Reisen Juisturlaub

Im nächsten Jahr fahren wir auf alle Fälle wieder nach Juist. Ich musste doch glatt einen Inselkrimi lesen(Das Geheimnis des Billriffs, seht einmal unter der Rubruk "Literatur" nach), um daran erinnert zu werden, wie schön doch "die längste Sandbank der Welt" ist. Juist wird als Töwerland bezeichnet, das heißt Zauberland. Diese Bezeichnung trifft auch zu, denn die Insel ist wahrlich zauberhaft. Ich habe mir bereits den neuen Juistkatalog bestellt, um mir ein schönes Domizil auszusuchen.
Ich freue mich schon auf den Urlaub.

Ich war zum erstenmal "zwischen den Jahren" 1980/81 auf Juist und damals von der Atmosphäre dieser Düneninsel so angetan, dass ich in den folgenden Jahren immer wieder mal und stets im gleichen Zeitraum, also winters, "rüberfuhr". Beim erstenmal wenigstens gab es noch die "Inselbahn", mit der man vom Schiff abgeholt wurde. Und es gab noch den einarmigen Wattführer Alfred, ein richtiges Original, der sein "Amt" dann seinem Sohn weiter gab. Freilich: kaum war der Neujahrstag vorbei, verfiel die Insel in eine Art Winterschlaf, die Kneipen, von Weihnachten bis Neujahr proppenvoll, machten dicht, auch die meisten Läden. Zu empfehlen ist eine Fußwanderung zur Domäne Bill (falls es die noch gibt) mit anschließender Umrundung des Hammersees und der Besuch einer Aufführung der Juister Theatergruppe (auch hier: falls es die noch gibt).

Gestern bin ich zurück gekommen. Ich war 2 Monate auf der Insel, denn ich wurde eingeladen und brauchte nur 2 Wochen bezahlen.
Es war wieder wunderschön. Der heutige Wattführer heißt Heino. Es steht jetzt schon fest: Ich fahre wieder hin.