Reisen Hongkong-kein Urlaubsland?
Is ja klar, nur die Anpassung Hongkongs ist nun unwiderruflich fast vorgezogen, ich komm sowieso nicht mehr hin, aber verfolge wie es weitergeht. Die WElt schaut nicht mehr so hin, dadurch kann XI im Trüben fischen.
So ganz kann ich Deinen Frust nicht nachvollziehen: Deutschland ist von China wirtschaftlich doch fast 100 pro abhängig - selbst das meiste Bio-Gemüse, das in D verkauft wird, kommt aus China und so ziemlich jedes 2, Paar Schuhe und von 10 billigen Kleidungsstücken kommen 6 aus China - und da sollten Touristen, due nach Hong Kong fliegen, ein schlechtes Gewissen haben oder warum dieses Thema? Immerhin steht es unter Reisen und nicht unter Internationaler Politik. Willst DU denn, dass Hong Kong wieder britische Kolonie wird? Die Briten haben doch wohl in ihrem Emire-Wahn gerade den asiatischen Kontinent genug ausbluten lassen .Sich über seinen chinesischen PC und das wahrscheinlich in China gebaute Smartphone freuen, sich in Pantoffeln und Pullover kuscheln, made in China , Biogemüse aus China essen und Medikamente schlucken, die vielleicht auch in China hergestellt wurden und sich dann über Ignoranz von Menschen ärgern, die nach Hong Kong fliegen - also irgendwie ist das ein bisschen schein heilig, oder? Nichts für Ungut
Deutschlands und Europas Abhängigkeit von China | Europäische Wirtschaftspolitik | bpb.de
Allein im vergangenen Jahr wurden zwischen den beiden Ländern Waren im Wert von mehr als 245 Milliarden Euro gehandelt. Das ist fast ein Drittel des europäisch-chinesischen Handels. Während der EU-Anteil der Ex- und Importe in die Vereinigten Staaten im Vergleich zum Jahr 2000 auf inzwischen 15 Prozent abgenommen hat, verdreifachte sich der Anteil Chinas im selben Zeitraum nahezu auf gut 16 Prozent.
Längst ist das Land in Fernost nicht mehr nur Absatzmarkt und Rohstofflieferant für hiesige Unternehmen, sondern zunehmend auch Investitionsstandort. Europas Unternehmen profitieren dabei auch davon, dass die Chinesinnen und Chinesen immer mehr Geld verdienen und entsprechend mehr kaufen. Zudem produzieren die Firmen in China und steigern mit den noch immer vergleichsweise niedrigen Löhnen ihre Profite. Zu guter Letzt forschen Unternehmen aus der EU und Deutschland vermehrt in China – weil auch die Schulen und Universitäten des Landes inzwischen zu den besten der Welt gehören.
Konkret heißt das für deutsche Unternehmen: Die Stuttgarter Bosch GmbH beschäftigt in China 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deutsche Autobauer wie Volkswagen, BMW oder auch Daimler produzieren mittlerweile mehr Autos in China als in Deutschland. Und der Chiphersteller Infineon, der Chemiekonzern BASF oder der Sportartikelhersteller Adidas erzielten in der Vergangenheit regelmäßig neue Rekordumsätze – schlicht, weil sie in China so viel verkauften.
Entsprechend euphorisch sind die Firmenchefs: "In den vergangenen zehn Jahren ist das größte Wachstum in China passiert. Dass wir dort jetzt mehr als ein Drittel unseres Absatzes verkaufen, ist eine Erfolgsstory", sagt etwa der Vorstandsvorsitzende von Mercedes-Benz Ola Källenius. Stephan Wöllenstein, ehemaliger China-Chef von Volkswagen, ist überzeugt: Wer mit den Besonderheiten des chinesischen Marktes nicht umgehen könne, werde in den nächsten fünf bis zehn Jahren kaum noch ein führender Autohersteller sein. Manchmal, so scherzte er, sei er sich gar nicht mehr sicher, "ob wir entweder der internationalste unter den chinesischen Autobauern sind – oder der chinesischste unter den internationalen Autobauern."
Das hat einen wahren Kern. Kein anderer Absatzmarkt ist für deutsche Unternehmen so wichtig wie China. Das nordrhein-westfälische Technologieunternehmen Aixtron erwirtschaftete beispielsweise in Taiwan und China zuletzt knapp 60 Prozent seiner Umsätze. VW verkauft 42 Prozent seiner Autos in China, Mercedes-Benz 36 Prozent
Mehr als die Hälfte der überprüften saisonalen Bio-Gemüse-sorten kommt aus Deutschland, 44 Prozent aus anderen EU-Ländern wie Spanien und den Niederlanden.
Edita
Unterschätze nie wie gerade mit Lebensmittel Schindluder getrieben wird. Wo Italien draufsteht ist China drin ☹️. Das ist nur ein Beispiel unter sehr vielen.
Wie Verbraucher getäuscht werden
Das drehte sich damals, vor 8 Jahren, nicht um frisches saisonales Bio-Gemüse!
Edita
und was hat das mit Reisen nach Hong Kong zu tun, edita? Oder willste nur mal wieder ein bisschen Rabatz machen? Falsche Adresse, falscher Zeitpunkt. Und es gibt auch noch tausende anderer Bioprodukte, die NICHT frisch sind - und weiterverarbeitete Lebensmittel, und und und - Fakt ist, dass man in Europa an Chinesischen Produkten überhaupt nicht vorbei kommt - sich da übe Reisende zu echauffieren die in die ehem,. Kronkolonie fliegen, ist da irgendwie seltsam
Glaub nicht, dass die Täuschung zwischenzeitlich besser geworden ist. Auch du wirst nicht ausschließlich von frischem saisonalen Biogemüse leben.
Aber das wäre einen eigenen Thread wert.
und was hat das mit Reisen nach Hong Kong zu tun, edita? Oder willste nur mal wieder ein bisschen Rabatz machen? Falsche Adresse, falscher Zeitpunkt. Und es gibt auch noch tausende anderer Bioprodukte, die NICHT frisch sind - und weiterverarbeitete Lebensmittel, und und und - Fakt ist, dass man in Europa an Chinesischen Produkten überhaupt nicht vorbei kommt - sich da übe Reisende zu echauffieren die in die ehem,. Kronkolonie fliegen, ist da irgendwie seltsamEs war nur eine Antwort auf Deine Aussage, Zitat Malinka: " So ganz kann ich Deinen Frust nicht nachvollziehen: Deutschland ist von China wirtschaftlich doch fast 100 pro abhängig - selbst das meiste Bio-Gemüse, das in D verkauft wird, kommt aus China ............."
Es ist wohl umgekehrt, Du möchtest wohl mal wieder Rabatz machen? Bei Dir hat das Bio-Gemüse was mit Reisen nach Hong Kong zu tun und mir willst Du es absprechen?!
Sei nicht albern!
Edita
neee, es hat etwas mit der Bigotterie zu tun, das Reisen nach Hong Kong ein Unding sein sollen , weil es da nun einmal chinesisch zugeht, auch in der Politik und die einstige Kolonie keine Sonderrechte mehr hat - ob uns das Regime dort nun gefällt oder nicht, man aber selbst jeden Tag von chinesischen Produkten lebt. egal ob Bio oder nicht. Un d es wäre wirklich ein anderes Thema wert, einmal über Etikettenschwindel, gerade bei Lebensmitteln in der EU zu schreiben - denn da wäre eichlich Bedarf, angefangen von marokkanischem Obst und Gemüse, das nach Spanien oder nach Holland und somit in die EU gelangt und dann als Produkte aus dem eigenen Land in weitere EU-Länder verkauft werden und ebenso geht es mit Lebensmitteln aus China , die über den Umweg Griechenland oder Italien mal eben umgelabelt werden - aber wie gesagt, darum geht es hier nicht - Hong Kong ist das Thema, warum auch immer 😅
scheinheilig bin ich nicht, denn ich habe nur zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht mehr hinreise, mich bestürzt auch nur, wie kaltschnäuzig Hongkong jetzt einverleibt wird/ist.
Ich bin nur, weil ich all die Widersprüche kenne, hin und hergerissen.
Da es wahrscheinlich wenige interessieren wird bei ST, hab ich es halt hier an den alten thread angehängt, brauche es nicht zu vertiefen.