Reisen Japanreise

olga64
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Re: Japanreise
geschrieben von olga64
als Antwort auf clara vom 28.12.2009, 17:29:59
Die typisch englische Küche ist zwar in den letzten Jahrzehnten etwas besser geworden, aber teilweise immer noch unappetitlich. Aber London ist doch eine Stadt, in der Sie einfach alles bekommen; dies ist ja das interessante in dieser Stadt - dieser gelebte Melting-Pot aller Kulturen. Ich bin immer wieder gerne dort - fahren Sie einfach nochmals - die Flüge sind ja billig und aufgrund des schwachen GPD sind auch die Hotels jetzt erschwinglich. Have fun - Olga
clara
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Re: Japanreise
geschrieben von clara
als Antwort auf olga64 vom 29.12.2009, 16:11:23
Zu Ehren der englischen Hausfrauen muss ich sagen, dass - gerade in ländlichen Gegenden - die Küche auch schmackhaft sein kann, vielleicht, weil sie dort nicht immer "typisch" englisch ist.

Clara
olga64
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Re: Japanreise
geschrieben von olga64
als Antwort auf clara vom 29.12.2009, 18:09:20
Ich habe längere Zeit in England gelebt. Wenn ich z.B. frische Lebensmittel anpries und Gemüse nicht zu lange zu kochen (eine englische Krankheit), bin ich allseits auf Erstaunen gestossen. Macht aber nix - die deutsche Küche gehört ja auch nicht zu den Gourmet-Küchen, obwohl auch wir dazugelernt haben. Deshalb essen wir lieber italienisch oder asiatisch - wie eben auch die Engländer. Olga

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clara
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Re: Japanreise
geschrieben von clara
als Antwort auf olga64 vom 30.12.2009, 16:42:16
und Gemüse nicht zu lange zu kochen (eine englische Krankheit), bin ich allseits auf Erstaunen gestossen.


Erstaunlich! Gerade das sagten meine englischen Freunde über meine Kochkunst - mit umgekehrten Vorzeichen. Man muss eben alles vorurteilsfrei betrachten.

Clara
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Re: Japanreise
geschrieben von olga64
als Antwort auf clara vom 30.12.2009, 16:48:49
Besonders unappetitlich finde ich immer "fish + chips", fetttriefend in Zeitungspapier eingewickelt. Oder die schottische Nationalspeise, bestehend aus Innereien, zusammengemampft. Da ist der pfälzische Saumagen, den Altkanzler Kohl seinen internationalen Gästen aufdrängte, ja eine wahre Delikatesse.
Aber die Schweinshaxn oder deutsche Innereien (insbesondere bei uns in Bayern beliebt) sind auch eine eklige Sache. Olga
clara
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Re: Japanreise
geschrieben von clara
als Antwort auf olga64 vom 30.12.2009, 16:51:41
Mir schmecken die englischen Torten und verschiedenen Süßwaren überhaupt nicht - widerlich süß! Dafür mag ich die Ofengerichte, die viel häufiger, als bei uns, zubereitet werden. Ich spreche jetzt nur von "normalen" Haushalten.

Clara

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olga64
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Re: Japanreise
geschrieben von olga64
als Antwort auf clara vom 30.12.2009, 16:56:28
Sie meinen wohl die stews?
Was ich in England liebe, ist der 5-o`chlock-tea - d.h.,die ganze Zeremonie, bevorzugt in einem guten Hotel mit all den Leckereien. Da England ja weltweit Kolonien hatte, kann man sich praktisch durch die ganze Welt essen: sehr mag ich die indische Küche (in England - in Deutschland wird sie zu "zahm" gekocht). Was ich nicht mag, ist das sog. englische Frühstück, weil ich morgens keine Würstchen, fetten Eier oder Bohnen runterbringe.
Olga
clara
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Re: Japanreise
geschrieben von clara
als Antwort auf olga64 vom 30.12.2009, 17:00:07
Was ich nicht mag, ist das sog. englische Frühstück, weil ich morgens keine Würstchen, fetten Eier oder Bohnen runterbringe.
Olga


In dieser Beziehung haben wir Glück. Bei Besuchen legen die Gastgeber immer Wert darauf, ein "typisch" deutsches Frühstück zu bieten (wahrscheinlich, um uns einen Gefallen zu tun, was auch stimmt): Wurst, Käse, Marmelade, gekochte Eier, Brötchen, Kaffee.
Auch bei uns wollen sie nur deutsch essen!

Clara
rello
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Re: Japanreise
geschrieben von rello
als Antwort auf clara vom 30.12.2009, 17:15:10
Dabei ist die englische Küche doch hervorragend, wenn man dreimal am Tag "englisch" frühstückt.
Die Würstchen kann man ja weg lassen und dafür baked beans nehmen, die halten auch ne zeitlang vor.
baerliner
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Re: Japanreise
geschrieben von baerliner
als Antwort auf clara vom 30.12.2009, 17:15:10


olga64: Was ich nicht mag, ist das sog. englische Frühstück, weil ich morgens keine Würstchen, fetten Eier oder Bohnen runterbringe.


In dieser Beziehung haben wir Glück. Bei Besuchen legen die Gastgeber immer Wert darauf, ein "typisch" deutsches Frühstück zu bieten (wahrscheinlich, um uns einen Gefallen zu tun, was auch stimmt): Wurst, Käse, Marmelade, gekochte Eier, Brötchen, Kaffee.
Auch bei uns wollen sie nur deutsch essen!

Clara


Wieso wollen "wir" eigentlich im Ausland unbedingt deutsch essen? Das Essen gehört zur Kultur des besuchten Landes und die möchte ich kennenlernen, wenn ich dort bin.

Auch im Urlaub in Meck-Pomm trinke ich kein Berliner Pilsner, sondern Lübzer Pils.

Zum Thema ausländische Küche in fremden Ländern: sie ist selten authentisch - leider -, sondern meist dem Geschmack des Gastlandes oder seiner Besucher angepasst, was teils furchtbar ist.

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