgrößten Friedhof sind die Grabstätten von bekannten Persönlichkeiten wie André Citroên.
Weiter hinter dem Friedhof sieht man das Band der Seine und den Louvre.
Auf der linken Seite sehen wir, wie fast an jeder Stelle von Paris, den Tour Eifel und davor den Parc Champ de Mars. Daneben liegen der Invaliden Dom sowie die Ecol Militare.--
pico
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von silhouette
als Antwort auf pico vom 05.04.2008, 18:13:28
Stimmt das von dir angegebene Geburtsdatum und hast du das in letzter Zeit unternommen? Dann sage ich nur: Chapeau, Madame!

Die komplette Liste der Mieter von Père Lachaise usw. findest du im angegebenen link. Einfach runterscrollen.
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silhouette
vera
vera
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von vera
als Antwort auf pico vom 05.04.2008, 18:13:28
Grüße Dich Pico.

Da habe ich ja soeben einen Volltreffer gelandet.Ich setze Dein Einverständnis voraus und möchte Deinen Bericht ausdrucken.

Morgen kommt meine Enkeltochter, weil wir eine Parisreise für sie und ihren Vater vorbereiten wollten.
Also dein Bericht ist für uns ja eine Goldgrube an Informationen.

Für die Fleißarbeit möchte ich mich herzlich bedanken, wir werden alles mit Freude durcharbeiten um die Reiseplanung auf die eigenen Möglichkeiten abzustimmen.

Vielen Dank.




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vera

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pico
pico
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von pico
als Antwort auf silhouette vom 05.04.2008, 19:00:50

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pico
GUTEN Tag.
Ich bin am 18.2.1926 geboren.
Meine Frankreich Touren mit dem PKW sind mit Ausnahme von wenigen Jahren bis 2004 gewesen und dauerten stets 4 Wochen.
Wir haben die Küste von Dünkirchen bis Brest und die Atlantik-Küste von Brest bis Bordeaux besichtigt. 2000 waren wir 4 Wochen in Marsaillan-Plage am Mittelmeer im Monat Mai.

Die letzten Jahre hatten wir schöne Fereienhäuser in Grand-Village Plage auf der Insel Oleron. Dort haben wir den schönsten und längsten Strand kennen gelernt.

Leider muß ich aus Gesundheits Gründen das Reisen aufgeben.
Geblieben ist aber die Erinnerung an Menschen, die uns immer freundlich aufgenommen haben, obwohl wir die Landessprache nicht beherrschen und uns mit Schul-Englisch, gelernt vor 70 Jahren, gemogelt haben.

Paris haben wir oft besucht und Lieben gelernt.

Vor 10 Jahren habe ich mich mit dem Rechner beschäftigt und kann so in vergrößeter Schrift meine Erinnerungen zu Papier bringen.
Ich hoffe, daß ich mich noch oft melden kann.
Viele Grüße von Pico
hafel
hafel
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von hafel
als Antwort auf pico vom 05.04.2008, 18:13:28
Na pico, hast Du Dir auch mal überlegt, wer diesen Mamuttext lesen soll?
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hafel
richard41
richard41
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von richard41
als Antwort auf hafel vom 07.04.2008, 18:28:54
Reiselustige, werter Hafel!
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richard41

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silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von silhouette
als Antwort auf pico vom 07.04.2008, 18:22:20
Respekt, Monsieur!
(Die Madame nehme ich hiermit zurück)
Wir Jungspunde, die wir hier schreiben, müssen erst noch zeigen, ob wir mit 80 noch den Kopf und die Kondition haben, so in der Gegend herum zu joggeln.
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silhouette
pico
pico
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von pico
als Antwort auf silhouette vom 07.04.2008, 19:14:20

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pico

Guten Tag silhouette,
Ich bedanke mich für den lieben Beitrag.
Viele Grüße von Pico
pico
pico
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von pico
als Antwort auf hafel vom 07.04.2008, 18:28:54

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pico
Du hast Recht, Paris kann man nicht an einem Tag kennen und bewundern lernen.
Ich habe es auch dem Leser überlassen, in wieviel "Tagen" er diese Stadt erkunden möchte
tierfreund
tierfreund
Mitglied

Re: Paris
geschrieben von tierfreund
als Antwort auf pico vom 08.04.2008, 15:37:12
Paris kenne ich und nun geht es im November mit meiner Tochter nach Viet Nam ! wer war schon mal dort und kann Tips geben?
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tierfreund

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