Reisen Gesteigertes Fernweh
"Glücklich sein" hat ja nicht zwingend etwas mit Reisen zu tun, es ist wie Vieles individuell sehr unterschiedlich.
Ich persönlich fahre mit Partner gerne ein-bis zweimal / Jahr in den Urlaub und gestalten diesen dann auch sehr aktiv mit dem Rad. Das wäre dann mein persönliches "Fernweh" und wenn noch mehr Fernweh hinzukommt, reicht es manchmal schon aus, einfach nur 2-3 Tage irgendwohin zu sausen, was garnicht so weit weg sein muss...Hauptsache raus und weg, etwas anderes sehen und fühlen und aktiv genießen, neu auftanken !
Waren auch schon im Ausland, sind derweile aber auch sehr gerne in eigenen deutschen Landen, denn was hat man noch NICHT alles gesehen...allein das reicht für ein ganzes Leben.
Jeder nach seiner Fasson, meinte schon "Der alte Fritz", wie Recht er hatte, denke ich und verstehen muss man andere Gewohnheiten, Wünsche auch nicht, überhaupt nicht - Jeder, wie er möchte !
Kristine
Ich persönlich fahre mit Partner gerne ein-bis zweimal / Jahr in den Urlaub und gestalten diesen dann auch sehr aktiv mit dem Rad. Das wäre dann mein persönliches "Fernweh" und wenn noch mehr Fernweh hinzukommt, reicht es manchmal schon aus, einfach nur 2-3 Tage irgendwohin zu sausen, was garnicht so weit weg sein muss...Hauptsache raus und weg, etwas anderes sehen und fühlen und aktiv genießen, neu auftanken !
Waren auch schon im Ausland, sind derweile aber auch sehr gerne in eigenen deutschen Landen, denn was hat man noch NICHT alles gesehen...allein das reicht für ein ganzes Leben.
Jeder nach seiner Fasson, meinte schon "Der alte Fritz", wie Recht er hatte, denke ich und verstehen muss man andere Gewohnheiten, Wünsche auch nicht, überhaupt nicht - Jeder, wie er möchte !
Kristine
Ich war schon als sehr junger Mensch sehr reiselustig und sehr neugierig auf andere Länder und vor allem die Menschen, die dort leben. Dies praktizierte ich teilweise durch Auslandsaufenthalte und später hatte ich auch das Glück, beruflich viel auf der Welt unterwegs zu sein. Das war mir auch wichtig, denn ich hörte immer wieder von anderen Menschen, sie würden sich dies für später aufsparen, wenn sie in Rente sind (gemacht haben sie es dann aber nie oder nur sehr selten).
Heutzutage sind mir weite Reisen teilweise zu beschwerlich und auch zu gefährlich geworden; vieles muss ich aber auch nicht mehr besuchen, weil ich schon dort war. Ich erlaube mir jetzt den Luxus innerhalb Europas zu verreisen oder gar nicht, weil ich auch recht zufrieden in meiner bayerischen Heimat bin. Aber einmal im Jahr treibt es meinen Freund und mich schon wieder in weitere Fernen, zumal wir dort auch langjährige Freundschaften haben und diese auch pflegen wollen. Am besten finden wir, dass wir die Freiheit haben, hier zu wählen, was wir machen möchten und was wir lassen könnten.
Früher hatte Reisen für mich auch Suchtcharakter; wenn ich in einem Erdteil fremde Länder entdeckte, wollte ich bei der nächsten Reise weitere fremde LÄnder erkunden und so ging das viele Jahrzehnte so weiter. Es hat mir nach eigener Einschätzung auch viel gebracht: den Grundgedanken ,dass überall auf der Welt die Menschen gleiche Grundbedürfnisse haben wie ich auch: Frieden, kein Hunger,gute Gesundheitsversorgung, einigermassen gut leben und ein schönes Umfeld und die Chance, sich dies auch alles selbst erarbeiten zu können, um die persönliche Unabhängigkeit wahren zu können. Und da sind wir in Deutschland, in einem der wenigen Länder weltweit, wirklich vom Glück in den letzten vielen Jahrzehnten so sehr verwöhnt ,dass wir das wohl alles zu schnell vergessen. Olga
Heutzutage sind mir weite Reisen teilweise zu beschwerlich und auch zu gefährlich geworden; vieles muss ich aber auch nicht mehr besuchen, weil ich schon dort war. Ich erlaube mir jetzt den Luxus innerhalb Europas zu verreisen oder gar nicht, weil ich auch recht zufrieden in meiner bayerischen Heimat bin. Aber einmal im Jahr treibt es meinen Freund und mich schon wieder in weitere Fernen, zumal wir dort auch langjährige Freundschaften haben und diese auch pflegen wollen. Am besten finden wir, dass wir die Freiheit haben, hier zu wählen, was wir machen möchten und was wir lassen könnten.
Früher hatte Reisen für mich auch Suchtcharakter; wenn ich in einem Erdteil fremde Länder entdeckte, wollte ich bei der nächsten Reise weitere fremde LÄnder erkunden und so ging das viele Jahrzehnte so weiter. Es hat mir nach eigener Einschätzung auch viel gebracht: den Grundgedanken ,dass überall auf der Welt die Menschen gleiche Grundbedürfnisse haben wie ich auch: Frieden, kein Hunger,gute Gesundheitsversorgung, einigermassen gut leben und ein schönes Umfeld und die Chance, sich dies auch alles selbst erarbeiten zu können, um die persönliche Unabhängigkeit wahren zu können. Und da sind wir in Deutschland, in einem der wenigen Länder weltweit, wirklich vom Glück in den letzten vielen Jahrzehnten so sehr verwöhnt ,dass wir das wohl alles zu schnell vergessen. Olga
Auch wenn wir in der DDR eingeschränkte Reisemöglichkeiten hatten, so konnten wir doch reisen und ein Teil der Welt kennenlernen, wovor sich heute noch viele Bundesbürger scheuen.
Wir brauchten nicht weit reisen um zu erkennen, dass es den Polen und den Tschechen sehr viel schlechter ging als uns.
Das hat dann doch auch eine gewisse Zufriedenheit bei mir ausgelöst.
Natürlich bin ich nach der Wende viel gereist (mache es heute noch), aber nicht um jeden Preis.
Ich lege keinen Wert darauf, irgendeine Liste zu erstellen, wo ich schon überall war und wo noch nicht.
Wichtigstes Kriterium für mich ist, dass ich Interesse an dem Land habe, dass ich die guten und auch die schlechten Seiten kennenlernen möchte und ich möchte die Reise in mich aufnehmen und nicht nur abhaken.
Es gibt für mich gedanklich das eine oder andere Reiseziel, doch ich bin nicht versessen, es unbedingt zu verwirklichen.
Ich neide keinem seine Reisen, doch ich stelle auch fest, dass Vielreisende sich oft nicht mehr so richtig an alles erinnern können.
Mit der fortschreitenden Globalisierung ändert sich viel auch in ferngelegenen Reiseländern.
Die Lebensverhältnisse in den Touristenzentren gleichen sich an, das typische Flair des Landes geht mehr und mehr verloren, weil die Länder glauben, sich der westlichen Welt anpassen zu müssen.
Die eigene Kultur gerät immer mehr in den Hintergrund.
Das ist auch der Grund, warum ich in bestimmte Länder nicht mehr reise, ich will mir die schönen Erinnerungen bewahren, ich muss mir die Einkaufsmeilen (welche sich immer mehr angleichen) nicht ansehen, auch nicht die Hochhäuser der Banken und Konzerne.
Wir sollten aber auch nicht vergessen, dass Reisen auch das notwendige Kleingeld und einen entsprechenden Gesundheitszustand erfordern.
In meinem Umfeld gibt es viele Menschen, die es sich aus eben den Gründen nicht leisten können.
All diese Lieben beschenke ich dann mit einem Video, wo ich alle wichtigen Informationen über das Land mit hineinpacke und viel Aufwand betreibe, landestypische Musik einzuspielen.
Dabei werden die eigenen Erlebnisse nochmals aufgefrischt, erweitert und ich habe für mich auch selbst eine schöne Erinnerung.
ein_lächeln_
Wir brauchten nicht weit reisen um zu erkennen, dass es den Polen und den Tschechen sehr viel schlechter ging als uns.
Das hat dann doch auch eine gewisse Zufriedenheit bei mir ausgelöst.
Natürlich bin ich nach der Wende viel gereist (mache es heute noch), aber nicht um jeden Preis.
Ich lege keinen Wert darauf, irgendeine Liste zu erstellen, wo ich schon überall war und wo noch nicht.
Wichtigstes Kriterium für mich ist, dass ich Interesse an dem Land habe, dass ich die guten und auch die schlechten Seiten kennenlernen möchte und ich möchte die Reise in mich aufnehmen und nicht nur abhaken.
Es gibt für mich gedanklich das eine oder andere Reiseziel, doch ich bin nicht versessen, es unbedingt zu verwirklichen.
Ich neide keinem seine Reisen, doch ich stelle auch fest, dass Vielreisende sich oft nicht mehr so richtig an alles erinnern können.
Mit der fortschreitenden Globalisierung ändert sich viel auch in ferngelegenen Reiseländern.
Die Lebensverhältnisse in den Touristenzentren gleichen sich an, das typische Flair des Landes geht mehr und mehr verloren, weil die Länder glauben, sich der westlichen Welt anpassen zu müssen.
Die eigene Kultur gerät immer mehr in den Hintergrund.
Das ist auch der Grund, warum ich in bestimmte Länder nicht mehr reise, ich will mir die schönen Erinnerungen bewahren, ich muss mir die Einkaufsmeilen (welche sich immer mehr angleichen) nicht ansehen, auch nicht die Hochhäuser der Banken und Konzerne.
Wir sollten aber auch nicht vergessen, dass Reisen auch das notwendige Kleingeld und einen entsprechenden Gesundheitszustand erfordern.
In meinem Umfeld gibt es viele Menschen, die es sich aus eben den Gründen nicht leisten können.
All diese Lieben beschenke ich dann mit einem Video, wo ich alle wichtigen Informationen über das Land mit hineinpacke und viel Aufwand betreibe, landestypische Musik einzuspielen.
Dabei werden die eigenen Erlebnisse nochmals aufgefrischt, erweitert und ich habe für mich auch selbst eine schöne Erinnerung.
ein_lächeln_
Ich hab grad gelesen, dass einige von euch in St.Peter-Ording waren.
*schwärm*
Wir waren mehrfach dort und ich bin immer wieder hin und weg. Wenn ich dort am Strand sitze oder auch laufe,schaue ich aufs Meer und bin ganz bei mir, das ist Entspannung pur für mich.
Wer noch nicht dort war......also meiner Meinung nach ein Muss.
Überhaupt muss für uns immer wasser dabei sein beim Reisen: ein See oder zumindest ein prächtiger Fluss, aber auch romantische Bergbäche, in denen man auf den Steinen herumbalancieren kann (und reinfällt )tragen zu unserer Erholung bei.
Ich will mal sehen, ob ich meinen Mann noch zu der Fjordtour bringen kann. Wir könnten mit dem Zug bis Hamburg fahren und dann wären wir ja eh auf dem Schiff.
LG, ff
*schwärm*
Wir waren mehrfach dort und ich bin immer wieder hin und weg. Wenn ich dort am Strand sitze oder auch laufe,schaue ich aufs Meer und bin ganz bei mir, das ist Entspannung pur für mich.
Wer noch nicht dort war......also meiner Meinung nach ein Muss.
Überhaupt muss für uns immer wasser dabei sein beim Reisen: ein See oder zumindest ein prächtiger Fluss, aber auch romantische Bergbäche, in denen man auf den Steinen herumbalancieren kann (und reinfällt )tragen zu unserer Erholung bei.
Ich will mal sehen, ob ich meinen Mann noch zu der Fjordtour bringen kann. Wir könnten mit dem Zug bis Hamburg fahren und dann wären wir ja eh auf dem Schiff.
LG, ff
Re: Gesteigertes Fernweh
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo heigl,
bis vor ein paar Jahren bin ich oft verreist, habe aber nicht die ganze Welt gesehen. Das war auch nie mein Ziel.
Ich habe nie die Leute beneidet, die von ihren Urlauben erzählt haben, bei denen sie ungeheuer viel Ungeheures gesehen und erlebt haben. Erholt waren sie aber nicht.
Mir war die Erholung im Urlaub sehr wichtig. Aber auch etwas Neues zu sehen und zu erleben. Auf Fernreisen hatte ich nie Lust, weil ein langer Flug mir zu langweilig ist. Der längste Flug dauerte 5 Stunden und das reichte mir immer völlig.
Als Kind sind wir auch manchmal "verreist". Wie ich aber später festgestellt habe, waren die Ferienziele nur 20-50 km von zuhause entfernt. Dennoch empfanden wir das als Riesenerlebnis, haben uns aber immer wieder auf daheim gefreut, denn dort fanden wir es am schönsten.
Ich verreise zwar immernoch, aber nicht mehr so viel wie zu der Zeit, als ich berufstätig war. Da war ich regelrecht hungrig auf meine Reisen.
Da ich jetzt zuhause bin und sowieso erholt, sind mir die Reisen nicht mehr so wichtig. Ich finde es schön, so wie es ist. Dass ich etwas versäumt habe, denke ich auch nicht.
Vielleicht ist es bei dir nur so eine Phase, die wieder vergeht. Diese Leute, die scheinbar "so viel gesehen und erlebt" haben, brauchst du sicher nicht zu beneiden. Möglich, dass manche auch ein bisschen übertreiben mit ihren Erzählungen?
Alles Gute für dich,
Morrison
bis vor ein paar Jahren bin ich oft verreist, habe aber nicht die ganze Welt gesehen. Das war auch nie mein Ziel.
Ich habe nie die Leute beneidet, die von ihren Urlauben erzählt haben, bei denen sie ungeheuer viel Ungeheures gesehen und erlebt haben. Erholt waren sie aber nicht.
Mir war die Erholung im Urlaub sehr wichtig. Aber auch etwas Neues zu sehen und zu erleben. Auf Fernreisen hatte ich nie Lust, weil ein langer Flug mir zu langweilig ist. Der längste Flug dauerte 5 Stunden und das reichte mir immer völlig.
Als Kind sind wir auch manchmal "verreist". Wie ich aber später festgestellt habe, waren die Ferienziele nur 20-50 km von zuhause entfernt. Dennoch empfanden wir das als Riesenerlebnis, haben uns aber immer wieder auf daheim gefreut, denn dort fanden wir es am schönsten.
Ich verreise zwar immernoch, aber nicht mehr so viel wie zu der Zeit, als ich berufstätig war. Da war ich regelrecht hungrig auf meine Reisen.
Da ich jetzt zuhause bin und sowieso erholt, sind mir die Reisen nicht mehr so wichtig. Ich finde es schön, so wie es ist. Dass ich etwas versäumt habe, denke ich auch nicht.
Vielleicht ist es bei dir nur so eine Phase, die wieder vergeht. Diese Leute, die scheinbar "so viel gesehen und erlebt" haben, brauchst du sicher nicht zu beneiden. Möglich, dass manche auch ein bisschen übertreiben mit ihren Erzählungen?
Alles Gute für dich,
Morrison
Wenn ich ans Reisen denke, kommen meine Kindheitserinnerungen hoch.
Mein Vater war oft auf Dienstreise mit dem Zug, und oft durfte ich mit. Ich klebte förmlich am Fenster und nahm alles in mich auf, was draußen an mir vorbeiflog. Mein Vater wusste immer den Namen des nächsten Bahnhofs, an dem der Zug hielt. So lernte ich im Prinzip schon als Kind Deutschland kennen. Faszinierend waren für mich die großen Bahnhöfe in einer Halle, z.B. Köln. Das war dann für mich schon die große, weite Welt. Riesenbetrieb auf den Bahnsteigen, Lautsprecherdurchsagen, kleine Wagen mit Verkäufern, die riefen: heiße Würstchen.
In den Fernzügen gingen Verkäufer von Abteil zu Abteil und verkauften Getränke, und manchmal nahm mein Vater mich auch mit in den Speisewagen. Das war ein richtiges Event für mich.
richtig schöne Kindheitserinnerungen sind das.
LG, ff
Mein Vater war oft auf Dienstreise mit dem Zug, und oft durfte ich mit. Ich klebte förmlich am Fenster und nahm alles in mich auf, was draußen an mir vorbeiflog. Mein Vater wusste immer den Namen des nächsten Bahnhofs, an dem der Zug hielt. So lernte ich im Prinzip schon als Kind Deutschland kennen. Faszinierend waren für mich die großen Bahnhöfe in einer Halle, z.B. Köln. Das war dann für mich schon die große, weite Welt. Riesenbetrieb auf den Bahnsteigen, Lautsprecherdurchsagen, kleine Wagen mit Verkäufern, die riefen: heiße Würstchen.
In den Fernzügen gingen Verkäufer von Abteil zu Abteil und verkauften Getränke, und manchmal nahm mein Vater mich auch mit in den Speisewagen. Das war ein richtiges Event für mich.
richtig schöne Kindheitserinnerungen sind das.
LG, ff
Es ist bei mir sicher keine vorübergehende Phase, ich denke auch daran, dass -aber nur aus heutiger Sicht- für mich ein Beruf, der kulturell mit anderen Völkern zu tun gehabt hätte und zu dienstlichen Reisen geführt hätte, für mich besser gewesen wäre, aber die armseligen Zeiten damals liessen ja gar keine andere "Karriere" zu.
So ist das Leben, freu mich, dass viele von euch ihre Ruhe entweder immer hatten oder gefunden haben, zumindest jetzt.
Servus
So ist das Leben, freu mich, dass viele von euch ihre Ruhe entweder immer hatten oder gefunden haben, zumindest jetzt.
Servus
Da ist viel Wahres dran an dem was Sie schreiben. Deshalb denke ich auch immer schon, dass es wichtig ist, wie man reist.
Da gibt es ja Menschen, die die hauptsächlich in Form einer Pauschalreise machen. Z.B. in die USA. Da werden dann Hotels und Rundreisen von hier aus gebucht und bezahlt. Es bedeutet, dass man mit dem Bus in den USA vom Flughafen abgeholt wird, in diesem Bus rumgefahren und abends in einem Hotel abgeladen wird. Dort bekommt man dann sein Diner in einem reservierten Raum, ebenso das Frühstück am nächsten Morgen. Die Chance, einen Amerikaner kennenzulernen (ausser dem Busfahrer, einem Kellner oder dem Zimmermädchen) ist denkbar gering. Mir sagte mal ein Reiseleiter,dass er abends dann den Gästen noch Ausgehtips gibt, die diese aber nicht wahrnehmen. Sie trinken lieber die Minibar leer oder gehen todesmutig in die Hotelbar. Vermutlich aus Angst auch wegen der Sprachbarrieren.
Solche Reisen mochte ich nie. Als ich meinen Arbeitsvertrag in den USA abgeschlossen hatte, nahm ich mir 6 Monate Zeit, um das Land mit Bus, Bahn, Flugzeug und Mietwagen zu erkunden. Ich übernachtete in Billgmotels, ernährte mich in lokalen Kneipen und blieb so lange, wie es mir gefiel. Dies war ein grosser Luxus, den ich mir gönnte, weil ich meinen Job dort recht gut machte und bleibt für immer unvergesslich.
Er hat aber auch Massstäbe für mein persönliches Reiseverhalten gesetzt, die ich nie wieder geändert habe. Land und Leute kennenzulernen, war immer mein Hauptmotiv, um in ferne Länder zu reisen. Die wenigen Pauschaltrips gingen früher mal für eine Woche ans Mittelmeer. Ist aber mittlerweile auch einfacher, online Flüge und Hotel zu buchen und ermöglicht die Unabhängigkeit, die für mich auch auf diesem Gebiet sehr wichtig ist. Olga
Da gibt es ja Menschen, die die hauptsächlich in Form einer Pauschalreise machen. Z.B. in die USA. Da werden dann Hotels und Rundreisen von hier aus gebucht und bezahlt. Es bedeutet, dass man mit dem Bus in den USA vom Flughafen abgeholt wird, in diesem Bus rumgefahren und abends in einem Hotel abgeladen wird. Dort bekommt man dann sein Diner in einem reservierten Raum, ebenso das Frühstück am nächsten Morgen. Die Chance, einen Amerikaner kennenzulernen (ausser dem Busfahrer, einem Kellner oder dem Zimmermädchen) ist denkbar gering. Mir sagte mal ein Reiseleiter,dass er abends dann den Gästen noch Ausgehtips gibt, die diese aber nicht wahrnehmen. Sie trinken lieber die Minibar leer oder gehen todesmutig in die Hotelbar. Vermutlich aus Angst auch wegen der Sprachbarrieren.
Solche Reisen mochte ich nie. Als ich meinen Arbeitsvertrag in den USA abgeschlossen hatte, nahm ich mir 6 Monate Zeit, um das Land mit Bus, Bahn, Flugzeug und Mietwagen zu erkunden. Ich übernachtete in Billgmotels, ernährte mich in lokalen Kneipen und blieb so lange, wie es mir gefiel. Dies war ein grosser Luxus, den ich mir gönnte, weil ich meinen Job dort recht gut machte und bleibt für immer unvergesslich.
Er hat aber auch Massstäbe für mein persönliches Reiseverhalten gesetzt, die ich nie wieder geändert habe. Land und Leute kennenzulernen, war immer mein Hauptmotiv, um in ferne Länder zu reisen. Die wenigen Pauschaltrips gingen früher mal für eine Woche ans Mittelmeer. Ist aber mittlerweile auch einfacher, online Flüge und Hotel zu buchen und ermöglicht die Unabhängigkeit, die für mich auch auf diesem Gebiet sehr wichtig ist. Olga
Sie dürfen aber nicht vergessen, dass es sehr viele Menschen gibt, die der englischen Sprache nicht so mächtig sind.
Diese haben dann auch bei Pauschalreisen Angst, etwas alleine zu unternehmen.
Bei uns ist es Querbeet, mal buchen wir individuell, mal Pauschalreise und mal wird nur der erste Zielort gebucht und der Rest ergibt sich dann vor Ort.
Oft ist es auch so, dass man im jeweiligen ersten Zielland viel billiger die Weiterflüge buchen kann (z.B. Vietnam, Kambodscha, Thailand, Hongkong).
Es ist dazu eine sehr umfangreiche Reiseplanung erforderlich, was auch nicht jedem so liegt.
Angefangen von den Unterkunftsmöglichkeiten bis hin zu den Sehenswürdigkeiten.
Ich möchte hier nicht die einzelnen Länder aufführen, kann aber feststellen, dass uns nie etwas passiert ist. Selbst in Rio, wo wir nachts alleine unterwegs waren, alles ok.
In Hongkong sind durch unsere Unachtsamkeit die Pässe im Zubringerbus zum Flughafen liegen geblieben.
Wir hatten Stunden Zeit und bemerkten es erst 2 Stunden vorher.
Natürlich waren wir aufgeregt, das Personal auch.
Die Recherche hatte ergeben, dass die Pässe dann an der Hauptstation am Flughafen abgegeben wurden.
30 Minuten vor Abflug war dann alles perfekt.
Als Dank wollten wir ein Trinkgeld hinterlassen, es wurde nicht angenommen und uns bis zum Check In Schalter nachgetragen.
Zusammenfassend kann ich nur bestätigen, dass die eigenen Erlebnisse viel nachhaltiger sind, als die organisierten.
Dabei stößt man natürlich auch an Sprachgrenzen, denn nicht alle Einheimischen sind der englischen Sprache mächtig und so war zwar mitunter die Verständigung schwierig, aber es hat immer irgendwie geklappt.
ein_lächeln_
Diese haben dann auch bei Pauschalreisen Angst, etwas alleine zu unternehmen.
Bei uns ist es Querbeet, mal buchen wir individuell, mal Pauschalreise und mal wird nur der erste Zielort gebucht und der Rest ergibt sich dann vor Ort.
Oft ist es auch so, dass man im jeweiligen ersten Zielland viel billiger die Weiterflüge buchen kann (z.B. Vietnam, Kambodscha, Thailand, Hongkong).
Es ist dazu eine sehr umfangreiche Reiseplanung erforderlich, was auch nicht jedem so liegt.
Angefangen von den Unterkunftsmöglichkeiten bis hin zu den Sehenswürdigkeiten.
Ich möchte hier nicht die einzelnen Länder aufführen, kann aber feststellen, dass uns nie etwas passiert ist. Selbst in Rio, wo wir nachts alleine unterwegs waren, alles ok.
In Hongkong sind durch unsere Unachtsamkeit die Pässe im Zubringerbus zum Flughafen liegen geblieben.
Wir hatten Stunden Zeit und bemerkten es erst 2 Stunden vorher.
Natürlich waren wir aufgeregt, das Personal auch.
Die Recherche hatte ergeben, dass die Pässe dann an der Hauptstation am Flughafen abgegeben wurden.
30 Minuten vor Abflug war dann alles perfekt.
Als Dank wollten wir ein Trinkgeld hinterlassen, es wurde nicht angenommen und uns bis zum Check In Schalter nachgetragen.
Zusammenfassend kann ich nur bestätigen, dass die eigenen Erlebnisse viel nachhaltiger sind, als die organisierten.
Dabei stößt man natürlich auch an Sprachgrenzen, denn nicht alle Einheimischen sind der englischen Sprache mächtig und so war zwar mitunter die Verständigung schwierig, aber es hat immer irgendwie geklappt.
ein_lächeln_
Mich würden noch einige weitere Meinungen unserer tausend Mitglieder interessieren zur Frage "gesteigertes Fernweh". Denn über unsere spezifischen Reiserfahrungen können wir ja unter einer separaten Überschrift uns auch austauschen. Sogar spezifische threads wären möglich über ganz bestimmte Orte. Lieblingsorte zum Beispiel.