Reisen Hongkong-kein Urlaubsland?

Wolkenschieberin, es ist nicht zielführend, nun eine Regierung von Chile zu bemühen, die dort vor mehr als 40 Jahren herrschte.
BEi Saudi ARabien geht es nicht um eine politische Form, sondern um eine religiöse. Auch dieses Beispiel "hinkt" ein wenig.
Ich versuche es mit einer schlichten Frage: nennen Sie mir einen Staat auf der Welt, der kommunistisch regiert ist, bei welchem es sich aber um eine Demokratie handelt, so wie wir sie kennen und leben? Olga

Olga- ich schrieb, dass Chin sich im Wandel befindet und dass Marktwirtschaft eine grosse Rolle spielt, man sich kapitalistisch orientiert und ausrichtet aber komunistischen Prinzipien durchaus mhr als treu ist - noch. Generationswandel dauert in China einige jahre länger als im "Westen" - hier geht es dooch auch gar nicht um das System, hier geht es um Urlaub -für und wider - in Hong Kong und nicht um Ideologien. Meine Eundrücke und die meiner Leute sind eben andere als die von olga und ihren Leuten - ich kann damit leben, ich habe viele Chinesen gesehen, denen es sehr gut geht und auch die Chunese, die sich auf teuren Reisen nach Europa befinden und alles bestaunen wie Kinder den Weihnachtsstern, sind weit davon entfernt, sich als Kommunisten zu fühlen, es sind auch keine Spione oder Lnientrue - einfach leute, die es sich leste können.

Da sich die VR China ja schon vor Jahrzehnten der kapitalistischen Marktwirtschaft zugewandt hatte, ist dies ja alles nicht mehr so neu. Und auch die chinesischen Touristen, die z.B. auf Kurztrips in Europa alles kaufen, was teuer und wertvoll erscheint, sind ein gewohntes Bild (z.B. in Neuschwanstein in Oberbayern seit vielen Jahren).
Ich erwähnte ja schon: die Chinesen machen mit ihren Diktaturen einen Deal: sie werden wohlhabender und verzichten dadurch auf Freiheit und Demokratie.

Dieser Nobelpreisträger, der jetzt schwerkrank nach Deutschland ausreisen wollte, sass im übrigens im Knast, weil er für Demokratie in China eintreten wollte. Die Knäste sind voll mit diesen Menschen; wenn sie es überhaupt überleben und nicht ihre Organe nach der Hinrichtung teuer weiterverkauft werden... Olga

Olga- ich schrieb, dass Chin sich im Wandel befindet und dass Marktwirtschaft eine grosse Rolle spielt, man sich kapitalistisch orientiert und ausrichtet aber komunistischen Prinzipien durchaus mhr als treu ist - noch. Generationswandel dauert in China einige jahre länger als im "Westen" - hier geht es dooch auch gar nicht um das System, hier geht es um Urlaub -für und wider - in Hong Kong und nicht um Ideologien. Meine Eundrücke und die meiner Leute sind eben andere als die von olga und ihren Leuten - ich kann damit leben, ich habe viele Chinesen gesehen, denen es sehr gut geht und auch die Chunese, die sich auf teuren Reisen nach Europa befinden und alles bestaunen wie Kinder den Weihnachtsstern, sind weit davon entfernt, sich als Kommunisten zu fühlen, es sind auch keine Spione oder Lnientrue - einfach leute, die es sich leste können.

Bingo.

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BEi Saudi ARabien geht es nicht um eine politische Form, sondern um eine religiöse. Auch dieses Beispiel "hinkt" ein wenig.
..........Olga

Ich denke eher um eine feudal-patriarchalische.

lest ihr auch mal die Überschrift?

lest ihr auch mal die Überschrift?

Ist das eine Reise-Zeitschrift? ()

Na klar, habe ich die Überschrift gelesen, vor allem das Fragezeichen am SChluss, was ja wirklich zu einer kritischen Betrachtung von HongKong einlädt. Der Titel ist natürlich ein wenig irreführend formuliert, da HongKOng ja eine Stadt und kein Land ist.
Jeder, der ein fremdes Land besucht und sich vorab über die dortigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse informiert, kann dann entscheiden, ob ihn im negativen Falle dies abschreckt oder einfach wurscht ist.
Die vielen Krisenherde der Welt mit ihren Diktaturen und Diktatoren und auch Gefahren spüren dies: sie werden weniger besucht und die Touristen orientieren sich anderweitig (denke an die Türkei, Ägypten, Nordafrika usw.). Olga

olga, es ist ja keiner gezwungen dort hin zu fahren!!!!!
Eine Reise mehr dorthin lohnt sich allemal, dass kann auch die stets politisch super korrekte olga nicht abstreiten.
40 Jahre sind übrigens keine lange Zeit, es gibt genug Menschen in Chile, die noch heute unter dem leiden, was Pinchet ihnen angetan hat. Das kann auch eine bajuwarische Bessewisserin kaum leugnen

Ich China leidet der Nobelpreisträger Liu, der nun künstlich beatmet werden muss, an der Tatsache, dass ihn die VR China nicht ausreisen lässt, damit evtl. sein Leben doch noch gerettet werden kann.
Was ist das für ein Staat mit einem so unterentwickelten Selbstbewusstsein, dass man anscheinend so grosse Angst vor einem todkranken Menschen hat?

Wolkenschieberin - es geht nicht unbedingt darum, ob ich nochmals nach Hongkong (in die Stadt) oder nach China fahren möchte. Ich war oft dort und habe auch mittlerweile keine Lust mehr auf lange Flüge.
Diese meine Entscheidung hat also nur sekundär mit meiner menschlichen Einstellung zu tun, mit welcher ich ein Land auch beurteile. Aber zugegeben, bei Hongkong und China fällt es mir etwas leichter, weil ich ja mehrfach dort war und es nicht mehr auf meiner persönlichen Agenda steht: "Länder, die ich unbedingt vor meinem Tod noch kennenlernen möchte". Olga