Reisen Hongkong-kein Urlaubsland?
Diese jungen Hongkonger sollten die Zukunft Hongkongs gestalten, nicht Xi, der in 50 Jahren nicht mehr da ist.
nach Hongkong möchte ich derzeit nicht in Urlaub fliegen.
hongkong, euch wurscht?
Mir reicht, was die Medien berichten - nix für mich!
sorry, alles in Ordnung, der Ordnungsdienst wartet geduldig an der Grenze, keine Sorge.
Ein chinesischer Dichter hat über Hongkong, was nicht viele vom Stuhl reisst, folgendes gedichtet:
"Heute durchschlägt eine Kugel das Auge einer jungen Frau
morgen durchschlägt eine andere den Kopf eines jungen Mannes
übermorgen ist Hongkong blind,
die einstige Perle des Ostens blind
Blut wird fließen in Strömen,
Leichen werden sich türmen
schlohweiße Eltern werden suchen,
klagen, Kinder zu Grabe tragen
wie der Himmelgott Sterne zu Grabe trägt
wer überlebt in Hongkong sitzt als Verbrecher in einem Gefängnis in China
lebt als Sklave nicht wie ein Mensch, wie ein Hund
verkommt zu einer Waise der Menschheit
verstreut über die Welt im Exil
und kehrt nicht mehr heim."
Übersetzung: Hans Peter Hoffmann"
Offensichtlich hat Yiwu Angst.
Damals hab ich dieses Gedicht gepostet.
Ein Horror.
Heute würde ich nicht mehr nach Hongkong reisen wollen, wenn ich die jüngste Entwicklung betrachte, die Medien sind voll davon.
Peking will also jetzt die Gesetzgebung für HK übernehmen.
Ich fürchte, dass HK nun, heute wurden 300 Protestierende verhaftet, keiner guten Zukunft entgegen geht, wenn der Westen weiterhin nur droht, aber nichts tut, was China schmerzen würde.
Die EU hätte nun die Gelegenheit, geeint sich gegenüber China aufzustellen, denn sonst sehe ich schwarz für die nächsten noch verbleibenden Jahre bis 2047, also dem Anschluss an China, Demokratie behalten zu können. Es gibt bestimmt Möglichkeiten, sich eine Strategie zu überlegen, zumindest im wirtschaftlichen Bereich, denn das ist eine Achillesferse Chinas.
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Die EU hätte nun die Gelegenheit, geeint sich gegenüber China aufzustellen, denn sonst sehe ich schwarz für die nächsten noch verbleibenden Jahre bis 2047, also dem Anschluss an China, Demokratie behalten zu können. Es gibt bestimmt Möglichkeiten, sich eine Strategie zu überlegen, zumindest im wirtschaftlichen Bereich, denn das ist eine Achillesferse Chinas.Und wie soll das aussehen, wenn sich ein EU-Volk mit ca 450 Mio Menschen gegen einen Giganten wie China stellt mit 1.4 Milliarden Menschen?
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Eine EU, deren Mitgliedsländer schweren Zeiten entgegengehen, die über keine eigene Armee verfügt und China - wie wir alle Europäer - nie durchschauen wird?
Sollten Sie wirklich gute Ideen haben, sich eine Strategie zu überlegen, lassen Sie uns diese doch wissen - es ist ja bewunderungswürdig, wie nahe Sie diesem Thema sind und standhaft dabei bleiben.
Dazu kommt ja noch ,dass auch einige EU-Staaten wie Italien, Griechenland, Ungarn bereits finanziell abhängig von China sind und es vermutlich immer mehr werden.
China kauft seit Jahren gezielt europäische Firmen auf und nähert sich auch mit dem Projekt der Seidenstrasse immer mehr dem europäischen Terrain.
DAzu wird sich Grossbritannien nach vollzogenem Brexit mehr und mehr mit Handelsverträgen an China binden.
Und da denke ich, dass viele europäische Einzelstaaten sich nicht gegen China stellen würden. Olga
Boris Johnson bietet drei Millionen Bürgern aus Hongkong, die Anspruch aufa einen britischen Überseepass haben, die Staatsbürgerschaft von GB an - das ist vermutlich nur ein symbolischer Akt, da China bereits droht, man werde die Menschen nicht ausreisen lassen.
Dagegen kann GB wenig tun.
Aber auch in der britischen Bevölkerung macht sich Unmut breit, wenn 3 Mio Ausländer ins Land kommen sollten, wo man doch in froher Erwartung darauf ist, dass im Rahmen des Brexit Ausländer das Land verlassen und keine neuen kommen werden.
ABer auch dieser Symbolakt ist ein positives Zeichen, dass Boris Johnson nicht den Weg der Anbiederung eines seiner Vorgänger Cameron gehen möchte.
Der PReis dafür könnte aber sehr hoch sein, wenn die Folge ein drohender Handelskrieg mit China ist, der GB nach dem Brexit, angesichts der schweren Rezession drohen würde.
GB müsste dann auf chinesische Direktinvestitionen verzichten, wichtige Technikimporte und einen riesigen, chinesischen Markt. GB braucht China weiterhin ökonomisch; auch die britischen Universitäten finanzieren sich teilweise durch chinesische Studenten. Der Tag der Wahrheit, ob London mehr als starke Worte riskiert, wird erst noch kommen .Olga
ergoogelt:
"Großbritannien denkt darüber nach, Hongkonger mit britischem Überseepass die Staatsbürgerschaft zu erleichtern. Derzeit besitzen dem britischen Außenministerium zufolge 349.881 Hongkonger den Überseepass, rund 2,9 Millionen sind berechtigt, ihn zu beantragen. Für sie und ihre Familien soll folgendes gelten:
- Sie erhalten fünf Jahre Bleiberecht in Großbritannien und können währenddessen dort arbeiten und studieren.
- Nach diesen fünf Jahren können sie eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis ("settled status") beantragen.
- Nach weiteren zwölf Monaten können sie die britische Staatsbürgerschaft beantragen."